Regeln alter Schweizer Spiele
Bassetenspiel
Das Bassetenspiel war gemäss dem Urner Landbuch (1823) in Artikel 200 verboten. Das Spiel entstand im Italien der Renaissance und wurde dort Bassetta genannt; es breitete sich von dort auch über die Alpen nach Uri aus.
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SPIELREGELN
Ein Bankier erhält ein voll gemischtes Deck. Jeder Mitspieler erhält 13 Karten einer Farbe. Die Spieler platzieren Einsätze auf die Werte ihrer Karten. Sie können auf mehrere Werte setzen und die Höhe frei bestimmen.
Als erstes wird die unterste Karte aufgedeckt – passt dieser Wert zu einem gesetzten Wert, zahlt der Bankier die Hälfte des Einsatzes zurück. Danach deckt der Bankier Karten in Paaren auf: Die erste Karte eines Paares beschert denjenigen Spielern einen Gewinn, die darauf gesetzt haben. Die zweite Karte gilt für den Bankier – er gewinnt die Einsätze der entsprechenden Spieler.
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FRREIZEITSPIELE
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