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Dienstag, 15. Juli 2025

Sonntag, 15. Juli 1956
Neue Regie der Tellpsiele mit innovativen Ideen
Dr. Oskar Eberle aus Thalwil/Einsiedeln inszeniert die Tellspiele vollkommen neu mit einem Ensemble von 175 Mitwirkenden. Die Maske steht unter der Leitung von Georg Schwald und Otto Walker. Auch das Bühnenbild ist innovativ. Es wird eine Drehbühne errichtet und anstelle der ehemaligen Kulissen treten projezierte Bühnenbilder von Max Bignens aus München. Eberle entlastet das Drama möglichst von allem Gegenständlichen. Er abstrahiert und stylisiert. Dadurch gewinnt seine Darstellung an Innerlichkeit. Pausenlos spielt sich das Drama vor den Zuschauern ab. Jedes Bühnenbild fliesst in das nächste über. Zu Beginn des Spiels stösst der Uristier, allein auf steiler Fluh stehend, ins Horn, als ob er seinen Harsthaufen zum Kampf zusammenriefe. Darauf treten die Mannen des Spiels aus den Türen des Zusschauerraums und singen das Lied "Wilhelm preis ich den Tellen". Dr. Eberle wird kurz vor den Aufführungen am 28. Juni vom Tode ereilt. Das Stück wirt trotzdem elf Mal aufgeführt werden.
Quellen / Literatur: UW 18, 7.3.1956; 47, 23.6.1956

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15.07.2025

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021