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Freitag, 7. November 2025

Mittwoch, 7. November 2018
Bogenparcours in Seelisberg wird vorläufig nicht realisiert
Seelisberg Tourismus möchte touristische Angebote weiterentwickeln und mehr Wertschöpfung ins Gebiet holen. Dies sollte beispielsweise mit einem Bogenparcours im Breitlohnwald unterhalb der Bergbahnstation der Treib-Seelisberg-Bahn geschehen. Bogenschützinnen und Bogenschützen aus nah und fern könnten dabei an 28 Stationen auf dreidimensionale Schaumstoff-Tierfiguren schiessen. Für Seelisberg Tourismus wäre dies eine ideale Ergänzung zum Bogenpark im benachbarten Emmetten. Zwei solche Angebote für den boomenden Bogensport auf engem Raum würde dazu führen, dass die Gäste länger in der Region blieben. Mit den zuständigen Behörden, Waldbesitzern und Umweltorganisationen hat man gesprochen und grundsätzlich positive Rückmeldung erhalten. Trotzdem entscheidet Seelisberg Tourismus an der Vorstandssitzung, das Projekt Bogenparcours bis auf Weiteres zu sistieren. In der Bevölkerung hat sich Widerstand gegen das Vorhaben formiert. So hat Einsprachen gegeben, und eine Interessengemeinschaft hat 114 Unterschriften gegen den geplanten Bogenparcours gesammelt. Das Bogenschiessen auf reale Zielobjekte sei pädagogisch bedenklich und bringe keine vorteilhafte Wertschöpfung. Zudem gebe es bereits in Emmetten eine solche Anlage. Weiter solle der ruhige und wertvolle Breitlohnwald nicht dem Freizeitsport geopfert werden
Quellen / Literatur: UW 88, 7.11.2018, S. 24.

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Mittwoch, 7. November 2018
I. W. stellt Akten ins Internet
Der Fall I. W. ist juristisch nach wie vor nicht endgültig geklärt. Aktuell wird auf den Entscheid des Bundesgerichts in Lausanne auf die neuerliche Beschwerde des ehemaligen Erstfelder Cabaretbetreibers gegen das Urteil des Urner Obergerichts gewartet. Letzteres hatte I. W. im Januar unter anderem des versuchten Mordes in Mittäterschaft schuldig gesprochen und zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Nun hat I. W. begonnen, sämtliche Verfahrensdokumente auf seiner Internetseite zu veröffentlichen. Innert der kommenden ein bis zwei Wochen werde er sämtliche Akten hochladen. Wer die Akten lese, sehe, dass er zu Unrecht verurteilt worden sei. Ob sein Vorgehen legal sei, wisse er nicht, sei ihm aber auch egal. Rechtlich begebe sich I. W. mit seinem Vorgehen auf dünnes Eis, dies, weil I. W. mit der Veröffentlichung der Akten mutmasslich die Persönlichkeitsrechte anderer beteiligter Personen sowie den Datenschutz verletzt.
Quellen / Literatur: UW 88, 7.11.2018, S. 24.

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Mittwoch, 7. November 2018
Josef Bissig brilliert als bester Urner Rütlischütze
1148 Schützinnen und Schützen treffen sich am Mittwoch vor Martini zum traditionellen Rütlischiessen auf dem Rütli. Die Rütlisektion Uri zeichnet für die Durchführung verantwortlich. In 24 Ablösungen nehmen sie bei der Schiessscharte kniend Stellung. «Magazin einsetzen. Anschlagen. Feuer!», lautet das Kommando. Die Schiessbedingungen sind – trotz Sonnenschein und mildem Herbstwetter – nicht ganz optimal. Tagessieger wird Beat Odermatt aus Obbürgen. Der Nidwaldner sorgt mit 87 Punkten für das beste Resultat bei den Rütlisektionen. Bei den Gastsektionen siegt Jürg Ebnöther (84 Punkte) aus Rümlangf. Beat Odermatt und Jürg Ebnöther sicherten sich den Meisterbecher und die Bundesgabe. Für das beste Urner Resultat (4. Rang der Gesamtrangliste) sorgt mit 85 Punkten der 34-jährige Isenthaler Josef Bissig. Mit diesem Ergebnis sichert er sich den Meisterbecher. Fabio Wyrsch (Schattdorf), Armin Herger (Seelisberg), Martin Gnos (Bristen), Daniel Bissig (Unterschächen) und Sonja Waldis-Herger (Viznau) heissen die Bechergewinner der Sektion Uri.
Quellen / Literatur: UW 89, 10.11.2018, S. 21.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021