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GRÜNDUNG BIS ZWEITER WELTKRIEG
1931
Am 11. Oktober 1931 findet in Gurtnellen die Gründungsversammlung
statt. Nach zahlreichen Abänderungsanträgen werden die Statuten
gutgeheissen. Dem ersten Vorstand gehören die folgenden Personen
an:
- Präsident Albin Gisler, Sektion Altdorf;
- Vizepräsident Robert Furrer, Erstfeld;
- Kassier Franz Zurgilgen, Andermatt;
- Aktuar Paul Zurfluh, Flüelen;
- Materialverwalter Albert Huber, Altdorf;
- 1. Beisitzer Gotthard Gamma, Göschenen;
- 2. Beisitzer Bartholomäus Gnos, Silenen.
Ebenfalls auf zwei Jahre wird die erste Musikkommission gewählt. Der
Jahresbeitrag pro Mitglied wird auf einen Franken festgelegt.
Dem Urner Kantonal Musikverband gehören bei der Gründung die folgenden
Mitglieder an:
- Feldmusik Altdorf
- Feldmusik Andermatt
- Musikverein Flüelen
- Musikgesellschaft Gurtnellen
- Musikverein Bürglen
- Musikgesellschaft Schattdorf
- Musikgesellschaft Erstfeld
- Musikgesellschaft Göschenen
- Musikgesellschaft Silenen
1932
In
Flüelen findet am 29. Mai 1932 der erste Musiktag statt. 13 Korps
stellen sich - leider bei Regenwetter - den Kampfrichtern, denn zu den
neun Verbandssektionen Altdorf, Andermatt, Flüelen, Gurtnellen, Bürglen,
Schattdorf, Erstfeld, Göschenen und Silenen gesellen sich die
Gastsektionen Brunnen, Buochs, Schwyz und Seewen. Bereits dürfen sechs
eidgenössische und fünfzehn kantonale Veteranen geehrt werden. Als
Gesamtchorstücke finden der «Festgesang» von Jaeggi und der Marsch «Zürich»
von Heusser begeisterte Zuhörer. Flüelen darf für die prompte
Organisation den besten Dank entgegennehmen.
1933
In
Andermatt wird ein Freundschafts-Musiktag «mit geheimer Punktierung»
abgehalten. Auch hier vermag das schlechte Wetter die Stimmung nicht zu
trüben.
1934
Am
25./26. Juni findet in Altdorf das zweite «Kantonale» statt und
verzeichnet einen Aufmarsch von zehn Verbands- und sechzehn
Gastsektionen. Dieser Rekordaufmarsch von Gastsektionen aus der ganzen
Schweiz wiederholt sich nachher nie mehr. Erstmals ist auch die
Musikgesellschaft Wassen dabei. Sonniges Festwetter belohnt die
Grossarbeit der Altdorfer Musikanten.
Erfreulich ist die Feststellung, dass verschiedene Sektionen bereits um
Subventionen für Kurse aller Art bitten; der Ausbildung wird alle
Aufmerksamkeit geschenkt. Ins gleiche Kapitel gehört die Gründung
einer Musikbibliothek.
1936
Am
24. Mai wird bei schönstem Wetter in Göschenen der 3. Kantonale
Musiktag abgehalten. Zu den zehn Urner Sektionen gesellt sich als Gast
die heute leider nicht mehr existierende Musik der Fortwache Andermatt.
1937
Die
Militärdirektion des Kantons Uri verspricht, bei der Rekrutierung von
Militärmusikern vermehrt auf die Sektionen zurück zu greifen. Unter
der Leitung eines tüchtigen Altdorfer Tambourinstruktors findet der
erste Schlagzeugkurs statt.
1938
Der
4. Kantonale Musiktag findet am 22. Mai in Schattdorf statt und wird von
sämtlichen zehn Urner sowie von zwei Schwyzer Sektionen beschickt.
1939
Auf
Antrag der Musikkommission wird beschlossen, in Zukunft an Musikfesten
die Vortragsstücke mit Notenwerten zu beurteilen. Der 5. Kantonale
Musiktag in Silenen am 7. Mai hinterlässt den besten Eindruck.
ZWEITER
WELTKRIEG
1939-45
Der
Zweite Weltkrieg bringt für die Musikanten Wochen und Monate der
Wehrpflicht, die das Musikleben beträchtlich erschweren.
1941
Am
12. Januar wird die neue Sektion Isenthal im Verband willkommen
geheissen. Der 6. Kantonal-Musiktag findet am 25. Mai in Erstfeld statt
und erntet grosses Lob. Zehn Sektionen - ohne Isenthal - nehmen daran
teil, dazu als Gastsektion die Musikgesellschaft Brunnen.
1943
Infolge
der Aktivdienstverpflichtungen wird der fällige Musiktag auf 1944
verschoben. Ein Antrag auf die Durchführung eines
„Belehrungskurses“ für Dirigenten findet Anklang.
1944
Die
DV darf Seedorf als 12. Sektion in den Verband aufnehmen. Auf die Durchführung
eines Musiktages in Bürglen wird angesichts des Krieges verzichtet. Um
den Musikgedanken im Urnerland mehr zu fördern, wählt der Verband
einen Presse- und Propagandachef.
1945
An
der DV 1945 in Göschenen dürfen zwei neue Sektionen, die
Musikgesellschaften Attinghausen und Sisikon, in den Verband aufgenommen
werden. Der Verband beschliesst, sich vermehrt für Jungmusikanten
einzusetzen. Nach dem Ende des Krieges geht der Verband daran, die
Dirigenten wieder vermehrt auszubilden. Der neue Kurs gilt der Gehörschule,
der Technik der Spielführung und des Vortrages sowie speziellen
Dirigentenfragen wie Auffassung, Instrumentarium und Probengestaltung.
BIS
ZUM 75-JAHR-JUBILÄUM
1945
Kurz
nach Kriegsende wird am 3. Juni der 7. Kantonale Musiktag in Bürglen
von schönstem Festwetter begünstigt.
1947
Die
Musikgesellschaft Seelisberg wird in den Verband aufgenommen. Bei
strahlendem Wetter findet am 8. Juni der 8. Kantonale Musiktag in
Andermatt statt, wobei leider die Sektionen Gurtnellen, Isenthal und
Seedorf fehlen. Dafür ist die junge Sektion Seelisberg erstmals dabei,
und als Gast darf Disentis begrüsst werden.
1948
Am
Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen erwirbt sich die Feldmusik
Altdorf in der Kategorie II den 1. Rang (Gold), während der Musikverein
Bürglen in der Kategorie IV mit dem 2. Rang (Silber) heimkehrt.
1949
Am
9. Kantonal-Musiktag in Attinghausen nehmen 12 Urner Sektionen teil. Das
Fest verläuft in aller Minne und bei strahlendem Wetter.
1950
Die
DV vom 15. Januar steht im Zeichen der Trauer. Die Sektion Isenthal hat
während einem Föhnsturm auf dem See Ende 1949 vier ihrer Musikanten
verloren. Das hat zur Folge, dass der kleine, schwergeprüfte Verein
seine Tätigkeit einstellen muss. Sturm herrscht auch betreffs
Musikfest-Zensurierung, die von Anbeginn alljährlich die Gemüter
erhitzt und die Traktandenliste ziert. Man beschliesst, in Zukunft immer
«mindestens zwei ausserkantonale Fachmusiker zu wählen», was im
Festreglement in Art. 16 festgelegt wird.
1951
Am
10. Musiktag in Gurtnellen, an dem 13 von 15 Urner Sektionen willkommen
geheissen werden, bekommen die fröhlich gestimmten Zuhörer «aufwärtsstrebendes
Musikerideal» zu hören.
1952
Der
11. Urner Kantonal-Musiktag in Seedorf leidet unter schlechtem Wetter
und unter der Abwesenheit mehrer Urnersektionen, u.a. auch derjenigen
von Altdorf. Diese Sektion brilliert aber um so mehr am Eidgenössischen
Musikfest in Fribourg, wo sie als einziger Urner Musikverein teilnimmt
und mit der Wilhelm-Teil-Ouvertüre von Rossini in der 1. Kategorie Gold
heimbringt. Es
wird die Veteranenvereinigung des UKMV gegründet.
1954
Es
wird beschlossen, nur noch alle drei Jahre ein Kantonalmusikfest
durchzuführen. Auch die Dirigententagung soll nur mehr alle zwei Jahre
stattfinden. Erfreulich ist die Gründung des Musikvereins Unterschächen,
für welche sich 24 Musikfreunde begeistern konnten.
1955
Mit
dem Musikverein Unterschächen zählt der Verband nun 426
Aktivmitglieder und 51 Jungbläser. Seit 1931 haben sich aus den Reihen
des Verbandes 41 Militärtrompeter sowie 6 Tambouren rekrutiert.
1956
Zur
Anschaffung der ersten Kantonalfahne muss ein Kredit von Fr. 1500.-
gesprochen werden. Als Paten können Frau Direktor Selina Dätwyler-Gamma,
Altdorf, und Herr Nationalrat Franz Arnold, Flüelen, gewonnen werden.
Als Patenverband stellt sich der Kantonalverband Schwyz zur Verfügung.
Am 12. Musiktag in Wassen wird das schmucke Banner im Rahmen eines
Feldgottesdienstes eingesegnet. Die von Lehrer Hans Ziegler,
Attinghausen, verfasste Jubiläumsschrift erfreut sich einer
interessierten Leserschaft. Ein amüsantes Nachspiel gibt es noch um die
Bankettrechnung von Fr. 75.- für die Ehrengäste. Die organisierende
Sektion Wassen will diesen Betrag nicht übernehmen, da sie diese Ehrengäste
nicht eingeladen habe.
1959
Der
13. Musiktag in Altdorf wird zum ersten Mal als ganztägiger Musiktag
durchgeführt. Das Fest und der farbenprächtige Umzug hinterlassen
einen nachhaltigen Eindruck bei Musikanten und Festbesuchern.
1960
Nur
einen mageren Besuch verzeichnet der Schlagzeuger-Kurs. Trotzdem wird
eine Fortsetzung geplant, wobei noch ein Anfängerkurs für Bläser
hinzukommt. Der Bläserkurs zeitigte mit 33 Teilnehmern einen
erfreulichen Erfolg. In Bauen wird ein Musikverein gegründet.
1961
Als
neue, 17. Sektion darf die Musikgesellschaft Realp begrüsst werden, die
14 Mann aufweist und bereits Uniformen und Instrumente besitzt.
1962
Der
14. Musiktag in Schattdorf wird zu einem harmonischen Festtag der 14
teilnehmenden urnerischen Korps, wobei die Experten «von den vielen prächtigen
Leistungen der wettstreitenden Vereine» beeindruckt sind. Als Gäste
sind die Musikgesellschaften von Gersau, Rothenthurm und Seewen
anwesend.
1964
Die
17 Sektionen weisen 490 Aktive auf. Die Veteranen- und Fahnenreglemente
stehen zur Diskussion. Am Innerschweizer Tag der EXPO 64 in Lausanne
wirkt die Feldmusik Altdorf am viel applaudierten Festumzug mit und
spielt dabei 23 Märsche!
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1965
An
der DV 1965 in Gurtnellen setzt sich der KMV Uri in einer Resolution für
die Erhebung des Schweizer-Psalms von Pater Alberik Zwyssig, Bauen, zur
Landeshymne ein. Bristen meldet die Gründung einer neuen
Blasmusik-Sektion; Initianten sind der Ortspfarrer und die
Jungmannschaft. Gesucht werden ein Dirigent sowie Instrumente.
Für den Herbst wurde ein Tambouren-Kurs für Anfänger organisiert. Am
15. Kantonal-Musiktag in Seedorf nehmen erstmals auch die zwei
Knabenmusik-Korps von Altdorf und Erstfeld teil.
1966
Die
Musikgesellschaft Isenthal ist neu erstanden und bittet um
Wiederaufnahme in den Kantonalverband. Die Sektion darf von der Harmonie
Kriens 40 gut erhaltene Uniformen entgegennehmen. Erstfeld ist in diesem
Jahr Festort für den Schweizerischen Verkehrspersonal-Musiktag, an
welchem 13 Korps teilnehmen. Die Eisenbahner-Metropole bereitet
Musikanten und Gästen ein unvergessliches Wochenende.
1967
In
Erstfeld wird ein C-Kurs (Vizedirigenten) abgehalten. Mit lang
anhaltendem Beifall nimmt die DV in Seedorf die Musikgesellschaft
Isenthal neu auf.
1968
Im
Mittelpunkt des Jahres steht der 16. Kantonale Musiktag von Andermatt,
an welchem 18 kantonale Sektionen sowie die Harmonie «Glishorn», Glis
VS, teilnehmen. Allgemein wird von den Experten an diesem Fest eine
Leistungssteigerung festgestellt. Ein A-Kurs wird abgeschlossen, ein
D-Kurs erstmals in Angriff genommen. Der Kantonalverband zählt nun -
mit Isenthal - 19 Sektionen mit 552 Aktiven, wozu 168 Jungmusikanten
kommen.
1969
Das
Jahr 1969 gilt der Verjüngung des Kantonalverbandes, der offensichtlich
überaltert ist. So wird es an der DV 1970 in Flüelen festgehalten.
Erstmals wird im Kanton Uri ein D-Kurs (Dirigentenkurs) abgeschlossen.
Die Leitung hat Alfred Zwyer, Erstfeld, inne.
1970
An
der DV 1970 in Flüelen wird Mario Vassalli, Altdorf, in Würdigung
seiner 50jährigen Aktivtätigkeit zum Ehrenveteranen ernannt, eine
Ehrung, die er reichlich verdient hätte, die er aber infolge
Statutenunklarheit zurückweist. Dieser Umstand wird dazu benützt, das
Veteranen-Reglement dahin abzuändern, dass die Aktivmitgliedschaft
schon vor dem 15. Altersjahr beginnen kann und angerechnet werden soll.
1971
Das
Eidgenössische Musikfest in Luzern 1971 muss leider ohne urnerische
Teilnahme über die Bühne gehen. Umso eifriger werden Kurse aller
Klassen organisiert. Ein spezielles Augenmerk gilt der Rekrutierung von
Militärmusikern. Ein Freudentag ist die Gründungsversammlung des
Musikvereins Haldi (Aufnahme UKMV 1973), womit die 20. Sektion
feststeht.
1972
Für
das 17. Urner Kantonale in Flüelen melden sich alle 19 Sektionen für
die Marschmusikdemonstration; dazu kommen die zwei Jungmusiken von
Altdorf und Erstfeld sowie drei Gäste-Korps. Die Veteranen-Vereinigung,
die nun 150 Mitglieder zählt, will sich ein neues Abzeichen beschaffen.
1974
An
der DV 1974 in Altdorf nimmt in der Person von Gretli Zwyssig,
Seelisberg, die erste weibliche Delegierte in der Geschichte des UKMV
teil. Der Verband hat erstmals die 600er-Grenze überschritten. Er zählt
in seinen 20 Sektionen nun 614 Mitglieder, wozu noch 204 Jungmusikanten
kommen. Alfred Zwyer, Präsident der Musikkommission, appelliert an die
Delegierten, in der laufenden Vernehmlassung der Regierung betreffs
Nationalhymne einmütig für Pater Alberik Zwyssigs «Schweizerpsalm»
zu plädieren.
1975
In
Gurtnellen wird der 18. Kantonale Musiktag abgehalten. Zu reden gibt
auch das modern gestaltete Erinnerungsgeschenk aus Kunststoff.
1976
Es
werden grosse Anstrengungen unternommen, damit das Bataillon-Spiel 87
nicht aufgelöst wird. Dieses Traktandum fehlt praktisch an keiner
Vorstandssitzung und schon gar nicht an den Delegiertenversammlungen.
1977
Die
9. Schweizerischen Jugendmusiktage finden in Altdorf statt, was für das
ganze urnerische Musikwesen eine Ehre und eine grosse Aufgabe bedeutete.
Vom 3. bis 5. Juni 1977 geht es - bei prächtigem Wetter - festlich zu
und her. 60 Gruppen nehmen am grossen Festumzug durch die Residenz teil;
über 2000 Jungmusikanten kämpfen um Lorbeeren. Eine tadellose
Organisation darf den aufrichtigen Dank des Kantonalverbandes
entgegennehmen, der sich mit seinen Sektionen organisatorisch in
freundschaftlicher Weise an der Arbeit beteiligt. Das Kurswesen hat
unterdessen grosse Formen angenommen; nicht weniger als 75 Teilnehmer
melden sich beispielsweise für einen A 1-Kurs. Ab Herbst 1977 werden
auch alle Bläser- und Dirigentenkurse nach dem neuen eidgenössischen
Kursreglement durchgeführt.
1978
Über
800 Musikanten nehmen am Kantonalen Musiktag in Unterschächen teil, der
am 18. Juni bei schönstem Wetter über die Bühne geht. Nicht alle
Sektionen sind aber mit der Bewertung einverstanden, so dass für das
Jubiläums-Musikfest 1981 ein neuer Modus eingeführt werden soll. Auch
das Weglassen jeglicher Notenbewertung wird ins Auge gefasst. Der
glanzvolle Musiktag, der seinen Höhepunkt eindeutig im Gesamtchor
findet, der mitten in einer majestätischen Bergwelt intoniert wird,
beweist, dass auch eine kleine Berggemeinde imstande ist, grosse Anlässe
zur vollsten Zufriedenheit zu organisieren.
1979
Die
seit acht Jahren kontinuierlich durchgeführten Präsidentenkonferenzen
haben wesentlich dazu beigetragen, dass alle Vereinsvorstände redlich
bemüht sind, in einer grosszügigen, kameradschaftlichen und
hilfsbereiten Atmosphäre zusammenzuarbeiten. Aus dieser Sicht ist auch
der Anschluss der Jugendmusik Altdorf zu verstehen, der nach jahrelangen
guten Kontakten als 21. Urner Sektion den UKMV verjüngt und gestärkt
hat.
1981
Der
UKMV feiert sein 50-jähriges Bestehen. Eine
Festschrift bringt nicht nur die Chronik, sondern auch die urnerische
Musikgeschichte zur Darstellung.
In
Erstfeld findet der 20. kantonale Musiktag statt. Ein Kampfrichter sowie
die Musikkommission werden in der Presse in Leserbriefen auf unkorrekte
und sehr primitive Art und Weise angegriffen.
1983
In
Göschenen wird der Schweizerische Verkehrspersonalmusiktag abgehalten.
1984
Als
ältester Musikverein feiert die Feldmusik Altdorf ihr 100-jähriges
Bestehen. In Attinghausen findet der 21. kantonale Musiktag statt.
1985
Die
Brass Band Uri wird als 22. Sektion im UKMV aufgenommen.
1987
Am
letzten Juniwochenende treffen sich in Seedorf zirka 1000 aktiv
Musizierende zum 22. kantonalen Musiktag.
1990
In
Andermatt wird am 23. kantonalen Musiktag bei schlechtem Wetter erstmals
Kategorien getrennt in zwei Lokalen konzertiert.
1991
Vom
24. bis 26. Mai feiert die Musikgesellschaft Erstfeld ihr 100 Jahr-Jubiläum
mit dem Verkehrspersonalmusiktag. 29. Eidgenössisches Musikfest in
Lugano.
1993
Vom
11. bis 13. Juni findet in Schattdorf das 1. kantonale Musikfest des
Kanton Uri statt. Es sind 20 Urner- und 8 Gast-Sektionen mit rund 1100
aktiven Musikantinnen und Musikanten angemeldet.
1994
In
Dangio im Bleniotal wird vom 4. bis 9. April das 1. Blasmusiklager des
Kanton Uri durchgeführt. Organisator ist die Brass Band Uri (BBU). Das
Lager ist auf Blechbläser und Perkussionisten beschränkt.
1995
Umstrukturierung
bei der Armee und beim Militärspiel! Das Geb Füs Bat 87 wird im Ter
Rgt 95 integriert Das Militärspiel des Ter Reg 95 soll auch weiterhin
in Blechbesetzung geführt werden. Der Soll-Bestand beträgt 42 Mann.
1996
Zirka
100 Musikantinnen und Musikanten nehmen in Flühli am Blasmusiklager
teil.
1997
Anfang
Juni findet in Altdorf das 2. kantonale Musikfest unter dem Motto
"Uri musiziert" statt.
1999
Die
Musiklager stossen auf grosses Interesse! An dem von der Brass Band Uri
(BBU) organisierten Blasmusiklager für Blechbläser und Perkussionisten
in Langenthal nehmen rund 65 Personen teil.
2000
In
Zweisimmen wird ein Blasmusiklager mit 73 Teilnehmern durchgeführt.
Mitte Juni findet in Unterschächen das 3. kantonale Musikfest des
Kantons Uri statt. Zum ersten Mal findet aus Platzgründen an Stelle
eines Marschmusikwettbewerbes nur eine Marschmusikdemonstration statt.
2003
Gurtnellen
organisiert bereits zum dritten Mal einen Musiktag, beziehungsweise ein
Musikfest.
2005
An
der 74. Delegiertenversammlung in Gurtnellen, wird am 8. Januar der
Verband UKMV (Urner Kantonaler Musik-Verband) in bvuri (Blasmusikverband
Uri) umgetauft. Gleichzeitig erhält der Verband ein neues Logo sowie
eine eigene Homepage www.bvuri.ch.
In
Flüelen findet vom 10. bis 12. Juni das 4. kantonale Musikfest des
Kanton Uri statt. Zum ersten Mal in der Schweiz erfolgt der
Gesamtvortrag auf dem Urnersee. Dazu werden 13 Nauen aneinander
gebunden.
2006
Der
Blasmusikverband Uri (bvuri) feiert sein 75-jähriges Bestehen.
ZUM 100-JAHR-JUBILÄUM
2008
Zum ersten Mal in der Geschichte des Blasmusikverbandes Uri steht mit Annerose Furger, Gurtnellen, eine Frau als Präsidentin
vor. Sie tritt die Nachfolge von Bruno Arnold, Seedorf, an.
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