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Donnerstag, 6. November 2025

Freitag, 6. November 2015
Regierung bleibt bei Nein zur zweiten Röhre
Die Antwort der Urner Regierung zur zweiten Röhre bleibt sich gleich. Daran ändert auch eine Parlamentarische Empfehlung nichts, die Ende August von 36 der 64 Landratsmitglieder eingereicht wurde. Eine zweite Röhre sei weiterhin keine Option. 2011 hat das Urner Volk eine Initiative abgelehnt, deren Inhalt «praktisch identisch mit demjenigen Konzept war, das der Bundesrat nun für den Bau einer zweiten Röhre vorschlägt». Der Ausgang dieser Volksabstimmung sei für den Regierungsrat verbindlich.» Die Nein-Haltung der Regierung basiere zudem auf der jahrzehntealten grundsätzlichen transitpolitischen Position des Kantons Uri. Der Bau einer zweiten Röhre gefährde die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Die Investitionen in die Neat seien hoch gewesen. Eine zweite Röhre erhöhe zwangsläufig die Attraktivität der Gotthardachse für den Schwerverkehr auf der Strasse. Umgekehrt gelte: Je besser das verfassungsmässige Verlagerungsziel erreicht werde, desto geringer sei die Menge der LKWs auf der Strasse. Eine zweite Röhre reduziere den Stau an den Portalen nicht, wenn die gesetzlich festgeschriebene Kapazitätslimite von 1‘000 Personenwagen-Einheiten pro Stunde durchgesetzt wird.
Quellen / Literatur: UW 87, 7.11.2015, S. 2.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021