GESCHICHTE

Allgemeines Geschichtsforschung

ZEITGESCHICHTE

Zeitraum Frühzeit Römer und Alemannen Früh- und Hochmittelalter Tells Legende Spätmittelalter Altes Uri Helvetik Mediation 1813 - 1848/50 1850 - 1888 1888 - heute

Begriffe des Frühmittelalters in Uri

Bannwaldungen

Waldbannlegungen zunm Schutz von Ortschaften und Weilern, Häuser und Hütten, Wegen und Stegen.

EREIGNISSE IM DETAIL

1397  / Dienstag, 25. Juli 1397   
Die Dorfleute von Andermatt bannen ihren Wald
Die Talgenossen von Andermatt beschliessen am St. Jakobstag, dass aus dem Wald ob dem Dorf und den darüber liegenden Stauden nichts herausgenommen werden dürfe, weder Äste noch Stauden noch Tannenkries oder Tannzapfen. Jeder Talgenosse darf einen Waldfrevler zur Rede stellen und die verhängte Busse von 5 Pfund fordern. Auch der Weidgang wird im Gurschenwald streng verboten. Besiegelt wird die Urkunde durch Talammann Klaus von Hospental.
Der Geschichtsfreund Nr. 42 (1887), S. 42-43; Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd. 1, S. 155; Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 37; Schaller-Donauer Alfred, Chronik der Naturereignisse im Urnerland 1000 – 1800, S. 19.
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1467  / Freitag, 21. Juni 1467   
Schutz des Waldes ob Schmiedigen
Die Talleute von Ursern schützen den Wald ob Schmiedigen.
Der Geschichtsfreund Nr. 43 (1888), S. 102-103; Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd. 1, S. 155.
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FRÜH- UND HOCHMITTELALTER

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 4.1.2018