Register der Volksfrömmigkeit
Enthaltung
Enthaltungsgelübde, d.h. bei einem Unglück etwas zu geloben, gehörten zu den Tabus und waren doch so brauchtümlich, dass man schon gar nicht davon redete. Enthaltung von Lustbarkeiten jeglicher Art (z.B. geloben, an Heiligentagen kein Fleisch zu essen, wenn man von einem Unglück verschont blieb) gehörten zum volkskatholischen Alltag.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 148. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 133.
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NACHWEISE
«... In ihrer Bedrängnis machten sie das Gelübde, ihr Leben lang ledig zu bleiben...»
Müller Josef, Sagen aus Uri, Sage 747 1.
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen
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in Arbeit
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