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Donnerstag, 27. Oktober 2011
Andermatt - Gemeinderat will Tourismusgebühr anpassen
Der Gemeinderat beantragt eine Anpassung des Tourismusreglements. An der Gemeindeversammlung wird zudem über ein Kreditbegehren von 2,76 Millionen Franken orientiert. Seit der Einführung des neuen Tourismusreglements haben Zweitwohnungseigentümerinnen und -eigentümer im Urserntal eine Beherbergungsgebühr von 20 Franken pro Quadratmeter Nettowohnfläche zu bezahlen. Dieser Betrag ist für einige Eigentümerinnen und Eigentümer jedoch zu hoch. Die IG Urserental hat deshalb rechtliche Schritte eingeleitet – bisher jedoch ohne Erfolg. Doch jetzt reagieren die Gemeinden: An der Gemeindeversammlung in Andermatt vom Donnerstag, 27. Oktober, beantragt der Gemeinderat eine Anpassung der Tourismusgebühr. «Das Tourismusreglement sieht für die Beherbergungsgebühren von Zweitwohnungen, Ferienwohnungen und Ferienhäusern neu einen Rahmen von 8 bis 20 Franken pro Quadratmeter Nettowohnfläche vor», heisst es im Bericht zu den vorgeschlagenen Änderungen. Die Kompetenz zur Festlegung des konkreten Frankenbetrags soll künftig den Gemeinderäten von Andermatt, Hospental und Realp obliegen. «Mit dieser Lösung wird die Flexibilität der Gemeinden im Bereich der Tourismusförderung erhöht», heisst es weiter. Allerdings will der Gemeinderat darauf verzichten, zwischen gewerblich genutzten und eigengenutzten Wohnungen zu unterscheiden, wie dies etwa die IG Urserental gefordert hatte. «Denn eine solche Unterscheidung würde in der Praxis zu Vollzugsschwierigkeiten führen», wird im Bericht festgehalten. Auch sei es ein erklärtes Ziel der Gemeinden, mit dem System der Beherbergungsgebühr kalte Betten möglichst zu verhindern. «Um das zu erreichen, drängt sich eine Unterscheidung nicht auf. Dennoch hat der Gemeinderat mit der neuen Bestimmung die Möglichkeit, innerhalb des Rahmens zwischen gewerblicher Nutzung und Eigennutzung zu unterscheiden.» Im Weiteren soll mit der vorgeschlagenen Änderung die Rechnungsstellung für die Eigentümerinnen und Eigentümer von Zweitwohnungen, Ferienwohnungen und Ferienhäusern einmal pro Jahr erfolgen. «Schliesslich wird mit der vorgeschlagenen Änderung eine Verbesserung des Rechtsschutzes angestrebt», heisst es im Bericht. Über diese Änderungen haben nun die Stimmberechtigten aller drei Gemeinden zu befinden. Die Stimmberechtigten werden an der Gemeindeversammlung über einen Kredit von 35`640 Franken für die Erarbeitung des Teilzonenplans Skiinfrastrukturanlagen Nätschen/Oberalp befinden. Der Gemeindeanteil beträgt 17`820 Franken, den Restbetrag bezahlt der Kanton. Ein grösseres Kreditbegehren betrifft die Groberschliessungsstrasse der Zufahrt im Gebiet Wyden, Reussen und Tourismusresort. Der Gemeinderat orientiert über ein Kreditbegehren von 2,76 Millionen Franken für die Erstellung einer Zufahrtsstrasse und einer Brücke sowie für die Aufhebung eines Bahnübergangs.
Quellen / Literatur: UW 80, 12.10.2011

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Donnerstag, 27. Oktober 2011
Die Andermatter Stimmberechtigten sprechen sich für eine Senkung der Tourismusabgabe von 20 auf 14 Franken pro Quadratmeter Nettowohnfläche aus. Ein Betrag, der für die IG Urserental zu hoch ist.
Seit der Einführung des Tourismusreglements in Ursern haben sich Zweitwohnungseigentümerinnen und -eigentümer vehement gegen die Beherbergungsgebühr von 20 Franken pro Quadratmeter Nettowohnfläche gewehrt. Der Vorschlag des Gemeinderats: Die Gebühren von Zweitwohnungen, Ferienwohnungen und Ferienhäusern soll im Rahmen von 8 bis 20 Franken festgelegt werden. Die Kompetenz zur Festlegung des Betrages soll den Gemeinderäten obliegen. Realp will nicht, dass die Kompetenz zur Festlegung des Betrags beim Gemeinderat liegt. Der Gewerbeverein will nun die Gebühr auf 14 Franken festlegen. Eine grosse Mehrheit spricht sich für die Festlegung auf 14 Franken aus. Nun müssen noch Hospental und Realp ihre Zustimmung geben, damit die Änderung im Reglement erfolgen kann. Die IG Urserental bezeichnet den Entscheid in Andermatt als Erfolg, erachtet die Gebühr von 14 Franken aber noch immer als zu hoch.
Quellen / Literatur: UW 86, 1.11.2011

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Donnerstag, 27. Oktober 2011
Musical-Darsteller Rolf Sommer spielt auf der Bühne des Theater(uri) das Stück "Heute Abend: Lola Blau".
Musical-Darsteller Rolf Sommer spielt auf der Bühne des Theater(uri) das Stück "Heute Abend: Lola Blau". Er begeistert mit seiner Vielseitigkeit und seinem Können.
Quellen / Literatur: UW 81, 15.10.2011

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Donnerstag, 27. Oktober 2011
Tourismusverein Hospental hat sich aufgelöst
Der Verein Hospentel Gotthard Tourismusbeschliesst seine Auflösung. Der Verein wurde am 15. Juni 1926 gegründet.
Quellen / Literatur: UW 89, 12.11.2011

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021