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ABGEGANGENE BAUTEN

Gemeinden Übersicht

Gebäude und Anlagen im Detail



Pfarrkirche St. Idda
Seedorf
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Karte: externer Link (swisstopo)
1812 -


EREIGNISSE IM DETAIL

1696  - Samstag, 16. Juni 1696
In Bauen dürfen Messen gelesen werden
Die Errichtung einer Kaplanei in Bauen wird in einer Übereinkunft mit der Mutterkirche Seedorf rechtskräftig vereinbart, unter der Bedingung, dass Bauen nie eine selbständige Pfarrei werde und Tauf- und Beerdigungsrecht auch weiterhin einzig der Pfarrkirche Seedorf zustünden.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 323.
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1726  - Sonntag, 17. November 1726
Empfang der Reliquien von Magnus und Victoria in Bauen
Alt Landammann und Gardehauptmann Jost Antoni Schmid hat die Privilegierung des Hauptaltars in Bauen erwirkt und Einfassung der Reliquien der Märtyrer Magnus und Victoria veranlasst. Diese werden in der Kapelle empfangen .
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 324.
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1799  - Sonntag, 10. November 1799
Tauf- und Beerdigungsrecht für Bauen
Konstanz erteilt Bauen das Einverständnis für das Tauf- und Beerdigungsrecht, unter der Bedingung einer freundschaftlichen Einigung mit Seedorf. Es muss eine Ablösungssumme entrichtet werden, die aus freiwilligen Spenden zusammenkomm sowie 11 Ellen Nördlinger Tuch nebst Seelgeräten.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 324.
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1800  - Sonntag, 9. März 1800
Bau des ersten Friedhofs in Bauen
Gemeindepräsident Andreas Aschwanden erlaubt den Kirchgenossen, Erdreich für den ersten Friedhof in Bauen von seinem ob der Kirche gelegenen Garten abzutragen. Er verpflichtete sich und seine Nachkommen zudem, bei der nötigen Kirchenvergrösserung den erforderlichen Platz dazu seitwärts und rückwärts im «Mätteli» zur Verfügung zu stellen.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 326 f.
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1806  - Donnerstag, 15. Mai 1806
Bauen ersucht die Landsgemeinde, Land zugunsten des Kirchenbaus versteigern zu dürfen
Die Gemeinde Bauen gelangt an die die Landsgemeinde mit dem Ersuchen, die «Goetschenrütty» zugunsten der Vergrösserung der Kirche und der Anschaffung einer Glocke versteigern zu dürfen. Da im Bereich der Kapelle nur ein schmaler Uferstreifen bestand, war die erste Voraussetzung, das Areal zu vergrössern; es musste fast die Hälfte des Friedhofs mittels Auffüllens in den See hinausgebaut und durch eine seeseitige Mauer abgeschlossen werden. Diese Arbeit ausgeführt.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 327.
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1806  - Sonntag, 2. November 1806
Bauen beschliesst den Kirchenbau
Die Dorfgemeinde von Bauen beschliesst einmütig, eine neue Kirche zu bauen.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 327.
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1807  - Dienstag, 21. April 1807
Dorfgemeinde von Bauen beschliesst definitiv den Kirchenbau
Ermutigt von der zusammengebrachten Spendensumme beschliesst die Dorfgemeinde von Bauen definitiv «mit grosser Bedenklichkeit» den Kirchenbau auszuführen. Es wird eine weitere und eine engere Baukommission gewählt, der Pfarrer Kaspar Würsch und die Ratsherren Andreas Infanger und Franz Josef Aschwanden (Zimmermeister) angehören.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 327.
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1807  - Freitag, 15. Mai 1807
Bruder Jakob Natter zeichnet Pläne für die Kirche in Bauen
Nachdem man mit dem damals in Lauerz tätigen Bruder Jakob Natter von Einsiedeln Kontakt aufgenommen hat, kommt dieser für drei Tage nach Bauen und fertigt daraufhin Risse an und arbeitet einen Kostenvoranschlag aus.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 327.
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1808  - Donnerstag, 28. April 1808
Erster Fundamentstein für die Kirche wird gesetzt
In Bauen wird der erste Fundamentstein für den Kirchenneubau gesetzt. Auch .die Lizenz des konstanzischen Generalvikars triff ein, dass an Sonn- und Feiertagen für den Kirchenbau gearbeitet werden dürfe und der Ortspfarrer die Ecksteinweihe selber vornehmen könne.
Helmi Gasser, Kunstdenkmäler, Band II, S. 327.
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1875  - Mittwoch, 21. April 1875
Bauen erhält Bewilligung für Holzschlag
Die Gemeinde Bauen erhält durch den Bezirksrat die Bewilligung für einen Holzschlag in den dortigen Korporationswäldern bis zu 1'500 Franken zur Deckung der Kosten der Krichenreparaturen.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 19.
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 29.11.2020