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Pfarrkirche St. Martin
Altdorf
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Karte: externer Link (swisstopo)
1800 -

(Angaben folgen)

EREIGNISSE IM DETAIL

1244  - Sonntag, 19. Juni 1244
Bischof von Konstanz verzichtet zugunsten der Fraumünsteräbtissin auf Zehnten in Uri
Die Äbtissin des Fraumünsters, Judenta von Hagenbuch, übergibt dem Bischof von Konstanz, Heinrich von Tanne, das Patronatsrecht der Kirche von Cham, wofür ihr der Bischof dem ihm alle vier Jahre für die Visitation zustehende Zehnten in Altdorf und Bürglen erlässt.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Uri, Bd. 1.1., S. 54.
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1248  - Montag, 6. Juli 1248
Päpstliche Bestätigung der bischöflichen Schenkung
Papst Innozenz IV. bestätigt die bischöfliche Schenkung der Einkünfte von Altdorf. Damit ist die Kirche Altdorf der Fraumünsterabtei inkorporiert. Mit der Bedingung eines ständigen Vikars ist zugleich eine wichtige Voraussetzung für eine weitere Entfaltung des kirchlichen Lebens geschaffen.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Uri, Bd. 1.1., S. 54.
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1256  - Freitag, 1. September 1256
Zwei Vikare in der Pfarrei Altdorf
In der Pfarrei Altdorf sind zwei Vikare tätig, die den Pfarrherrn Burkhart Goltstein vertraten. Zudem scheint der Pfarrherr sich dort für die weltlichen Belange einen Amtsmann gehalten zu haben
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 55.
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1260  - Donnerstag, 29. April 1260
Erstes bekanntes Siegel der Pfarrkirche St. Martin in Altdorf
Das erste bekannte Siegel der Pfarrkirche Altdorf zeigt St. Martin als stehender Ritter, mit dem Schwert den Mantel teilend, vor ihm stehender Bettler, hinter ihm, links, Vorderteil des Pferdes, oben Hand Gottes, Umschrift: «+ S BVRCHARDI PLEBANI DE ALDORF». Es ist das erste Siegel Burkhard Goltsteins.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 52.
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1268  - Donnerstag, 10. Mai 1268
Steinribi zerstört beinahe Altdorfer Kirche
Im Altdorfer Bannwald geht eine Rüfe nieder. Ein mitgeführter grosser Stein (12 Fuss Breite und 13 Fuss Länge) vernichtet beinahe die Kirche und das darin befindliche Volk mit dem Prediger. Dieser Steinschlag vernichtet auch sieben Kühe sowie viele Bäume und Weinreben.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 58; Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 1, S. 87; Iten Karl, Rings um ds Ürner Chuchigänterli, S. 256; Schaller-Donauer Alfred, Chronik der Naturereignisse im Urnerland 1000 – 1800, S. 11.
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1356  - Montag, 18. Oktober 1356
Heftiges Erdbeben in der Schweiz
Ein heftiges Erdbeben sucht am Lukastag die Schweiz heim, das sich über ein Jahr mit schwächern und stärkern Stössen bemerkbar macht. In der Stadt Basel allein sollen 300 Personen umgekommen sein und keine Kirche, kein Turm und kein steinernes Haus bleibt verschont. Schäden ergeben sich auch in der Zentralschweiz. Eventuell steht der später erteilte Ablass für alle Kirchen und Kapellen im Kirchensprengel von Altdorf in diesem Zusammenhang.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 59; Schaller-Donauer Alfred, Chronik der Naturereignisse im Urnerland 1000 – 1800, S. 16.
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1359  - Dienstag, 13. November 1359
Ablass für Pfarrkirche in Altdorf und ihre vier Tochterkirchen
13 Bischöfe spenden allen Gläubigen Ablass, welche die Pfarrkirche in Altdorf mit ihren vier Tochterkirchen und Kapellen an gewissen Festen andächtig besuchen und zum Bau und Unterhalt derselben hilfreiche Hand bieten.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 59; Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 2, S. 168.
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1360  - Freitag, 19. September 1360
Bischof bestätigt den Ablass für die Pfarrkirche Altdorf
Heinrich von Brandis Heinrich, Bischof von Konstanz, bestätigt dem Kirchensprengel von Altdorf den erteilten Ablass. Es werden die vier Filialkirchen namentlich genannt, ebenso drei weitere, kürzlich geweihte Kapellen.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 59.
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1361  - Montag, 23. März 1361
Erstmalige Erwähnung eines Pfarrhelfers in Altdorf
Unter Pfarrherr Arnold Blesi wird erstmals ein Helfer, Ulrich zum Brunnen, erwähnt.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 55.
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1395  - Donnerstag, 7. Mai 1395
Äbtissin schliesst Vertrag mit neuem Vikar in Altdorf
Die Äbtissin der Fraumünsterabtei schliesst nach dem Ableben des Ewigen Vikars Ulrich Toerenschatz von Ulm mit seinem Nachfolger Ägidius Torner von Schwyz einen Vertrag.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 55.
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1423  - Freitag, 20. Juni 1423
Das Fraumünster weigert sich Kosten für Kirchendach zu übernehmen
Da sich Äbtissin Anastasia von Hohenklingen und ihr Kapitel weigern, das dringend notwendig gewordene Neudecken des Kirchendachs zu finanzieren, wenden sich die Altdorfer Kirchgenossen an Bürgermeister und Rat von Zürich.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 59; Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 2, S. 31.
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1423  - Samstag, 12. Juli 1423
Zürcher Richterspruch wegen Altdorfer Kirchendach
Bürgermeister und Rat von Zürich bestätigen die Unterhaltspflicht des Fraumünsters am Dach der Pfarrkirche in Altdorf.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 59.
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1428  - Mittwoch, 4. Juni 1428
Altdorfer erhalten das Recht zur Pfarrwahl
Äbtissin Anastasia von Hohenklingen schenkt den Zehnten und das Meieramt im Kirchspiel Altdorf (ohne Seelisberg) unter gewissen Auflagen zugunsten der Kirche Altdorf und ihrer Kapellen und deren Kirchherren oder Leutpriestern. Zugleich gewährt sie den Kirchgenossen die Gunst, ihre künftigen Pfarrer nach eigenem Gutdünken zu wählen. Die Äbtissin behält sich jedoch das Recht vor, diese dem Bischof von Konstanz zu präsentieren. Der grosse und der kleine Zehnten werden dem Pfarrherrn von den Kirchgenossen weiterhin belassen. Man wandelt in der Folge aber dessen Pflicht, für den kleinen Zehnten den gemeinen Kirchgenossen an der alten Fastnacht ein gemeines Küchlein (Fastnachtsküchlein) zu verabreichen, wegen Beschwerlichkeit in eine finanzielle Abgeltung um.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 1, S. 91.
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1520  - Donnerstag, 7. Oktober 1520
Neue Weihe der Altdorfer Pfarrkirche
Der konstanzische Weihbischof Melchior Vattlin rekonzilliert Kirche und Friedhof und weiht die rechte Seite des Chors neu. Dies weist auf Bauarbeiten hin, insbesondere auf die Errichtung der «Neuen Sakristei» an der Südseite.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 61.
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1525  - Sonntag, 8. Februar 1525
Zürcher Verzicht auf Präsentation des Pfarrherrns
Bürgermeister und Rat von Zürich als Inhaber der Fraumünstergerechtigkeiten verzichten auf Bitten der Urner auf die Lehenspflicht der Pfarrei Altdorf und das Präsentationsrecht für den Pfarrherrn.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 56.
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1556  - Freitag, 7. September 1556
Turmknopf wird an der Pfarrkirche in Altdorf aufgesetzt
Nachdem der neue Turmhelm durch Meister Jörgen Gryst aus Lütisburg (SG) neu gedeckt wurde, wird der Turmknopf aufgesetzt. Der Helm erhielt eine doppelte Deckung aus kienbäumenen und eichenen Schindeln, letztere wurden in Öl getränkt und mit glänzendem Blattzinn belegt.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 61.
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1561  - Donnerstag, 31. August 1561
Papst erteilt dem Altdorfer Pfarrer das Recht für Rekonziliationen
Auf Bitte des Rates von Uri und durch die Bemühung des Nuntius Giovanni Antonio Volpe erhält der jeweilige Pfarrer von Altdorf durch ein Breve des Papstes Pius IV. das seltene Privileg, im Gebiet von Uri Kirchen, Klöster, Altäre und Friedhöfe zu rekonzilieren (Wiederheiligung) und Kelche und Glocken zu weihen, was sonst nur den Bischöfen zusteht.
Gasser Helmi, Kirchliches und religiöses Leben, in: Historisches Lexikon der Schweiz, Band 12, S. 668 f.
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1613  - Sonntag, 17. März 1613
Zwei Attinghauser Schwestern werden eingekleidet
Da die Schwestern von Attinghausen sich wegen des Klosterbaus noch im Zwyerhaus befinden, werden in der Pfarrkirche Altdorf drei Töchter eingekleidet, darunter wieder zwei Urnerinnen: Cölestina Zillier von Attinghausen und Theresia Furrer von Erstfeld.
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 47.
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1693  - Sonntag, 15. November 1693
Zehntenregelung mit dem Altdorfer Pfarrer
Die Dorfgemeinde trifft eine erneuerte, detaillierte Zehntenregelung mit dem Pfarrer.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler Bd. I.I., S. 58.
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1802  - Freitag, 5. Februar 1802
Bewilligung für Kollekte zum Wiederaufbau der Pfarrkirche
Für den Wiederaufbau der Kirche und der fünf Pfrundhäuser erhält Altdorf vom Kleinen Rat die Bewilligung zu einer nochmaligen Kollekte. Sie sollt in jenen Kantonen durchgeführt werden, die bei der ersten Sammlung nicht aufgesucht worden sind, und ausserdem auf schriftlichem Weg bei den Höfen von Wien, Petersburg, Berlin und London. Das Ergebnis dieser Sammlung beträgt rund 9'500 Gulden. Die grössten Beiträge gehen aus dem Kanton Säntis, Schaffhausen und aus dem Ausland ein.
Arnold, Helvetik, S. 211.
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1803  - Sonntag, 2. Januar 1803
Einzug in die neue Pfarrkirche
Nach dem Dorfbrand von Altdorf 1799 wurde die Kapelle beim Oberen Heiligkreuz für die Gottesdienste benutzt. Mit einer Prozession findet der Einzug in die wieder aufgebaute Pfarrkirche statt. An dem Einzug nehmen Pfarrherr Karl Josef Ringold und Commissarius Karl Martin Arnold sowie die gesamte Ortsgeistlichkeit teil.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 1.
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1803  - Donnerstag, 6. Januar 1803
Erste Predigt in der neuen Pfarrkirche
An Dreikönigen hält der junge Priester Karl Martin Lusser von Altdorf die erste Predigt in der wieder aufgebauten Pfarrkirche.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 1.
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1823  - Mittwoch, 19. März 1823
Primizmesse in Altdorf
Der neugewählte Pfarrer Alois Herger aus Isenthal kann in der Pfarrkirche Altdorf die Primizmesse feiern. Landsfähnrich Arnold und Frau Carolina Curti (geborene Diogg) sind seinge geistlichen Eltern.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 13.
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1868  - Sonntag, 8. November 1868
Konzert in der Pfarrkirche zugunsten der Wassergeschädigten
Mit Bewilligung des Pfarramtes Altdorf veranstalten die Musikgesellschaft und der Männerchor mit Beginn um 12 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin ein Konzert zugunsten der Wassergeschädigten.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 1, S. 56.
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1910  - Sonntag, 24. April 1910
Orgelkonzert in der Pfarrkirche Altdorf
Am Sonntagnachmittag um 17 Uhr findet in der Pfarrkirche in Altdorf ein Orgelkonzert, veranstaltet von Musikdirektor Josef Durchschein und dem Cäcilienverein Altdorf statt. Zur Aufführung kommen 10 Werke, so auch Lieder aus die «Schöpfung» von Joseph Haydn. Der Eintritt kostet 1 Franken. Schüler und begleitende Lehrer zahlen die Hälfte.
StAUR P-245/379-7 (2).
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1913  - Sonntag, 14. September 1913
Erstes Urnerisches Cäcilienfest
In Altdorf findet in der Pfarrkirche St. Martin das 1. Urnerische Kantonal-Cäcilienfest statt. Nach der Probe um 13 Uhr erfolgt um 14 Uhr das Spezialprogramm. Nebst den Auftritten der Einzelchöre und des Gesamtchores hält Pfarrer Emil Züger, Flüelen, eine kurze Ansprache und als Schlusspunkt wird das Allerheiligste ausgesetzt. Am Gesamtchor beteiligen sich die Kirchenchöre von Altdorf, Attinghausen, Bristen, Bürglen, Erstfeld, Flüelen, Schattdorf, Seedorf und Seelisberg.
StAUR P-245/379-7 (3).
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1915  - Sonntag, 13. Juni 1915
Orgel-Kollaudation in der Pfarrkirche Altdorf
In der Pfarrkirche St. Martin in Altdorf wird die neue Orgel mit 40 Registern eingeweiht. Nach der Weihe erfolgt die Ansprache des Pfarrers. Nach der Vorführung der Orgel mit zehn Werken folgt noch die Segensandacht.
StAUR P-245/379-7 (3).
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1917  - Sonntag, 3. Juni 1917
Viertes Urnerisches Cäcilienfest
In Bürglen findet das vierte Cäcilienfest im üblichen Rahmen statt. Neu findet nach dem offiziellen Programm in der Pfarrkirche eine freie Vereinigung in der Turnhalle statt.
StAUR P-245/379-7 (4).
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1961  - Sonntag, 19. November 1961
Bannerweihe der katholischen Jungmannschaft Altdorf
Nach dem morgendlichen Festumzug vom Tellspielhaus zur Pfarrkirche wird im Festgottesdienst das Banner der katholischen Jungmannschaft Altdorf geweiht. Nach der Totenehrung auf dem Friedhof und dem Festakt vor dem Telldenkmal findet im Hotel Goldener Schlüssel das Bankett statt. Abends 20 Uhr wird ein Theater von der Patensektion Jungmännerbund Schwyz aufgeführt.
StAUR P-245/379-7 (18).
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1969  - Mittwoch, 14. Mai 1969
Kirche Bruder Klaus eingeweiht
Am Vorabend von Christi Himmelfahrt weiht Diözesonbischof Johannes Vonderach die Kirche Bruder Klaus ein.
UW 37, 39/1969
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1969  - Sonntag, 15. Juni 1969
75 Jahre Männerchor Harmonie Altdorf
Der Männerchor Harmonie Altdorf feiert sein 75-Jahr-Jubiläum mit einem Festgottesdienst im Tellspielhaus und einem Festakt auf dem Lehnplatz.
StAUR P-245/379-7 (26).
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1972  - Freitag, 28. April 1972
Aufführung von «Der Messias» von Georg Friedrich Händel
In der Pfarrkirche Altdorf wird am Freitagabend vom Singkreis Brunnen, der Vereinigten Orchester Brunnen/Schwyz und vom Urschweizer Kammerensemble «Der Messias», das Oratorium von Georg Friedrich Händel aufgeführt. Als Solisten wirken mit Kathrin Graf, Zürich (Sopran), Verena Gohl, Winterthur (Alt), Werner Kuoni, Chur (Tenor), Hans Som, Zürich (Bass sowie Johanna Stahel, Brunnen (Cembalo) und Froitz Bachofner, Wädenswil (Solo-Trompete). Die musikalische Leitung hat Roman Albrecht.
StAUR P-245/379-7 (29).
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1973  - Sonntag, 11. März 1973
Pfarrinstallation von Arnold Furrer in Altdorf
In der Pfarrkirche von Altdorf findet die Pfarrinstallation von Arnold Furrer mit Festgottesdienst und Orchestermesse statt.
StAUR P-245/379-7 (30).
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1973  - Sonntag, 16. Dezember 1973
Orgelkonzert von Werner Tschalèr
In Altdorf findet in der Pfarrkirche ein Orgelkonzert statt. An der Orgel spielt Werner Tschalèr Werke von Louis-Nicolas Clérambault, Johann Sebastian Bach, Max Reger und Klaus Huber.
StAUR P-245/379-7 (30).
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1975  - Sonntag, 25. Mai 1975
Cäcilienfest in Altdorf
In der Pfarrkirche St. Martin findet das diesjährige Cäcilienfest statt. Nach der kirchlichen Feier besammeln sich die Chöre im Saal des Gasthauses Bauernhof zur gemütlichen Unterhaltung. Die einzelnen Vereine tragen verschiede Lieder vor.
StAUR P-245/379-7 (32).
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2014  - Sonntag, 30. März 2014
Brahms Requiem begeistert Urner Publikum
Der Chor Uricanta, der Konzertchor Toggenburg, die Solisten und das Kammeorchester Huttwil begeistern mit Brahms Requiem das Publikum in der Kirche St. Martin. Brahms macht in diesem siebensätzigen Werk die Auseinandersetzung mit dem Leben und Sterben erfahrbar, wie sie nur mit Musik auszudrücken ist. Mit melodisch schlichter und rhythmisch prägnanter Dichte erzeugt er in seinem Requiem eine grossartige Spannung und Tiefe. Damit will er den Hinterbliebenen Trost spenden und ihnen das Tragen ihres Leides erleichtern.
UW 25, 29.3.2014, S. 9.
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 29.11.2020