| Register der Volksfrömmigkeit
				
 
				
	
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 Ablution (Waschung)
 
 In zahlreichen Teilen der Schweiz war die Ablution (Waschung) für Täuflinge weitherum verbreitet. Vielerorts verschwand sie im 19. Jahrhundert.
 Bei der Ablution bestand der Usus, dass die Paten einige Zeit nach der Taufe an einem Sonntag das Patenkind in die Kirche brachten, es nach der Kommunion des Priesters zum Altar hinauftrugen, wo dann der Priester von der ersten Ablution (das Abwaschen von Partikeln von den Händen des Priesters nach der Spendung der Kommunion) dem Kind ein Kelchlöffelchen voll in den Mund goss.
 Autor: Walter Bär-Vetsch, Volksfrömmigkeit, S. 20; Muheim-Büeler Josef, Domus, S. 214.
 
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 Walter Bär-Vetsch, Altdorf
 
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