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Montag, 1. September 2025

Samstag, 1. September 2007
10 Jahre Golfclub Gotthard Realp
Der Golfclub Gotthard Realp darf sein 10-Jahr-Jubiläum feiern.
Quellen / Literatur: UW 69, 5.9.2007

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Samstag, 1. September 2007
Erste Priorität hat ein Jugendhaus in Altdorf
Alle Schülerinnen und Schüler von Altdorf wurden nach ihren Wünschen und Bedürfnissen gefragt. Die Resultate: Die bsiherigen Spielplätze sollen verbessert werden. Mobile Jugendarbeit ist wichtig. Aber, zuoberst auf der Wunschliste stehen das Jugendhaus und ein Abenteuerspielplatz.
Quellen / Literatur: UW 69, 5.9.2007

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Samstag, 1. September 2007
Haus für Kunst - Danioth soll eine permanente Ausstellung gewidmet werden
Max Dätwyler plant eine permanente Danioth-Ausstellung im Haus für Kunst. In einem Neubau sollen die Werke gezeigt werden. Doch das Baugesuch ist seit neun Monaten hängig. Am 15. Dezember vergangenen Jahres ist Max Dätwyler, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Dätwyler AG in Altdorf, mit einem Baugesuch an die Altdorfer Behörden getreten. Seine Idee: eine permanente Ausstellung mit Werken von Heinrich Da­nioth beim Haus für Kunst Uri. Da in den vorhandenen Räumlichkeiten des Hauses für Kunst zu wenig Platz für die Werke besteht, hat Max Dätwyler einen Neubau geplant. Nach mehreren verschiedenen Eingaben und neun verstrichenen Monaten hat er die Baubewilligung jedoch noch immer nicht erhalten. Der Altdorfer Baukommissionspräsident Benno Kälin konnte zum Grund dieser Verzögerung keine Stellung nehmen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt. Am 21. August hat Max Dätwyler aufgrund des Verzugs Beschwerde beim Regierungsrat eingereicht. Die Idee einer permanenten Danioth-Ausstellung ist bei Max Dätwyler schon lange gereift. Dabei hat die letzte grosse Ausstellung, anlässlich des 100. Geburtstages des Urner Künstlers, den Anstoss gegeben. Zudem ist der heute 78-Jährige seit seiner Kindheit mit Danioth eng verbunden. Bereits seine Eltern haben den Urner Künstler gefördert und unterstützt. Mit den Jahren ist eine beachtliche Sammlung an Werken zusammengekommen, die Max Dätwyler nun einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen will. «Seit elf Jahren ist nichts mehr zur Pflege des Namens von Heinrich Danioth unternommen worden, dies bringt die Gefahr, dass der grosse Urner Künstler zu einem vergessenen Künstler wird», sagt Max Dätwyler. Auch Beat Stutzer, Direktor des Kunsthauses Chur und profunder Kenner des Werkes von Heinrich Danioth, unterstützt die Idee einer permanenten Ausstellung. Der Kunstwissenschafter sieht darin auch eine Chance. Mit der richtigen Pflege könne Danioth über andere Künstler hinauswachsen, ist er überzeugt. Es genüge nicht, alle zehn Jahre eine Ausstellung zu machen, man muss den Namen immer wieder in Erinnerung rufen. Zudem könne man sich als Danioth-Kompetenzzentrum einen Namen machen. Dazu braucht es einen Raum, um immer wieder Aspekte dieses grossen Werkes dem Publikum näherzubringen. Finanziert mit Eigenmitteln «Das ist doch eine gute Sache», sagt Max Dätwyler. Gleicher Meinung seien auch Luzia Baumann, Präsidentin des Kunstvereins Uri, und die Direktorin des Hauses für Kunst, Barbara Zürcher. Mit beiden hat Max Dätwyler Kontakt aufgenommen, und beide seien begeistert gewesen von seiner Idee, sagte Max Dätwyler. Er versteht die Welt nicht, dass es mit der Baubewilligung so lange dauert. Er mache das ja nicht für sich selbst, sondern für die Allgemeinheit und natürlich für den Künstler. Zudem finanziert Max Dätwyler den Neubau vollständig selber. Später soll das Gebäude der Stiftung übergeben werden. Beim Bau handelt es sich um ein zweistöckiges Gebäude. Es soll auf der angrenzenden Parzelle des Hauses für Kunst zu stehen kommen und das jetzige Ökonomiegebäude Müller ersetzen, welches Max Dätwyler käuflich erworben hat. Gemäss Angaben der Behörden liegt eine Abbruchbewilligung vor.
Quellen / Literatur: UW 68, 1.9.2007

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Samstag, 1. September 2007
Luftbelastung - Der Kanton Uri hat ein Smog-Reglement
Der Regierungsrat hat ein Smog-Reglement erlassen. Darin sind temporäre Massnahmen bei ausserordentlich hohen Luftbelastungen mit Feinstaub oder Ozon vorgesehen. Das Reglement setzt die von der Schweizerischen Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK) beschlossenen interkantonalen Konzepte um. Es trat auf den 1. September in Kraft. «In den vergangenen Wintern sind in der Schweiz verschiedentlich Smog-Perioden mit übermässigen Feinstaubbelastungen aufgetreten. An heissen Sommertagen steigt die Ozonbelastung zum Teil weit über den Immissionsgrenzwert. Experten rechnen damit, dass es in den nächs­ten Jahren immer wieder zu Überschreitungen kommen wird, die mehrere Tage anhalten». Mit einem dreistufigen Wintersmog-Konzept und einem Sommersmog-Informationskonzept will der Regierungsrat die Spitzen bei länger anhaltenden ausserordentlichen Luftbelastungssituationen brechen. Das Smog-Reglement sieht befristete Sofortmassnahmen zum Schutz von besonders empfindlichen Bevölkerungsgruppen vor. Die Massnahmen werden zusammen mit den Nachbarkantonen ausgelöst. Im Winter ein dreistufiges Vorgehen Das Massnahmenpaket im Bereich Feinstaub beinhaltet ein dreistufiges Vorgehen mit einer Informations- und zwei Interventionsstufen. Die Informationsstufe wird ausgelöst, wenn die Feinstaubkonzentrationen den Immissionsgrenzwert der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) um das Anderthalbfache überschreiten und für die folgenden drei Tage eine stabile Wetterlage prognostiziert wird. Die Bevölkerung wird über den Luftzustand informiert, verbunden mit Verhaltensempfehlungen zur Verbesserung der Luftqualität (Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr, Bilden von Fahrgemeinschaften, vorausschauendes und niedrigtouriges Fahrverhalten im Strassenverkehr und so weiter). Steigen die Tagesmittelwerte für Feinstaub aufs doppelte des LRV-Immissionsgrenzwerts und ist die Wetterlage stabil, tritt die Interventionsstufe I ein. In den vergangenen acht Jahren waren diese Bedingungen im 2003 und 2006 während je einer Woche erfüllt. Dann ist es grundsätzlich verboten, als Zweitheizungen eingesetzte Holzfeuerungen (Cheminées und Cheminéeöfen) zu betreiben und Feuer im Freien zu entfachen. Zudem kann der Kanton auf gewissen Abschnitten von Autobahnen und Autostrassen Überholverbote für Lastwagen und Geschwindigkeitsbeschränkungen (Tempo 80) anordnen. Die Interventionsstufe II kommt zum Tragen, wenn die Feinstaubkonzentrationen bei stabilen Wetterlagen dreimal so hoch sind wie der Grenzwert der LRV. Dann wird zusätzlich der Einsatz von dieselbetriebenen Maschinen, Geräten und Fahrzeugen auf Baustellen sowie in der Land- und Forstwirtschaft untersagt. Diese Massnahme gilt ab 1. Januar 2010. Im Sommer ein einstufiges Informationskonzept Die Vorkehren gegen Sommersmog respektive hohe Ozonbelastungen beschränken sich darauf, die Bevölkerung bei Akutsituationen zu orientieren und sie zu freiwilligen Verhaltensmassnahmen für eine bessere Luft aufzurufen (Informationsstufe). Das Reglement behält weitergehende Massnahmen des Regierungsrats aber ausdrücklich vor. Die Sommersmog-Informationsstufe tritt in Kraft, wenn der Ozon-Stunden-Grenzwert der LRV von 120 yg/m3 bei stabiler Wetterlage (Hitzeperiode) um das Anderthalbfache überschritten wird. Das war im Jahrhundertsommer 2003 häufig und in den Sommern 2005 und 2006 wiederholt der Fall. Verhaltensempfehlungen Risikogruppen (Herz- und Kreislaufkranke, Asthmapatientinnen und -patienten, Betagte, Kinder und Schwangere) werden in diesem Fall persönliche Verhaltensempfehlungen abgegeben. Mit dem Smog-Reglement setzt Uri die Konzepte Wintersmog und Sommersmog der BPUK um. (UW)
Quellen / Literatur: UW 70, 8.9.2007

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Samstag, 1. September 2007
Schwerverkehrszentrum - Später Spatenstich und eine Einsprache
Bereits drei Monate wird gebaut. Nun fand der offizielle Spatenstich statt. Eine hängige Einsprache könnte aber das Projekt verzögern. Wo früher Kühe auf grüner Wiese weideten, klafft heute ein rund 80 000 Quadratmeter grosses braunes Loch. In zwei Jahren soll auf diesem umgegrabenen Feld das grösste Schwerverkehrskontrollzentrum (SVZ) der Schweiz entstehen. 1500 Lastwagen sollen dort in Zukunft für den Gotthardtunnel vordosiert werden. Das Betriebskonzept sieht vor, dass 10 Prozent der Lastwagen polizeilich kontrolliert und pro Tag rund 35 Lastwagen einer technischen Kontrolle unterzogen werden. Beton statt Humus Mehr als 1 Meter tief wurde der Humus bereits abgetragen. So viel, damit genügend Platz bleibt, um den Untergrund zu verdichten und tragfähig zu machen für die schweren Lastwagen. Mit einem massiven, wasserdichten Oberbau aus Beton soll zudem das Grundwasser vor allfälligen Verunreinigungen geschützt werden. Damit dies funktioniert, wird sämtliches Oberflächenwasser durch ein kleines Gefälle in eine Reinigungsanlage abgeleitet. Regierungsrat Markus Züst, dessen Baudirektion als Bauherrin fungiert, liegt es am Herzen: «Dass sich das SVZ ökologisch und sorgfältig in die bestehende Landschaft einbettet.» Damit der Platz nicht einfach eine öde Betonwüste bleibt, soll er mit Hilfe von Natursteinmauern und Föhren in die Landschaft integriert werden. Der angrenzende Bockibach wird renaturiert, und für Frösche und andere Amphibien führen Tunnels unter der Strasse durch. Und nicht nur die Lastwagen bekommen mehr Platz, breiter werden soll auch die Reuss. Sie erhält entlang des SVZ einen aufgeweiteten Gewässerraum. Damit der Energieverbrauch der Anlage tief bleibt, sollen nach Möglichkeit alle Gebäude dem Minergie-Standard entsprechen. Arbeitsplätze für Uri Auf dem Areal des Schwerverkehrszentrums werden 360 LKW-Parkplätze zur Verfügung stehen. «Für die vorgesehene Tankstelle und den Shop ist in den letzten Tagen mit dem Urner Treibstoff-Lieferanten Hubrol ein Vertrag abgeschlossen worden», gab Markus Züst an der Medienorientierung von Montag, 3. September, bekannt. Optimistisch zeigt sich auch Regierungsrat Josef Dittli. Seine Sicherheitsdirektion soll dank den Schwerverkehrskontrollen schrittweise 50 neue Vollzeit-Arbeitsplätze schaffen. «Das SVZ wird somit in Uri zu einem mittelgrossen Arbeitgeber werden», betont Josef Dittli. Dank dem Neuen Finanzausgleich zahlt der Bund als Auftraggeber und Eigentümer der Nationalstrassen 100 Prozent aus seiner Kasse. «Für den Bau des Schwerverkehrszentrums Rips­hausen sind das rund 60 Millionen Franken», erläutert Jürg Röthlisberger, Vizedirektor beim Bundesamt für Strassen (Astra). Zudem laufen im Moment Verhandlungen zwischen dem Kanton Uri und Bund betreffs einer Leistungsvereinbarung für den Betrieb und Unterhalt der Kontrollanlage. Jetzt schon klar ist, wohin die zukünftig eingenommenen Buss- und Gebührengelder fliessen: Sie kommen vollumfänglich der Urner Staatskasse zugute. Zeitkritische Einsprache Wie schon bei der Vergabe des NeatBauloses Erstfeld ist auch für den Bau des Schwerverkehrszentrums eine Einsprache gegen den Vergabeentscheid hängig. «Im Bereich der baulichen Hauptunternehmung gibt es Probleme. Der Fall ist zurzeit bei der Schlichtungsstelle. Wir hoffen auf eine Einigung in der nächsten Woche», gibt sich Markus Züst zuversichtlich. Falls aber kein Kompromiss gefunden wird und sich das Verfahren in die Länge zieht, könnte es kritisch werden für die Eröffnung im 2009.
Quellen / Literatur: UW 69, 5.9.2007

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Samstag, 1. September 2007
Stabübergabe am Kantonsspital
Der neue Spitaldirektor heisst Rico M. Maritz. Der 49-jährige Ökonom wechselt von Solothurn in den Kanton Uri. Der Spitalrat hat Rico M. Maritz, lic. rer. pol., zum neuen Direktor des Kantonsspitals Uri gewählt. Der neu Gewählte hat ein Ökonomiestudium an der Universität Bern abgeschlossen und Management- und Führungserfahrung sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Sektor gewonnen. Als Mitglied der Spitalleitung leitete er ab 1999 den Bereich Betrieb des Universitätsspitals Basel, als Direktor ab 2003 das Bürgerspital Solothurn und ab Herbst 2004 das betrieblich fusionierte Spital Solothurn-Grenchen. In dieser letzten Funktion war er 2006 auch Mitglied der Geschäftsleitung der neu gegründeten Solothurner Spitäler AG, welcher er seit seinem Rücktritt auf Anfang 2007 noch als Leiter strategische Projekte zur Verfügung stand. Rico M. Maritz ist 49 Jahre alt, verheiratet, Vater dreier Töcher und wohnt gegenwärtig in Solothurn. Militärdienst leistet er als Oberstleutnant im Führungsstab der Armee. Wie der Spitalrat gestern Freitag, 13. Juli, mitteilte, wird Rico Maritz seine Stelle am 1. September antreten.
Quellen / Literatur: UW 54, 14.7.2007

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Samstag, 1. September 2007
Tourismusresort - Über das Grossprojekt wacht ein Andermatter
29 Architektenteams sind von der achtköpfigen Jury ausgewählt worden. Im nächsten Schritt werden nun die Quartiergestaltungspläne erstellt. «Wir haben in den letzten Tagen wichtige architektonische Entscheide getroffen», sagte Investor Samih Sawiris anlässlich der Bekanntgabe der Architekturteams für das Tourismusprojekt Andermatt. «Wir sehen nun, dass Vorschläge der Architekten komplementierend mit der Seele des Dorfes wirken.» Mit der Auswahl der namhaften und international vertretenen Architekturteams ist man nun einen weiteren Schritt näher an der Realisierung des Grossprojektes in Andermatt. Es sind 29 Architekten, die in den nächsten Monaten das neue Andermatt gestalten werden. Zudem wurde bekannt gegeben, dass die Andermatt Alpine Destination Company (AADC), die das Tourismusprojekt realisiert, von Benno Nager als Chief Operating Officer (COO) geführt wird. «Es freut uns ausserordentlich, einen so kompetenten Mann verpflichtet zu haben», so Samih Sawiris zu seinem neuen Teammitglied. Lebendiger Dorfkern Bei der Auswahl der Architekturteams waren verschiedene Aspekte ausschlaggebend. «Unter anderem war das Zusammenspiel mit dem bisherigen Stil des Alpendorfes wichtig», betonte der Leiter der Auswahljury, Kurt Aellen. Selbst eines der wichtigsten und grössten Projekte, das Sportzentrum, soll sich geschmeidig in die bisherigen Strukturen einfügen. Zwei Projekte wurden vorgestellt. Beide beeindrucken mit einer selbstverständlichen Einbindung in die Umgebung. Der wohl wichtigste Teil wird das Zentrum sein. Hier gelte es, das Programm einer gewachsenen Struktur darzustellen. Die Lebendigkeit eines Dorfkernes soll eingefangen werden. Traditionelle Elemente der Stein- und Holzarchitektur, die man in Andermatt vorfindet, werden dabei konsequent weiterverfolgt. «Touristen möchten die Tradition sehen, aber auch Komfort erleben», so Kurt Aellen. «Die Vorschläge der Architektenteams sind homogen und doch diversifiziert», sagte Samih Sawiris begeistert. «Unsere anfänglichen Ideen wurden somit voll und ganz umgesetzt.» Für den Investor ist es wichtig, dass das Tourismusprojekt zuerst von der einheimischen Bevölkerung akzeptiert wird. Sie seien seine ersten Kunden. Auch zur Einhaltung des Zeitplanes gab man sich vorwiegend positiv. In einer nächsten Phase werden nun alle Projekte und Vorschläge von den Architekten überarbeitet. Am 10. September folgt ein erster Workshop, bei dem alle Ideen an einen Tisch gebracht werden. In Zusammenarbeit mit den Behörden, den Architekten, Umwelt- und Technikspezialisten werden diese genau analysiert. Dreimal wird man dieses Prozedere wiederholen, damit bei der Eingabe keine bösen Überraschungen warten. Man rechnet damit, dass man Anfang Mai die Bewilligung für die Quartiergestaltungspläne auf dem Tisch liegen hat. Eine erste Bauphase soll im Frühjahr 2009 beginnen, und die Inbetriebnahme der ersten Etappe ist auf Ende 2010 geplant. Um welche Bauten es sich in der ersten Bauetappe handelt, ist bisher nicht bekannt. «Wir sind sehr zuversichtlich, den Zeitplan einzuhalten», sagte Samih Sawiris abschliessend. Und der Ägypter schien bereits Gefallen an Schweizer Eigenarten zu entwickeln. «Ich habe in der Schweiz gelernt, dass es manchmal besser ist, langsam, aber sicher vorzugehen.» Benno Nager ist ein gebürtiger Andermatter. Nach seiner Lehre zum Tiefbauzeichner sowie einem beruflichen Abstecher zum Bau des Furka-Basistunnels wanderte er im Alter von 21 Jahren nach Kalifornien aus. Bei verschiedenen Skiresortbetreibern durchlief Benno Nager eine beeindruckende Karriere. Unter anderem war er Vice President of Operations der beiden Skigebiete Big Bear und Snow Valley. Der Andermatter wurde zudem Planungschef von Mammoth Mountain, einem der grössten Skiresorts Nordamerikas. Später verlagerte er seinen Aufgabenbereich in die Entwicklung von Golfplätzen, Apartmenthotels sowie in den Bau von über 500 Ferienwohnungen und war verantwortlich für den Bau zweier Hotels. Benno Nager tritt seine Stelle als COO der Andermatt Alpine Destination Company am 1. September an. Er ist verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes. (tre)
Quellen / Literatur: UW 56, 21.7.2007

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Samstag, 1. September 2007
Vier Kapuziner verlassen das Urnerland
Das Kapuzinerkloster in Altdorf darf das zehnjährige Bestehen des Haus der Stille feiern. Vier kapuziner übernehmen neue Aufgaben und verlassen deshalb das Kloster.
Quellen / Literatur: UW 68, 1.9.2007

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021