Register der Volksfrömmigkeit
Papierkrippen
Erste Berichte von Papierkrippen fanden sich im 17. Jahrhundert in Italien und Österreich. Zum Erfolg der Papierkrippen verhalf sicher das günstige Ausgangsmaterial. Papier war ein billiges und einfaches Material und wurde auch gerne als Holz des kleinen Mannes bezeichnet. Es bot gute Verarbeitungsmöglichkeiten. Bemalt wurden diese Krippen in der Regel mit einfachen Wasserfarben, seltener mit Ölfarben. Die zweidimensionalen Figuren forderten dabei mehr Vorstellungskraft – ein Nachteil, der durch den perspektivischen Detailreichtum ausgeglichen wurde.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 442. Literatur: Schell Sebastian, Skulpturen, S. 142.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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Nachweise in den Urner Sagen
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in Arbeit
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