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Dienstag, 15. Juli 2025

Montag, 15. Juli 2013
Anwalt präsentiert weiteres Alpbach-Projekt
Walter A. Stöckli hat der Regierung ein überarbeitetes Projekt für ein Wasserkraftwerk am Alpbach vorgelegt. Damit werden die Trinkwasserquellen besser geschützt. Vorerst. Mitte Juli haben der Erstfelder Anwalt Walter A. Stöckli und seine Kraftwerk Alpbach AG beim Regierungsrat eine zweite Voreinfrage für ein Kraftwerk am Alpbach eingereicht. Gegenüber dem Konkurrenzprojekt des Elektrizitätswerks Altdorf und der Elektrizitätswerke Erstfeld hat das Projekt von Walter A. Stöckli den Vorteil, dass die Trinkwasserquellen im Erstfeldertal in einem ersten Schritt unangetastet bleiben. Der Grund: Die Kraftwerk Alpbach AG plant ein zweistufiges Kraftwerk mit zwei voneinander unabhängigen Zentralen. Zunächst soll eine untere Stufe Schopfen-Hofstetten erstellt werden. Erst in einem zweiten Schritt eine obere Stufe von den Bodenbergen bis Schopfen, wie aus den an den gesamten Landrat versandten Unterlagen hervorgeht. Und: Damit werde man pro Jahr sechs Gigawattstunden mehr Strom produzieren als das Konkurrenzprojekt von EWA und EWE, hält Walter A. Stöckli in einem Begleitschreiben fest. Nun ist es an der Regierung, diese Voreinfrage zu prüfen.
Quellen / Literatur: UW 55, 17.7.2013, S.

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Montag, 15. Juli 2013
Streik auf Sawiris-Baustelle
Auf der Baustelle des Hotels The Chedi in Andermatt kam es am Dienstagnachmittag, 16. Juli, zu einem Warnstreik. Die Angestellten einer deutschen Firma protestierten damit gegen Lohndumping und Entlassungen. Erneut ein Fall von Lohndumping auf der Baustelle des Hotels The Chedi in Andermatt. Gemäss einer Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia vom Dienstag, 16. Juli, entlöhnte die Beltec Electric GmbH ihre Mitarbeiter teilweise nach deutschem Tarif zu 9,9 Euro. «Mit der missbräuchlichen, fristlosen Kündigung eines Teils der Arbeiter eskalierte beim deutschen Subunternehmer am Montag, 15. Juli, die Situation, weshalb die betroffenen Elektriker am Dienstag in einen Warnstreik traten», teilt die Unia weiter mit. Die Arbeiter verlangen gemäss Unia die Einhaltung der Schweizer Bedingungen und die Rücknahme der missbräuchlichen Kündigungen. Ende Mai haben sich rund 30 von der deutschen Beltec Electric GmbH angestellte Elektriker mit der Bitte um Unterstützung für die fristgerechte Auszahlung ihrer Löhne an die Gewerkschaft Unia gewandt. «Interventionen der Gewerkschaft Unia bei der Firma Beltec, der Auftraggeberin Andermatt Swiss Alps AG und beim zuständigen Generalunternehmer Daltrop AG blieben bis heute erfolglos», hält die Unia in ihrer Mitteilung fest. «Weitere Abklärungen zeigten, dass die Löhne nicht nur verspätet ausbezahlt werden, sondern auch zu tief sind und dem geltenden Gesamtarbeitsvertrag widersprechen.» Nachdem die Beltec am Montag, 15. Juli, erfahren hatte, dass sich die Elektroinstallateure mit Hilfe der Gewerkschaft Unia gegen die unrechtmässigen Anstellungsbedingungen wehren wollen, hat sie gemäss Gewerkschaft einem Teil der Arbeiter fristlos gekündet. «Die Unia verurteilt diese missbräuchlichen Kündigungen auf Schärfste. Sie verletzen das verfassungsmässig garantierte Recht der Arbeiter, sich gewerkschaftlich zu organisieren.» Der Unia vorliegende Lohnabrechnungen würden weitere Ungereimtheiten und Verstösse gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen belegen. Der aktuelle Dumpingfall hat eine Vorgeschichte: Im Dezember 2012 musste die Firma Condor AG die Baustelle des Luxushotels verlassen, nachdem bekannt wurde, dass sie ihre Angestellten bis zu 58 Stunden pro Woche arbeiten liess, aber nur Lohn für die vereinbarten 40 Stunden ausbezahlte. «Nun wiederholen sich die Vorkommnisse», schreibt die Unia. Neu sei nur, dass jetzt noch ein weiteres Sub-Unternehmen involviert sei. Der Generalunternehmer Daltrop AG beauftragte die deutsche Firma Imtech mit der Ausführung der elektrischen Installationen. Diese vergab die Arbeiten an die Firma Uritec, die sie wiederum an Beltech weiter gab, welche die rund 30 mehrheitlich aus Ungarn stammenden Elektriker beschäftigt. Pikant: Mitglieder der Geschäftsleitung der inzwischen Konkurs gegangenen Condor AG sitzen heute in der Geschäftsleitung der Beltec GmbH.
Quellen / Literatur: UW 56, 20.7.2013, S. 2.

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Montag, 15. Juli 2013
Urner Gleitschirmpilot abgestürzt
Am Montagabend, ist ein Gleitschirmpilot in Flüelen abgestürzt. Gegen 17.15 Uhr beabsichtigt der Verunfallte auf dem Wiesland der Allmend in Flüelen zu landen. Rund 10 Meter über dem Boden verliert der Pilot die Kontrolle über das Fluggerät und stürzt ab.Der 39-jährige Mann aus Uri wird verletzt und mit der Ambulanz ins Kantonsspital Uri überführt.
Quellen / Literatur: x

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021