| Register der Volksfrömmigkeit
				
 
				
	
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 Licht
 
 Licht bedeutete für das Volk in erster Linie lebendiges natürliches Licht, wie es z. B. die Kerze und die Öllampe erzeugten. Im Vordergrund stand dabei das für Arme Seelen brennende Licht. Es war vielerorts Brauch, am Samstagabend für die Armen Seelen ein Lichtlein anzuzünden. Dieses für die Erlösung Armer Seelen brennende Licht zu beeinträchtigen oder es gar wegzunehmen, war eine verwerfliche Tat.
 Ungezählt waren die Orte, wo Leute Lichter wandeln sahen. Lichter waren wandelnde Seelen von Menschen, die noch eine Schuld abzutragen hatten. Solche Lichter wurden vor allem zur Seelenzeit und während den Fronfasten gesehen.
 Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 385 ff.; Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 295 ff.
 
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				DAS NACHSCHLAGEWERK
				Kraft aus einer anderen WeltZeichen und Handlungen 
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit 
								in Uri
 Walter Bär-Vetsch, Altdorf
 
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