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Verlobung
   
Bis vor ein, zwei Generationen kam der Verlobung der entscheidende rechtliche Charakter zu. Sie war das eigentliche Eheversprechen mit der Übergabe eines Ehepfandes (z. B. der Verlobungsringe). Der heute gebräuchliche Kauf von Eheringen ist eine Schwundform dieses Brauches. Bei der Verlobung übergab der Bräutigam der Braut oft einen kalligraphisch schön gestalteten Segensspruch.

Wenn Verlobte sich offiziell zur Hochzeit anmelden, sagte man dem iz Blättli gaa. War jemand von der Kanzel zur Hochzeit verkündet, sollte er nach dem Betglockenläuten am Abend nicht mehr ins Freie treten. Verlobte sollten sich nicht Messer und Nadeln schenken, denn sie brachten der Liebe Schaden. Verlobte sollten nicht gleichzeitig Götti und Gotte sein.

Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 594. Literatur: Lehner Esther, Lebenslauf, S. 43; Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 422 f.

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Walter Bär-Vetsch, Altdorf

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Stand der Arbeiten:
Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen >
in Arbeit

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 1.6.2019