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Dienstag, 14. Oktober 2025

Samstag, 14. Oktober 2006
Auto AG Uri ist zur Neuplanung gezwungen
Das neue Betriebsgebäude der Auto AG Uri kann nicht so wie geplant umgesetzt werden. Verschiedene Gründe führten dazu, dass der Auto AG die nötigen finanziellen Mittel fehlen. Nun wird das Projekt von Grund auf neu geplant. Aus einem Luxusprojekt mit grosszügiger Einstellhalle muss man nun eine abgespeckte Version in Betracht ziehen. «Ein neues Betriebsgebäude wird ganz sicher umgesetzt», sagte Antonio Camenzind, Vizepräsident der Auto AG Uri. «Aber bestimmt nicht mehr so, wie wir das noch vor drei Jahren planten.» Da der alte Standort an der Flüelerstrasse den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird, sah sich die Auto AG Uri gezwungen, ihren bisherigen Standort aufzugeben und in der Gewerbezone in Schattdorf ein neues Betriebsgebäude zu erstellen. 2003 wurde dazu ein Projektwettbewerb ausgeschrieben und vom Verwaltungsrat gutgeheissen. Seit der Einleitung des Wettbewerbs habe sich die Situation für die Auto AG Uri in verschiedener Hinsicht verändert, schreibt sie in ihrer Medienmitteilung. Schuld an der neuen Situation hat in erster Linie die Pensionskasse Ascoop, bei welcher die Mitarbeiter der Auto AG versichert sind. Sie wies per Ende 2005 eine massive Unterdeckung auf. Dies führte dazu, dass vonseiten der Unternehmung erhebliche Rückstellungen für die Sanierung der Pensionskasse vorgenommen werden mussten. «Wir prüfen einen Wechsel zu einer anderen Pensionskasse», sagt Antonio Camenzind. «Zurzeit erholt sich Ascoop aber wieder, und es gibt Vorstösse im Parlament, dass die Ascoop sogar mit Bundesgeldern saniert werden soll.» Auch der Anstieg der Dieselpreise, die Sparpakete des Bundes sowie ökologische Anforderungen an die Fahrzeuge zögen erhebliche Zusatzinvestitionen nach sich. «Eine grundlegende Prüfung der Situation zeigte, dass das Siegerprojekt aus finanziellen Gründen nicht realisierbar ist», sagte Antonio Camenzind. «Es wurde deshalb beschlossen, dieses Verfahren abzubrechen und eine Neuplanung der Betriebsanlagen in Angriff zu nehmen.» Die neue, abgespeckte Version wird wohl keine grosszügige Einstellhalle beinhalten, sondern nur einen überdachten Abstellplatz. «Das Projekt wurde ganz einfach zu teuer», so der Vizepräsident. «Da wir von Bund und Kanton unterstützt werden, können wir nicht so einfach an unseren Plänen festhalten.» In einem ersten Schritt in der Umsetzung des neuen Gebäudes gilt es, das Bauland sicherzustellen. Danach wird der Architekten-Wettbewerb neu ausgeschrieben. Bis im Jahr 2008 will die Auto AG Uri mit dem neu überarbeiteten Bauvorhaben fertig sein und das neue Betriebsgebäude beziehen.
Quellen / Literatur: UW 80, 14.10.2006

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Samstag, 14. Oktober 2006
Kilbiausstellung in Isenthal - Sagenmythen im spannenden Dialog
Die Kilbiausstellung in der Isenthaler Turnhalle war auch in diesem Jahr wieder einen Besuch wert. Sie bot einen spannenden Dialog zwischen Sagenmythen und eindrücklichen Landschaftsbildern. Elf Kunsthandwerkerinnen und -handwerker schnitzten während des ersten Alpenbildhauer-Symposiums Gitschenen im Juli 2006 ihre Sagenfiguren aus einem Stamm, unter ihnen auch der Einheimische Peter Bissig, der diesen Event ins Leben gerufen hatte. Die Inspiration holten sie sich aus der mystischen Welt der Urner Sagen. «Zusammen mit den Landschaftsfotografien von Peter Gasser bilden die Sagenfiguren in der Turnhalle eine Art neue Welt, eine eigenartige Welt.
Quellen / Literatur: UW 81, 18.10.2006

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021