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Donnerstag, 25. November 2010
Gemeindeverwaltung - Andermatt und Hospental rücken zusammen
Seit drei Monaten hat Hospental keine Gemeindeschreiberin mehr. Seither führt die Gemeindeverwaltung Andermatt die Tagesgeschäfte ihrer Nachbargemeinde. Ob die Gemeindeverwaltung von Hospental nach Andermatt verlegt wird, entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Hospental. Sollten die Hospentalerinnen und Hospentaler zustimmen, würde die Gemeindeverwaltung per 1. Januar 2011 nach Andermatt verlegt. An eine Gemeindefusion denkt Karl Poletti allerdings nicht: «Dafür ist es zu früh. So ein Projekt muss wachsen. Und auch auf politischer Ebene müsste sich diesbezüglich zuerst noch einiges tun.» Der Wasserbedarf in Hospental und Andermatt wird sich bis in 20 Jahren verdoppeln. Deshalb plant die Gemeinde Andermatt eine neue Wasserversorgung, dazu Wasserleitungen rund ums Dorf und das Resort. Das neue Reservoir im Gebiet Wiler ob Andermatt soll für 16,3 Millionen Franken gebaut werden. Das Reservoir fasst ein Volumen von 2000 Kubikmeter. Die Gemeinde steuert zu diesem Projekt 7,3 Millionen Franken bei. Von der neuen Wasserversorgung sollen in einer ersten Etappe das Tourismusresort und die Gemeinde Andermatt ihren Nutzen haben. In einem Zeitraum bis 2020 soll auch Hospental von der Wasserversorgung Gebrauch machen können.
Quellen / Literatur: UW 86, 3.11.2010

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Donnerstag, 25. November 2010
Wohnraumbedarf - Gemeinden im Urner Oberland sind gefordert
Durch das Resort in Andermatt entstehen in Uri 3700 neue Arbeitsplätze. Doch der Wohnraum für diese Arbeitskräfte fehlt. Jetzt sind die Gemeinden gefordert. Bis 2020 wächst die Bevölkerung in Uri um 4700 Personen an. Es sind Saisonniers, aber auch Festangestellte, die für das Tourismusresort in Andermatt arbeiten und sich mit ihren Familien in Uri niederlassen werden. Allein für das Resort rechnet man im Jahr 2020 mit rund 1800 Vollzeitstellen – insgesamt entstehen in Uri sogar rund 3700 neue Stellen. Bereits 2015 werden im Tourismusresort gemäss Prognosen rund 600 Festanstellungen vergeben. Es sind Spitzen- und Kaderleute, vor allem aber sind es Hotelangestellte, Handwerker, Marketingleute oder Menschen, die sonst irgend in einer Form für das Resort in Andermatt arbeiten werden. All diese Menschen brauchen Wohnungen. Wohnraum, den der Kanton Uri heute nicht hat. 112 leere Wohnungen verzeichnete der Kanton Uri im Jahr 2009, 19 davon befanden sich in Ursern.
Quellen / Literatur: UW 93, 27.11.2010

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021