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Sonntag, 13. Juli 2025

Samstag, 13. Juli 2019
Auf der Autobahn bei Amsteg blitzte es vergangenes Jahr 10’702 Mal
Der fixinstallierte Blitzer bei Amsteg ist der «erfolgreichste» auf Uris Autobahnen. 2018 blitzte es da ganze 10’702 Mal in den 1300 Stunden, die die Anlage dort stand. Das heisst: Im Durchschnitt blitzte es da alle 7½ Minuten. Auf der Autobahn wurde vergangenes Jahr gesamt 24’151 Mal ein Fahrzeug geblitzt.
Quellen / Literatur: UW 55, 13.7.2019, S. 2.

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Samstag, 13. Juli 2019
Auf zum Kampf um den Gral im Brunnital
Zauberer, Krieger, Hobbits, Elfen, Barbaren, Orks, Wächter und viele andere Gestalten bevölkern am Wochenende das Brunnital. Der Verein Zeitwächter ist eine Gemeinschaft von Fantasy-Liebhabern, die auch Live-Action-Role-Playing-Wochenenden (Larp) organisieren. Larp ist eine Mischung aus Improvisationstheater und Rollenspiel, einfach ohne Publikum. So weit möglich, finden Liverollenspielveranstaltungen an Spielorten statt, deren Ambiente dem Szenario der Spielhandlungen entspricht. Gespielt wird der zweite Teil von «Die Donnerberge».
Quellen / Literatur: UW 56. 17.7.2019, S. 1, 5.

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Samstag, 13. Juli 2019
Theatertour führt durch die Schöllenen
Die Schöllenen gilt als mystischer Ort. Mit einem neuen Angebot von Andermatt- Urserntal Tourismus lässt er sich ganz neu erleben: auf den Spuren einer russischen Opernsängerin. Der in Deutschland gefeierte Opernstar befand sich im Dezember 1925 auf der Reise von Berlin nach Rapallo an der ligurischen Küste, als sie in Andermatt eintraf und kurz danach in die Schöllenenschlucht stürzte. Der Text, basierend auf historischen Fakten, stammt aus der Feder von Heinz Keller. Vorgetragen wird das Stück «Verschollen in der Tiefe» durch Marielouise Gamma und Heidi Danioth. Verschollen blieb die Sängerin jedoch nicht. Ihre Leiche wurde im folgenden Frühling in den Schöllen gefunden. Die Urner Untersuchungsbehörden gingen von Selbstmord aus.
Quellen / Literatur: UW 47, 15.6.2019, S. 3.

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Samstag, 13. Juli 2019
Zahl der Urner Studierenden ist konstant
Über 700 Urner Studierende sind im Wintersemester 2018/19 an einer Universität, einer Fachhochschule oder einer Pädagogischen Hochschule eingeschrieben. Während die Zahl der Urner Studierenden an den Universitäten und Technischen Hochschulen weiterhin sinkt, erfreuen sich die kantonalen Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen einer steigenden Beliebtheit. Im Rahmen der interkantonalen Vereinbarungen und Konkordate bezahlte der Kanton Uri im Jahr 2018 hierfür knapp 10,4 Millionen Franken Die tertiäre Stufe der Bildung ist im Kanton Uri nicht mit Institutionen vor Ort vertreten. Interkantonale Vereinbarungen und Konkordate stellen aber sicher, dass Urnerinnen und Urner eine Universität, eine Fachhochschule oder eine Pädagogische Hochschule zu gleichen Bedingungen besuchen können wie Einwohnerinnen und Einwohner der jeweiligen Standortkantone. Im Wintersemester 2018/19 besuchten denn auch insgesamt 710 (Vorjahr: 717) Urner Studierende einen Studiengang an einer Universität, einer Fachhochschule oder einer Pädagogischen Hochschule. Fast die Hälfte studiert in Zürich Insgesamt 325 Urner Studierende (wovon 182 Männer und 143 Frauen) waren im Wintersemester 2018/19 an den kantonalen Universitäten und den Eidgenössischen Technischen Hochschulen eingeschrieben. Damit setzte sich die sinkende Tendenz der vergangenen Jahre erneut fort. Die Urner Studierenden verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Institutionen: Universität Basel, 23; Universität Bern, 58; Universität Freiburg, 18; Universität Lausanne, 4; Universität Luzern, 34; Universität St. Gallen, 28; Universität Zürich, 74; ETH Lausanne, 2; ETH Zürich, 76; andere, 8. Bei den gewählten Fachrichtungen stehen bei den Urner Studierenden nach wie vor die Geistes- und Sozialwissenschaften an erster Stelle: Geistes- und Sozialwissenschaften, 85 Studierende (davon weiblich: 48); Wirtschaftswissenschaften, 42 (16); Recht, 36 (14); Exakte und Naturwissenschaften, 69 (24); Medizin und Pharmazie, 41 (29); Technische Wissenschaften, 45 (9); Interdisziplinäre und andere, 7 (3). Fachhochschulen Zentralschweiz immer beliebter Während die Zahl der Urner Studierenden an den Universitäten und Technischen Hochschulen weiterhin rückläufig ist, erfreuen sich die kantonalen Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen einer steigenden Beliebtheit bei den Urnerinnen und Urnern. Im Wintersemester 2017/18 waren 381 Urner Studierende (206 Frauen und 175 Männer) an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen eingeschrieben; im Wintersemester 2018/19 wuchs ihre Zahl auf 385 (204 Frauen und 181 Männer). Sie verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Institutionen: Berner Fachhochschule, 12; Haute Ecole Spécialisée de Suisse occidentale, 3; Fachhochschule Nordwestschweiz, 17; Fachhochschule Zentralschweiz, 135; Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana, 5; Fachhochschule Ostschweiz, 13; Zürcher Fachhochschule, 53; Kalaidos Fachhochschule, 5; Pädagogische Hochschulen (Zentralschweiz und andere), 142. Bemerkenswert ist die Entwicklung an der Fachhochschule Zentralschweiz. Diese Institution, die von Uri als Konkordatskanton mitgetragen wird, verzeichnete seit dem Wintersemester 2015/16 einen Zuwachs an Urner Studierenden von 23 Prozent. Lehrkraft zuoberst, gefolgt von Wirtschaft Bei den gewählten Fachrichtungen schwingt bei den Urner Studierenden weiterhin mit Abstand die Lehrkräfteausbildung obenaus: Architektur und Bauwesen, 20 Studierende (davon weiblich: 6); Technik und IT, 53 (3); Chemie und Life Sciences, 9 (4); Landund Forstwirtschaft, 3 (2); Wirtschaft/ Dienstleistungen, 70 (29); Design, 8 (4); Musik, Theater, Künste, 20 (6); Soziale Arbeit, 25 (21); Angewandte Psychologie, 9 (6); Gesundheit, 16 (12); Lehrkräfteausbildung, 150 (110); andere Fachbereiche, 2 (1). Mehr als 10 Millionen Franken Kantonsbeiträge Im Rahmen der interkantonalen Vereinbarungen und Konkordate bezahlte der Kanton Uri im Jahr 2018 rund 3,206 Millionen Franken (2017: 3,134 Millionen Franken) für kantonale universitäre Hochschulen und rund 7,155 Millionen Franken (2017: 6,837) für kantonale Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen. Das sind gesamthaft knapp 10,4 Millionen Franken. Mit der Ausrichtung von Ausbildungsbeiträgen fördert der Kanton Uri zudem weiterhin den chancengleichen Zugang zu den Bildungsinstitutionen. Jede Person soll eine ihren Fähigkeiten entsprechende Ausbildung absolvieren können, auch wenn sie oder ihre Eltern über zu wenig Mittel dafür verfügen. Im Jahr 2018 wurden Stipendien in Höhe von 1,550 Millionen Franken ausbezahlt (2017: 1,463 Millionen Franken); die bewilligten Darlehen beliefen sich auf 436 100 Franken (2017: 495 200 Franken), wovon 258 100 Franken effektiv ausbezahlt wurden.
Quellen / Literatur: UW 55, 13.7.2019, S. 2.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021