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Pfarrkirche Peter und Paul
Bürglen
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Karte: externer Link (swisstopo)
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EREIGNISSE IM DETAIL

1470  - Samstag, 31. Dezember 1470
In Bürglen wird eine neue Glocke geweiht
In Bürglen wird unter Pfarrer Konrad Gross von Wangen, die vor Weihnachten in Zürich umgegossene „Wysiglocke" (Hl. Alois), im Gewichte von 20 Zürcher Zentner und 19 Pfund, auf dem Friedhof geweiht. Paten sind Benedikta Zur Frowen, Gattin des Landammann Johannes Püntener, Adelheid Käs, Ehefrau des Ratsherrn Heinrich Zick, von Attinghausen, Johannes Käslin, Kilchmeier zu Bürglen, und Uolin Hug von Spiringen. Die Glocke erhält den Namen „Benedikta“.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 2, S. 58 f.
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1871  - Mittwoch, 26. April 1871
Renovation der Pfarrkirche Bürglen
Der Bezirkrat spricht an die auf 26'300 Franken veranschlagten Kosten einer Renovation der Pfarrkirche Bürglen einem Beitrag von 5'000. Franken zu. Der Betrag wird finanziert auf dem Erlös des zu versteigernden Holzes aus dem Gruonwald.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 20.
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1968  - Sonntag, 8. Dezember 1968
Jubiläumskonzert des Kirchenchors Bürglen
Der Kirchenchor Bürglen feiert sein 75-Jahr-Jubiläum in der Pfarrkirche Bürglen unter der Leitung von Franz Muheim mit einem Konzert.
StAUR P-245/379-7 (25).
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2016  - Sonntag, 26. Juni 2016
Bürgler Orgel erstrahlt in neuem Klang
Die neue Orgel in der Pfarrkirche Bürglen wiegt 4,5 Tonnen und enthält 1810 Pfeifen und wird erstmals öffentlich gespielt. Die Bürgler Kirchgemeinde hat vor einem Jahr einen Kredit in der Höhe von 794’000 Franken für die Anschaffung des neuen Instruments gutgeheissen. Im vergangenen August erklang die alte Orgel zum letzten Mal. Anschliessend wurde sie demontiert, und ab März begann der Einbau der neuen Orgel. Dabei wurde das historische Orgelgehäuse aus dem 17. Jahrhundert beibehalten, jedoch mit einem neuen Orgelwerk ausgestattet. Dieses stammt von der renommierten Orgelbau Mathis AG im glarnerischen Näfels. Rund 5’900 Arbeitsstunden hat diese aufgewendet, um die Pfarrei Bürglen mit einer neuen Orgel auszustatten. Diese soll die nächsten 100 Jahre ihren Zweck erfüllen.
UW 49, 22.6.2016, S. 1.
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2017  - Dienstag, 24. Oktober 2017
Historische Vernissage in der Bürgler Pfarrkirche
Ende der 1970er-Jahre wurde mit der Inventarisierung der Kunstdenkmäler im Kanton Uri begonnen. Fast 40 Jahre später, kann das Projekt mit der Vernissage des vierten und letzten Bandes in der Bürgler Pfarrkirche St. Peter und Paul abgeschlossen werden. Das Gotteshaus aus dem Frühbarock ist eines von rund 200 Bauwerken, die Autorin Marion Sauter in ihrem Band über das Schächental und das untere Reusstal eingehend beschreibt. Den Grundstein für die Reihe «Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri» hat die inzwischen verstorbene Helmi Gasser mit ihrem 1986 erschienenen Band über die Seegemeinden gelegt. Ebenfalls von der Luzerner Historikerin stammen die beiden Bücher aus den Jahren 2001 und 2004, die zusammen den Band Altdorf bilden. Für den im Jahr 2008 erschienenen Band «Oberes Reusstal und Ursern» zeichnete Thomas Brunner verantwortlich. Der in Bürglen vorgestellte Band «Schächental und unteres Reusstal» von Marion Sauter ist der insgesamt 132. Band der Reihe «Kunstdenkmäler der Schweiz», die von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) herausgegeben wird. Das mit über 500 Farbbildern des bekannten Schweizer Fotografen Guido Baselgia angereicherte Buch veranschaulicht die architektonische Vielfalt im Schächental und unteren Reusstal. Die darin beschriebenen Objekte reichen von mittelalterlichen Wohntürmen über Sakralbauten und Grossbauernhöfe des Ancien Régime bis hin zu Schulhäusern und Hotels aus dem 19. Jahrhundert
UW 86, 28.10.2017, S. 9.
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 29.11.2020