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Advent
   
Der Advent (Ankunft Christi, vom lateinischen adventus = Ankunft) beginnt am ersten Sonntag nach dem 26. November und reicht bis zur ersten Vesper des Heiligen Abends. Mit der Adventszeit beginnt auch das neue Kirchenjahr. Das Adventsbrauchtum unterschied zwei Grundrichtungen, eine kirchliche und eine volksbräuchliche.
Der kirchliche Advent war gezeichnet von der Rüst- und Busszeit, von der Strenge des Fronfastengebots und vom Entsagen gegenüber allen Belustigungen und Tanzanlässen. Die verschiedenen Heiligentage (Andreas, Barbara, Nikolaus, Ottilia, Thomas) hatten je ihr eigenes, mehr oder weniger ausgeprägtes Brauchtum.
Der volksbräuchliche Advent ausserhalb des religiösen Brauchtums war gezeichnet von vorchristlichem Volksglauben. In manchen Fällen liessen die Heiligengestalten Mythenfiguren aus vorchristlicher Zeit (z.B. bei Andreas, Nikolaus, Thomas) erkennen.
In der Adventszeit galt das Zeichen des Betzeitläutens in seiner vollen Strenge. War die Betglocke verstummt, beherrschten die Geister die Nacht.

Literatur: Walter Bär-Vetsch, Volksfrömmigkeit, S. 22.

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Walter Bär-Vetsch, Altdorf

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Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen >
in Arbeit

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 1.6.2019