Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Freitag, 6. Juli 2001
Neat-Einsprachen der Gemeinden
Die von der Neat direkt betroffenen fünf Gemeinden Altdorf, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf und Erstfeld schicken Einsprachen von je 60 bis 120 Seiten Umfang nach Bern. In den Einsprachen wird festgehalten, dass das Auflageprojekt in verschiedenen Bereichen Bundesrecht verletzt und deshalb gar nicht genehmigt werden dürfe. Verletzt würden beispielsweise das Raumplanungsrecht und die Lärmschutzbestimmungen. Auch werde Widersprüchhlichkeit im Sachplan des Bundesrates festgestellt. "Der Sachplan ist unvollständig und willkürlich", heisst es. Die Gemeinden fordern deshalb, dass dem Projekt die Bewilligung versagt wird und dass ein neues Projekt für die Verbindung Stammlinie-Portal Basistunnel ausgearbeitet wird. Folgende wesentliche Eigenschaften müsse das Projekt aufweisen: eine Unterquerung des Schächens, eine landschaftsschutz- und lärmoptimierte Linienführung und eine Verlegung des Portals für eine allfällige Option "Berg lang offen".
Quellen / Literatur:
UW 52, 7.7.2001
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Freitag, 6. Juli 2001
Seeli-Liegenschaft übergeben
Im Beisein bekannter Figuren aus der Mythologie - Wilhelm Tell und Helvetia - sowie des "ältesten Urners", des Föhns, wird die Seeli-Liegenschaft vom EWA offiziell an die Gemeinde Seelisberg und Seelisberg Tourismus übergeben. Gemeindepräsident Alois Bader kann von Reta Brunett, Vorsitzender der Geschäftsleitung EWA, die Schlüssel entgegennehmen.
Quellen / Literatur:
UW 53, 11.7.2001
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DAS HEUTIGE DATUM
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