ÜBERSICHT

Name Wappen Siegel Banner Verfassungen Gesetzgebung Landsgemeinde Bezirksgemeinde Abstimmungen Wahlen Parlamentarische Vorstösse Eckdaten Bevölkerung Geografie Diverses

BEZIEHUNGEN

Bund Kantone Ausland

Die Urner Bevölkerung aus Amerika

 
URNER BEVÖLKERUNG

Statistische und Eckdaten
Bevölkerung der Gemeinden
Urner Mentalität

AUSLÄNDISCHE BEVÖLKERUNG

Ausländische Bevölkerung
Ausland
Bewilligungen

HERKUNFTSLÄNDER

EUROPA
Nachbarländer, Porträts
Europa EU, Porträts
Europa, Übersicht

Afrika, Übersicht
Asien, Übersicht
Australien & Pazifik, Übersicht
Amerika, Übersicht

STÄNDIGE BEVÖLKERUNG 2018

4'497

Ausländische Staatsangehörigkeit (12,6 %)
Männer: 2'583 (55,9 %)
Frauen: 2'034 (44,1 %)


Schweizer Staatsangehörigkeit (87,4 %)
Total: 36'694



  Schweizer Bevölkerung (87,4 %)
  Ausländische Bevölkerung (12,6 %)

HAUPTSPRACHEN

Deutsch: 92 %
Französisch: 0,7 %
Italienisch: 3,1 %
Rätoromanisch: 0,3 %
Englisch: 1,9 %
Andere: 9 %

7 % der Urner Bevölkerung haben mehr als eine Hauptsprache.
BFS, T 40.02.01.08.07 (2018)

ANTEIL AMERIKA


     
Amerika: 127
Nicht aus Amerika: 4'133

TEILE VON AMERIKA



Südamerika: 111
Mittelamerika: 2
Nordamerika: 14

HERKUNFTSLÄNDER

Herkunftsländer aus Afrika mit Beziehungen zu Uri.

Argentinien
Bolivien
Brasilien
Chile
Kanada
Kolumbien
Mexico
Paraguay
Peru
USA
Venezuela

  Herkunftsland Ständige Nichtständige Total
 Brasilien 31 0 31
 USA 11 0 11
 Bolivien 6 1 7

Länder mit Einwohnerinnen und Einwohnern <3 werden nicht aufgeführt.

URNER EREIGNISSE IN AMERIKANISCHEN HERKUNFTSLÄNDERN

1906  / Mittwoch, 18. April 1906  / San Fransisco / USA
Erdbeben von San Francisco: Sorge um Urner
Nach dem grossen Erdbeben von San Francisco in Kalifornien wird befürchtet, dass sich unter den zahlreichen Toten auch dort zahlreich niedergelassene Urnerinnen und Urner befinden. Die durch das Eidgenössische Politische Partement eingezogenen Erkundigungen ergeben zwar die Grundlosigkeit dieser Annahme. Nachträglich stellt sich jedoch heraus, dass ein Josef Schuler aus Schattdorf bei dem Erdbeben getötet wurde. Zwei Erstfelder wurden leicht verletzt; andere Urner erleiden materiellen Schaden. Es erscheinen zahlreiche Leserbriefe aus Kalifornien in den Urner Zeitungen, welche Verwandte und Bekannte über die Katastrophe orientieren sollen.
Quellen: RSchB UR 1906/07, S. 6; UW 16, 21.4.1906; 19, 12.5.1906; 20, 19.5.1906; 21, 26.5.1906;
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1968  / Samstag, 12. Oktober 1968  / Mexico-City / Mexico
17 Leichtathletik-Weltrekorde an der Olympia in Mexico-City
In Mexico-City werden die Spiele der XIX. Olympiade eröffnet. Sie setzen einen Höhepunkt der olympischen Leichtathletikwettbewerbe. In der dünnen Höhenluft auf 2310 müM werden 17 Weltrekorde aufgestellt. Bob Beamon (USA) verbessert mit seinem „Sprung ins nächste Jahrhundert“ Weitsprung-Weltrekord um 55 cm auf 8.90 m. Die Weite ist immer noch Olympischer Rekord und wird als Weltrekord erst 23 später durch Mike Powell (USA) auf 8.95 cm übertroffen werden. Im Hochsprung gewinnt Dick Fosbury (USA) mit seinem neuartigen Fosbury-Flop die Goldmedaille (bisher Straddle-Technik). Die Politik kommt auch an diesen Spielen nicht vorbei. Südafrika wird von den Spielen ausgeschlossen. US-Sprinter erregen mit ihrer „Black-Power“-Geste (schwarze Faust bei der Siegerehrung) für Aufsehen. Einziger Urner Olympiateilnehmer ist der Erstfelder Zehnkämpfer Hansruedi Kunz. Erstmals werden an den Spielen Dopingkontrolle und ein „Sextest“ zur korrekten Feststellung des Geschlechts der Teilnehmerinnen gemacht.
Quellen: www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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1968  / Freitag, 18. Oktober 1968  / Mexico-City / Mexico
Hansruedi Kunz gibt den olympischen Wettkampf in Mexico-City auf
Der Ersfelder Hansruedi Kunz nimmt an den Olympischen Spielen in Mexico-City am Zehnkampf teil. Der zweitägige Wettkampf (18. und 19. Oktober) gewinnt der Amerikaner Bill Toomey vor zwei deutschen Zehnkämpfern. Mit 8193 Punkten stellt Toomey einen neuen olympischen Rekord auf. Hansruedi Kunz (1971: Bestleistung mit 7'667 Punkten) gibt den Wettkampf auf.
Quellen: www.sports-reference.com
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1971  / Samstag, 13. Februar 1971  / Mount St. Anne / Kanada
Bernhard Russi gewinnt in Mount St. Anne seinen einzigen WC-Riesenslalom
Im kanadischen Mount St. Anne (Provinz Québec) gewinnt Bernhard Russi ( 4:42.18) überraschend den Riesenslalom vor dem Schweizer Edi Bruggmann (4:42.24) und dem Österreicher Werner Bleiner.
Quellen: www.fis-ski.com
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1971  / Donnerstag, 18. Februar 1971  / Sugarloaf / USA
Bernhard Russi gewinnt innerhalb einer Woche sein zweites WC-Rennen
Bernhard Russi gewinnt in Sugarloaf im US-Bundesstaat Maine die Weltcup-Abfahrt (1:31.41) vor dem Franzosen Henri Duvillard (1:31.95) und dem Italiener Stefano Anzi (1:31.98). Walter Tresch fährt zudem auf den 8. Platz.
Quellen: www.fis-ski.com
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1972  / Freitag, 25. Februar 1972  / Crystal-Mountain / USA
Erneuter WC-Sieg für Bernhard Russi in den USA
In Crystal-Mountain im US-Bundesstatt Washington gewinnt Bernhard Russi die Weltcup-Abfahrt (1:25.97 vor dem Amerikaner Mike Lafferty (1:26.84) und dem Schweizer Jean-Daniel Dätwyler.
Quellen: www.fis-ski.com
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1984  / Samstag, 28. Juli 1984  / Los Angeles / USA
Die Olympischen Spiele in Los Angeles werden durch den Ostblock boykottiert
Nach dem Olympiaboykott 64 westlicher Staaten bei den Sommerspielen 1980 in Moskau boykottiert die Sowjetunion die Spiele von Los Angeles; weitere 18 sozialistische Staaten (Ostblock-Staaten, Kuba) verweigern ebenfalls die Teilnahme, nicht jedoch Rumänien, China und Jugoslawien. Zwar kann mit 140 Nationen ein neuer Rekord verzeichnet werden, in zahlreichen Sportarten fehlt jedoch ein Grossteil der Weltspitze. Es sind die letzten Olympischen Spiele mit einem grossen Boykott. In Los Angeles werden die Olympischen Spiele erstmals privatwirtschaftlich finanziert. Erstmals treten in grossem Umfang Sponsoren auf und nutzen die Spiele für ihre Werbung. Nach 16 Jahren nimmt mit dem Geräteturner Daniel Wunderlin erstmals wieder ein Urner an den Olympischen Sommerspielen teil.
Quellen: www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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1984  / Sonntag, 29. Juli 1984  / Los Angeles / USA
Kunstturner Daniel Wunderlin belegt zweimal in den Gerätefinals den 8. Platz
Im sechsteiligen Mehrkampf (29. Juli – 2. August) belegt der 24-jährige Daniel Wunderlin mit 114.550 Punkten den 28. Rang und ist damit drittbester Schweizer (Josef Zellweger 11. und Markus Lehmann 12.). Den Mehrkampf gewinnt der Japaner Koji Gushiken (118.700) vor dem Amerikaner Peter Vidmar (118.675) und dem Chinesen Li Ning (118.575). Die Rangierung und die Noten von Daniel Wunderlin an den einzelnen Geräten sind die folgenden: Bodenübung (11./9.80); Pferdsprung (34./8.75); Barren (15./9.80); Reck (18./9.75); Ringe (13./9.60); Pauschenpferd (35./8.80). Im Pferdsprung (19.625)und am Reck (19.675) erreicht Daniel Wunderlin den Gerätefinal und belegt jeweils den 8. Rang. Daniel Wunderlin holt sich damit drei olympische Diplome.
Quellen: www.sports-reference.com
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1984  / Dienstag, 31. Juli 1984  / Los Angeles / USA
Daniel Wunderlin belegt an den Olympischen Spielen mit der Schweizer Mannschaft den 5. Rang
Im Team-Wettkampf an den Olympischen Spielen von Los Angeles belegt die Schweiz mit Daniel Wunderlin sowie Josef Zellweger, Markus Lehmann, Marco Piatti, Bruno Cavelti und Urs Meister hinter den USA, China, Japan und Westdeutschland den 5. Rang.
Quellen: www.sports-reference.com
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1995  /  / Bogotá / Kolumbien
WM Bronze für Risi / Betschart
An den Bahn-Weltmeisterschaften in Bogota (Kolumbien) gewinnen Bruno Risi und Kurt Betschart in der Americaine die Bronzemedaille.
Quellen: UW 102, 30.12.1995
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1996  / Freitag, 19. Juli 1996  / Atlanta / USA
Urner Dreierdelegation an den Olympischen Spielen von Atlanta
Die Olympischen Sommerspiele 1996 wurden stark für ihre Kommerzialisierung kritisiert. Sponsoren nehmen einen so hohen Stellenwert ein wie bei keinen Spielen davor. Sie stehen zudem unter dem Schatten eines am 27. Juli verübten Bombenattentates, bei dem zwei Menschen getötet und 111 verletzt wurden. Die Urner stellen mit dem Zehnkämpfer Philipp Huber und den Radfahrern Beat Zberg und Bruno Risi eine Dreierdelegation. Zudem ist die Luzerner Luftgewehrschützin Sabina Fuchs (Erstfelder Sportschützen) zum zweiten Mal an Olympischen Spielen vertreten.
Quellen: www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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1996  / Sonntag, 28. Juli 1996  / Atlanta / USA
Bruno Risi ist chancenlos beim Olympischen Strassenrennen
Der Bahnfahrer Bruno Risi beendet das Punktefahren (40 km, 60 Runden) an den Olympischen Sommerspielen von Atlanta auf dem enttäuschenden 17. Rang. Die Medaillen gewinnen der Italiener Silvio Martinello (Gold), der Kanadier Brian Walton (Silber) und der Australier Stuart O'Grady (Bronze).
Quellen: UW 102, 31.12.1996; www.sports-reference.com
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1996  / Mittwoch, 31. Juli 1996  / Atlanta / USA
Das Olympische Strassenrennen beendet Beat Zberg auf dem 51. Rang
Beim Olympischen Strassenrennen von Atlanta wird der Schweizer Pascal Richard nach 221.85 km Olympiasieger. Die weiteren Medaillen gehen an an Dänen Rolf Sørensen (Silber) sowie an den Briten Max Sciandri. Mit 2:50 Rückstand erreicht Beat Zberg auf dem 51. Rang das Ziel.
Quellen: UW 102, 31.12.1996; www.sports-reference.com
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1996  / Donnerstag, 1. August 1996  / Atlanta / USA
Philipp Huber beim Olymischen Zehnkampf auf dem 28. Platz
Der 22-jährige Altdorfer Philipp Huber beendet seinen ersten Olympischen Zehnkampf in Atlanta mit 7‘743 Punkten auf dem 28. Rang. Olympiasieger wird der Amerikaner Dan O'Brien (8824 Punkte) und dem Deutschen Frank Busemann sowie dem Tschechen Tomáš Dvorák.
Quellen: UW 102, 31.12.1996; www.sports-reference.com
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1999  / Samstag, 8. Mai 1999  / Panama City Beach / USA
Lukas Zgraggen gewinnt bedeutenden Triathlon
Der in Buochs wohnhafte Schattdorfer Lukas Zgraggen geinnt den Triathlon von Panama City Beach in Florida. Dabei lässt er renommierte Profis hinter sich und qualifiziert sich mit dieser Leistung für den Ironman-Triathlon in Hawaii.
Quellen: UW 26, 12.5.1999
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1999  / Samstag, 23. Oktober 1999  / Hawaii / USA
Ironman auf Hawaii
Am legendären Ironman auf Hawaii, dem berühmtesten und wohl härtesten Triathlon weltweit, machte auch ein Urner von sich reden: Der in Buochs lebende gebürtige Schattdorfer Lukas Zgraggen erkämpfte sich im gewohnt hochkarätig besetzten Feld den hervorragenden 20. Platz. Überraschend kam dieser Exploit nicht zuletzt deshalb, weil sich der 32-jährige nur wenige Wochen vor dem Wettkampf einem operativen Eingriff am Knie unterziehen musste.
Quellen: UW 84, 27.10.1999
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2000  / Samstag, 14. Oktober 2000  / Hawaii / USA
Lukas Zgraggen 13. am Ironman
Beim diesjährigen Ironman-Triathlon auf Hawaii erreicht Lukas Zgraggen den hervorragenden 13. Platz und verpasst nach über 9-stündigem Kampf eine Topten-Platzierung nur um etwas mehr als 2 Minuten.
Quellen: UW 83, 21.10.2000
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2001  / Mittwoch, 15. August 2001  / Edmonton / Kanada
Anita Brägger im Halbfinal ausgeschieden
Anita Brägger scheidet an den Weltmeisterschaften in Edmonton im Halbfinal über 800 Meter aus. Eine gute Leistung - doch die 28-jährige Urnerin hat mehr erwartet, sie wollte in den Final, es bleibt der 11. Platz.
Quellen: UW 63, 15.8.2001
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2002  / Freitag, 8. Februar 2002  / Salt Lake City / USA
Olympische Winterspiele in Salt Lake City
In Salt Lake City starten die Olympischen Winterspiele. Mit dabei sind auch ein Urner und zwei mit dem Kanton verbundene Sportler: Der Realper Matthias Simmen ist im Biathlon im Einsatz, Andreas Küttel, dessen Wurzeln in den Kanton Uri zurückgehen, startet im Skispringen, und der in Andermatt als Festungswächter arbeitende Gion-Andrea Bundi ist beim Langlauf mit von der Partie. Andreas Küttel sichert sich beim Springen von der Grosschanze den 6. Platz und damit ein olympisches Diplom. Matthais Simmen erreicht Im Biathlon die Plätze 67 und 78. Der Andermatter Festungswächter Gion-Andrea Bundi läuft in der 30-km-Langlaufkonkurrenz mit Massenstart auf den 35, Platz
Quellen: UW 10, 6.2.2002
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2002  / Freitag, 8. Februar 2002  / Salt Lake City / USA
Biathlet Matthias Simmen bei der ersten von drei Olympia-Teilnahmen
Die XIX. Olympischen Winterspiele werden 2002 in Salt Lake City ausgetragen. Fünf Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sind die Spiele in vielfacher Hinsicht vom Gedenken an die Opfer und von patriotischen Bekundungen, aber auch von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geprägt. Nach 26 Jahren kann wiederum ein Urner Athlet an den Olympischen Winterspielen teilnehmen. Der 30-jährige Realper Matthias Simmen startet im Biathlon an den ersten von insgesamt drei olympischen Spielen.
Quellen: www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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2002  / Montag, 11. Februar 2002  / Salt Lake City / USA
Biathlet Matthias Simmen startet an den Olympischen Spielen in Salt Lke City in drei Disziplinen
Der 30-jährige Realper Matthias Simmen nimmt in Salt Lake City an drei Biathlon-Disziplinen teil. Über 20 Kilometer erreicht er den 78. und in der 10-km-Verfolgung den 67. Rang (13.2.2002). Olympiasieger in beiden Disziplinen wird der Norweger Ole Einar Bjørndalen. Die Norweger gewinnen auch die 4 x 7,5-km-Staffel. Die Schweizer mit Mathias Simmen belegen den 18. Rang.
Quellen: www.sports-reference.com
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2009  / Samstag, 10. Oktober 2009  / Hawaii / USA
Steve Gisler beim Ironman Hawaii
Steve Gisler, Erstfeld, erreicht beim Ironman Hawaii mit einer Zeit von 9.47.06 den 188. Rang, was in der Age Group M45 den hervorragenden 8. Rang bedeutet. Sieger des Triathlons wird der Australier Craig Alexander in 8.20.21.
Quellen: UW 80, 14.10.2009
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2009  / Freitag, 27. November 2009  / Hawaii / USA
Ultraman in Hawai
Nach fünf Gigathlon, drei Ironman und dem Sieg der Tortour 2009 steht Trix Z'graggen vor der nächsten Herausforderung: 515 Kilometer in drei Etappen. Nur 35 Personen sind zum Start zugelassen. Elf Frauen und 24 Männer haben die Qualifikation geschafft. Während dreier Tage werden sie die 515 Kilometer zurücklegen: 10 Kilometer Schwimmen und 145 Kilometer auf dem Rennrad am 1. Tag, 276 Kilometer auf dem Rennvelo am 2. und 84 Kilometer Laufen am 3. Tag.
Quellen: UW 91, 21.11.2009
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2009  / Sonntag, 29. November 2009  / Hawaii / USA
Trix Z’graggen am Ultraman in Hawaii
Es ist das erste Mal, dass sich Trix Z’graggen der Herausforderung eines Ultraman stellt. An den ersten zwei Wettkampftagen - bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 30 Grad - kann die Altdorferin mit der Weltelite mithalten und sorgt entsprechend für Aufsehen. Eröffnet wird der Wettkampf mit dem Schwimmen. 10 Kilometer im pazifischen Ozean sind auch für eine geübte Schwimmerin eine Herausforderung. Nach 3 Stunden und 11 Minuten steigt Trix Z’graggen als dritte Frau aus dem Wasser. Noch am selben Tag gilt es, mit dem Velo 145 Kilometer (2500 Höhenmeter) zu überwinden und den orkanartigen Windverhältnissen zu trotzen. Hier scheint sich das Training im föhnigen Urnerland auszuzahlen. Trix Z’graggen stellt einen neuen Streckenrekord auf und liegt nach dem ersten Wettkampftag bereits auf Rang 2. Am zweiten Wettkampftag (276 Kilometer und 2600 Höhenmeter) richtet die Urner Spitzensportlerin das Rennen konsequent auf die fünfmalige Weltmeisterin Shanna Armstrong aus. Gemeinsam erreichen die amtierende Weltmeisterin und die Urnerin nach 8 Stunden und 39 Minuten das Ziel und distanzieren damit alle andern Frauen um mehr als 20 Minuten. Trix Z’graggen erkennt die Chance, sogar den Weltmeistertitel zu holen. In der Nacht erholt sie sich zwar gut, vermag aber nicht zu schlafen. Sie startet das Rennen gut und ist nach 21 Kilometern ungefähr im Zeitplan. Es gelingt ihr sogar Shanna Armstrong zu überholen. Die Sensation ist greifbar! Doch nach Kilometer 32 machen sich Schmerzen in der linken Hüfte bemerkbar. Nach einem harten Kampf - mehrmals hat sie laut über den Abbruch des Rennens nachgedacht - erreicht sie das Ziel dann als Vierte und verpasst eine WM-Medaille.
Quellen: UW 94, 2.12.2009
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2010  / Freitag, 12. Februar 2010  / Vancouver / Kanada
Matthias Simmen in Vancouver an seiner dritten Olympia-Teilnahme
Die Biathlon-Wettkämpfe der XXI. Olympischen Winterspiele von Vancouver werden im Wintersportort Whistler ausgetragen. Der 38-jährige Routinier Matthias Simmen nimmt dabei an seinen dritten olympischen Spielen teil. Er kommt in den drei Einzelbewerben sowie in der Staffel zum Einsatz.
Quellen: www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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2010  / Sonntag, 14. Februar 2010  / Vancouver / Kanada
Matthias Simmen an den Olympischen Winterspielen in Whistler in drei Einzelbewerben im Einsatz
Matthias Simmen kommt an den Olympischen Winterspielen in Whistler in drei der vier Einzelbewerben zum Einsatz. Sein bestes Resultat er im 10-km-Sprint mit dem 26. Rang (Sieger Vincent Jay FR). In der 12,5-km-Verfolger erreicht der Realper den 28. Rang (Sieger Björn Ferry S) und über 20 Kilometer den 39. Rang (Sieger Emil Hegle Svendsen N).
Quellen: www.sports-reference.com
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2010  / Freitag, 26. Februar 2010  / Vancouver / Kanada
Biathlet Matthias Simmen beendet seine olympische Karriere mit dem 9. Staffel-Platz
Zum Abschluss seiner olympischen Karriere erreicht Mathias Simmen an den Winterspielen von Vancouver mit der Schweizer Staffel (Thomas Frei, Matthias Simmen, Benjamin Weger, Simon Hallenbarter) den 9. Rang. Den Olympiasieg holen sich die Norweger.
Quellen: www.sports-reference.com
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2010  / Freitag, 26. Februar 2010  / Vancouver / Kanada
Ansprechende Leistungen für Biathlet Matthias Simmen
Im 10-km-Sprint verzeichnet Matthais Simmen nur einen Schiessfehler. Das schlechte Wetter macht dem 38-jährigen Realper jedoch einen Strich durch die Rechnung. Der Urner Biathlet erreicht den 26. Rang. Im Verfolgungsrennen zwei Tage später kann Matthias Simmen keinen Boden mehr gut machen. Mit drei Fehler im Schiessen erreicht er den 28. Rang. Im Einzelrennen über 20 Kilometer erreicht er mit vier Schiessfehlern den 39. Rang. Im Staffelrennen über 4 x 7,5 km belegt er mit der Schweiz den 9. Rang.
Quellen: UW 13, 20.2.2010
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2010  / Sonntag, 25. Juli 2010  / Ottawa / Kanada
Tromburi - Urner bringen die Schweiz nach Kanada
Ab dem 25. Juli tritt das Posaunenquartett Tromburi (Urs Zenoni, Patrik Stadler, Christoph Schmid und Daniel Gutjahr) mit Posaunen und Alphörnern in Ottawa, Toronto, Montreal und Mont Sutton auf. Im Auftrag der Schweizer Botschaft soll «Tromburi» den Kanadierinnen und Kanadiern mit Schweizer Wurzeln die 1.-August-Stimmung näherbringen.
Quellen: UW 58, 28.7.2010
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2012  / Samstag, 30. Juni 2012  / Windham / USA
Podestplatz im U23-Weltcup für Reto Indergand
Auf dem 5,5 Kilometer langen Rundkurs in Windham im Staate New York belegt der Silener Reto Indergand im U23-Weltcup den dritten Rang. Er hat 1:06 Minuten Rüchstand auf den Sieger Michel van der Heijden aus den Niederlanden.
Quellen: UW 51, 4.7.2012
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2013  / Samstag, 10. August 2013  / Mont-Saint-Anne / Kanada
Reto Indergand auf dem Podest
Beim fünften MTB-Weltcuprennen im kanadischen Mont-Sainte-Anne belegt Reto Indergand den ausgezeichneten 3. Platz und ist damit klar bester Schweizer. Das Rennen gewint der Neuseeländer Anton Cooper.
Quellen: UW 64, 17.8.2013, S. 21.
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2014  / Samstag, 22. Februar 2014  / Lethbridge / Kanada
Jesse Zgraggen beim HC Ambri-Piotta
Der HC Ambri-Piotta verpflichtet mit dem 20-jährigen Verteidiger Jesse Zgraggen einen kanadisch-schweizerischen Doppelbürger. Der ursprünglich aus Flüelen stammende Jesse Zgraggen (185 Zentimeter / 95 Kilogramm) unterschreibt beim HCAP einen Zweijahresvertrag. Der kräftige Verteidiger spielte zuletzt auf höchster nordamerikanischer Juniorenstufe für die Regina Pats (KA/WHL). Aufgewachsen ist der "Kanada-Urner" in Lethbridge, einer Stadt mit rund 80'000 Einwohnern im Süden der kanadischen Provinz Alberta.
Quellen: UW 15, 22.2.2014, S. 24.
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2015  / Montag, 16. Februar 2015  / Rio de Janeiro / Brasilien
Auftritt der Urner Fahnenschwinger im Sambadrom von Rio
Drei Urner und ein Nidwaldner «Fääntler», begleitet von Tänzerinnen und Tänzern der 4500-köpfige Sambaschule Unidos da Tijuca, haben vor 80`000 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer ihren Auftritt im Sambadrom von Rio. Mit ihrem Motto «Suíça» schaffen es die letztjährige Siegergruppe auf den 4. Rang.
Quellen: UW 12, 14.2.2015, S. 16.
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2015  / Sonntag, 14. Juni 2015  / Huatulco / Mexico
Hervorragender 2. Rang für Jolanda Annen
Die Urner Triathletin Jolanda Annen erreicht beim ITU-Weltcup in Huatulco (Mexiko) mit dem 2. Rang ein ausgezeichnetes Ergebnis. Sie muss sich nur der Chilenin Valentina Carvallo geschlagen geben, die sich auf der Laufdistanz schon früh entscheidend abgesetzt hat. Jolanda Annen sichert sich den Weltcup-Podestplatz mit einem beherzten Antritt in der letzten Laufrunde und distanziert dabei Mateja Simic (Slowenien) und Kirsten Kaspar (USA). Ein grosser Erfolg für die junge Urnerin, die mit ihrem 2. Rang auch Topten-Athletinnen hinter sich lässt.
Quellen: UW 46, 17.6.2015, S. 13.
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2015  / Sonntag, 2. August 2015  / Rio de Janeiro / Brasilien
Siebtbeste Laufzeit für Jolanda Annen in Rio
Beim olympischen Qualifikationsrennen in Rio de Janeiro erreicht Jolanda Annen unter den 72 Teilnehmerinnen inklusive der gesamten Weltelite, ausser Nicola Spirig, den 21. Rang. Rund 1 Minute hinter einer 28-köpfigen Spitzengruppe erwischt Jolanda Annen nur die 18-köpfige Verfolgergruppe, fühlt sich aber sehr gut. Mit der siebtbesten Laufzeit aller 56 klassierten Athletinnenkann sie sich noch bis auf Rang 21 vorkämpfen. An der Spitze kommt die erfolgreiche Gwen Jorgensen auch im als Triathlon world qualification event durchgeführten Rennen zu einem weiteren Erfolg und sicherte damit den USA ebenso einen direkten Olympiastartplatz wie jeweils die Zweit- und Drittplatzierten Non Stanford und Vicky Holland für Grossbritannien.
Quellen: UW 60, 5.8.2015, S. 15.
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2015  / Sonntag, 2. August 2015  / Mont-Sainte-Anne / Kanada
Licht und Schatten in Kanada
Beim Bike-Weltcup Mont Sainte Anne in Kanada belegt Reto Indergand Platz 25, womit das mässige Abschneiden an der EM etwas korrigiert wird. Mit diesem guten Auftritt verteidigt Reto Indergand seinen 17. Platz im Gesamtweltcup.Bei den Damen lernt die Urner Doppel-Schweizermeisterin, Linda Indergand, in Mont Sainte Anne die Schattenseiten ihres Sports kennen: Bereits in der Startrunde hat sie einen Sturz zu verzeichnen. Dieses Missgeschick kostet die sonst gerade im technischen Bereich zu den weltbesten zählende Athletin fast 2 Minuten. Schliesslich kann Linda Indergand das Rennen auf dem 18. Zwischenrang fortsetzen. Mit Blick auf den nächsten Weltcup in Windham (USA) schone sie etwas ihre Kräfte und bringt den für ihre Ansprüche eher ungewöhnlichen 20. Rang ins Ziel. Im Gesamtweltcup steht Linda Indergand nun auf dem 14. Rang.
Quellen: UW 60, 5.8.2015, S. 17.
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2015  / Sonntag, 20. September 2015  / Chicago / USA
Jolanda Annen belegt beim World Triathlon Grand Final den guten 22. Rang
Der World Triathlon Grand Final in Chicago wird von der US-amerikanischen Seriensiegerin Gwen Jorgensen gewonnen. Startberechtigt sind die 75 besten Triathletinnen des laufenden Jahres. Jolanda Annen belegt den guten 22. Schlussrang.
Quellen: UW 74, 23.09.2015, S. 27.
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2016  / Samstag, 7. Mai 2016  / Huatulco / Mexico
Erster Weltcupsieg und Olympiaticket im Sack
Jolanda Annen schafft in Mexiko die Sensation und qualiziert sich für Rio. Im tropisch heissen Huatulco realisiert die Urnerin ihren ersten Weltcupsieg. Nach 1500 Metern entsteigt sie dem Pazifik als Zweite, hinter Marie Rabie (RSA). Die ersten Verfolgerinnen liegen 20 Sekunden zurück. Auf der zweiten Runde bildet sich eine grössere Radgruppe mit 18 Fahrerinnen, darunter alle Favoritinnen. Jolanda Annen kontrolliert das Rennen ab diesem Zeitpunkt in Lauerstellung. Auf keinen Fall will sie zu viel Kraft verbrauchen. Die Führungsarbeit überlässt sie jenen Fahrerinnen, welche die Olympiapunkte dringender brauchten als sie selbst. Dank eines hervorragenden Wechsels nimmt Jolanda Annen den 10 000-m-Lauf in der Leaderposition in Angriff, ein Novum. Nach 2 Stunden und 14 Minuten überquert sie in einem emotionalen Finish die Ziellinie. Die Polin Agnieska Jerzyk sichert sich 13 Sekunden hinter Jolanda Annen den zweiten, die Ukrainerin Yulia Yelistratova holt sich mit 21 Sekunden Rückstand den dritten Platz.
Quellen: UW 37, 11.5.2016, S. 1.
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2016  / Freitag, 5. August 2016  / Rio de Janeiro / Brasilien
Zwei Urnerinnen an den Olympischen Spielen in Rio
In Rio de Janeiro, Brasilien, werden, die Sommerspiele der XXXI. Olympiade eröffnet. Unter den 104 Schweizerinnen und Schweizer, die sich qualifiziert haben, sind mit Jolanda Annen (Trathlon) und Linda Indergand (Mountainbike) auch zwei Urnerinnen.
Quellen: Rolf Gisler-Jauch (www.urikon.ch)
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2016  / Sonntag, 7. August 2016  / Montreal / Kanada
6. Platz für Jolanda Annen beim Weltcup
Jolanda Annen aus Schattdorf platziert sich in Montreal (Kanada) beim letzten Weltcup vor den olympischen Wettkämpfen mit dem 6. Rang in der Weltspitze.
Quellen: UW 63, 10.8.2016, S. 10.
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2016  / Sonntag, 7. August 2016  / Mont-Sainte-Anne / Kanada
Biker Reto Indergand zum dritten Mal im WC in den top ten
Das Weltcup-Rennen in Mont-Sainte-Anne gewinnt der Franzose Julien Absalon, BMC MTB Team. Sein Teamkollege Reto Indergand erobert den sehr guten 10. Platz. Damit fährt Reto Indergand zum dritten Mal in dieser Saison in die Top Ten. Die gute Ausgangslage mit der Startnummer 16, die sich der Silener mit Spitzenklassierungen in dieser Saison erarbeitet hat, kann er optimal ausnützen.
Quellen: UW 63, 10.8.2016, S. 10.
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2016  / Samstag, 20. August 2016  / Rio de Janeiro / Brasilien
Olympisches Diplom für Linda Indergand beim Olympischen Mountainbike-Rennen
Die Urnerin Linda Indergand (Startnummer 8) führt das olympische Mountainbike-Rennen mit den 29 Konkurrentinnen auf dem 5,4 Kilometer langen Rundkurs im Parque Radical von Rio während zweieinhalb von sechs Runden solo an und leistet damit wertvolle Führungsarbeit für die Schweizer Mitfavoritin Jolanda Neff. Als sie von dieser und der Schwedin Rissveds sowie der Polin Wloszczowska eingeholt wird, muss die Silenerin das Trio ziehen lassen. Neff fällt später auch aus den Medaillenchancen. Linda Indergand fährt derweil ihr eigenes Rennen und fällt zwischenzeitlich auf den 10. Platz zurück. Vor dem Ziel mobilisiert sie jedoch noch einmal alle Kräfte und erreicht mit 3:12 Minuten Rückstand auf die schwedische Siegerin Jenny Rissveds (1:30,15 h) den ausgezeichneten 8. Rang und gewinnt damit ein olympisches Diplom. Silber geht an die Polin Maja Wloszczowska (+ 0:37 min). Die Bronzemedaille erkämpft sich die Kanderin Catharine Pendrel. Jolanda Neff wird Sechste (+ 2:28 min).
Quellen: Rolf Gisler-Jauch (www.urikon.ch)
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2016  / Samstag, 20. August 2016  / Rio de Janeiro / Brasilien
Jolanda Annen erreicht beim Olympischen Triathlon in Rio den ausgezeichneten 14. Rang
Beim Triathlon an den Olympischen Sommerspielen entsteigt die Urnerin als 32. Schwimmerin (1500 m) dem Wasser beim Forte de Copacabana. Auf der anschliessenden 38.48 km langen Radstrecke findet sie Unterschlupf in einer 18-köpfigen Gruppe, die den Rest der insgesamt 55 Konkurentinnen schliesslich mit mehreren Minuten distanziert. Das persönliche Ziel von Jolanda Annen - ein Platz unter den ersten 25 - ist nur noch die 10 Kilometer der Laufstrecke entfernt! An der Spitze distanziert die Amerikanerin Gwen Jorgensen ihre letzte Begleiterin, die Schweizerin Nicola Spirig, und gewinnt in 1:56:16 h die Goldmedaille. Mit 40 Sekunden Rückstand geht die Silbermedaille an Nicola Spirig und die Bronzemedaille an die Britin Vicky Holland. Jolanda Annen lässt auf der Laufstrecke noch vier Konkurentinnen der ehemaligen Fluchtgruppe hinter sich und erreicht an ihrer ersten Teilnahme an Olympischen Spielen mit einem Rückstand von 3:26 Minuten (1:59:42 h) auf die Siegerin den ausgezeichneten 14. Rang.
Quellen: Rolf Gisler-Jauch (www.urikon.ch)
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2016  / Sonntag, 4. September 2016  / Edmonton / Kanada
Topergebnis für Jolanda Annen in Kanada
Mit einer starken Laufleistung bei kalten Temperaturen zwischen 10 und 12 Grad Celsius holt sich Jolanda Annen den 10. Rang am zweitletzten WM-Lauf der Saison in Edmonton den ausgezeichneten 10. Rang, mit lediglich 52 Sekunden Rückstand auf die Überraschungssiegerin Sommer Cook (USA). Die bisherige Bestleistung an einem WTS-Rennen war der 18. Rang in Auckland, erzielt im März 2015. Mit diesem Spitzenresultat verbessert sich Jolanda Annen in der WM-Serie um 27 Positionen und liegt neu auf Rang 22.
Quellen: UW 71, 7.9.2016, S. 17.
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2016  / Samstag, 29. Oktober 2016  / Curitiba / Brasilien
Platz 3 für Faustballteam an WM
Die Schweizer Faustballerinnen werden bei der Weltmeisterschaft in Curitiba, Brasilien, Dritte. Mit im Team: Jacqueline und Fabienne Fedier aus Amsteg. Die Schweizerinnen setzen sich m kleinen Final mit 4:0 gegen Chile durch. Weltmeister wird das deutsche Team. Es gewinnt den Final mit 4:2 gegen Brasilien.
Quellen: UW 87, 1.11.2016, S. 20.
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2017  / Samstag, 29. Juli 2017  / Edmonton / Kanada
Zweites Top-5-Ergebnis für Jolanda Annen
Nach Hamburg läuft Jolanda Annen über die Sprintdistanz auch im kanadischen Edmonton auf Rang 5 – das zweite Top-5-WC-Ergebnis ihrer Karriere. Jolanda Annen entsteigt dem Wasser als Zwölfte und ohne grösseren Zeitabstand auf die Konkurrenz. Dass sie dennoch in der Verfolgerinnengruppe auf die Radstrecke geht, ist der Dominanz von Flora Duffy (BER) geschuldet, die sich ab der ersten Pedalumdrehung vom Fahrerinnenfeld verabschiedet. An 5. Position geht die Urnerin auf die auf die Laufstrecke.
Quellen: UW 61, 2.8.2017, S. 10.
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2017  / Samstag, 5. August 2017  / Montreal / Kanada
Jolanda Annen 13. in Montreal
Jolanda erreicht im zweiten Rennen der World Triathlon Series WTS in Kanada beim Rennen in Montreal den 13. Rang. Es ist das neunte Rennen innerhalb von zwei Monaten. So fehlt ihr etwas die Kraft und sie fällt in der vierten von neun Radrunden aus der Spitzengruppe.
Quellen: UW 63, 9.8.2017, S. 15
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2017  / Sonntag, 6. August 2017  / Mont-Sainte-Anne / Kanada
Zwei 10. Plätze für die Geschwister Indergand
Mit seinem fünften Sieg in der diesjährigen Weltcupsaison holt sich der Schweizer Ausnahmekönner Nino Schurter vorzeitig auch die Krone als Gewinner des Gesamtweltcups. Zweitbester Schweizer wird Mathias Flückiger, der das Ziel in Mont Sainte- Anne als Siebter erreicht. Nach Platz 21 in der Startrunde verbessert sich Reto Indergand kontinuierlich und fährt als Zehnter und drittbester Schweizer über die Ziellinie. Linda Indergand, verletzte sich im Training und musste das Rennen mit einem verstauchten Knöchel in Angriff nehmen. Dennoch startet sie mit viel Power, muss aber alles Glück in Anspruch nehmen, um nicht in einen Sturz verwickelt zu werden. Dabei verliert sie den Anschluss nach vorne. Sie erreicht ebenfalls den zweiten Platz und belegt den 2. Platz in der WC-Gesamtwertung.
Quellen: UW 63, 9.8.2017, S. 15
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2017  / Dienstag, 3. Oktober 2017  / Bogotá / Kolumbien
Actionfilm von Claudio Fäh läuft im Internet an
Claudio Fäh hat sich in Hollywood einen Namen als Actionregisseur gemacht. Für seinen neuesten Streifen «Sniper: Homeland Security» reiste der 42-jährige Urner im Herbst 2016 für 28 Drehtage nach Kolumbien in die Hauptstadt Bogotá. Der 90-minütige Actionstreifen ist nun in den USA als Abrufvideo im Internet beziehungsweise als DVD oder Blueray Disc im Handel erhältlich. In der Schweiz kommt «Sniper: Homeland Security» erst im Dezember auf den Markt.
Quellen: UW 75, 20.10.2017, S. 1, 15.
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2018  / Sonntag, 25. November 2018  / Killington / USA
18. Rang für Aline Danioth im WC-Slalom
Beim zweiten Weltcup-Slalom der Saison in Killington (USA) fährt Aline Danioth auf den guten 18. Platz. Das Rennen gewinnt Mikaela Shiffrin.Nach dem ersten Lauf auf dem 20. Platz liegend kann die Andermatterin sich noch um zwei Plätze verbessern.
Quellen: www.urikon.ch; www.fis-ski.com
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2019  / Sonntag, 21. Juli 2019  / Edmonton / Kanada
Jolanda Annen 8. in Edmonton
Jolanda Annen belegt beim Triathlon der WM-Serie über die Sprintdistanz in Edmonton Rang 8.Nach dem Sturz in Hamburg meldet sich die Urnerin in Kanada stark zurück. Der Sieg geht in Abwesenheits des WM-Spitzentrios an die Australierin Emma Jackson, die sich auf der Laufstrecke aus einer Gruppe von 20 Läuferinnen absetzt.
Quellen: www.teletext.ch
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2019  / Sonntag, 1. Dezember 2019  / Killington / USA
Aline Danioth auf dem 20. Rang beim WC-Slalom
Aline Danioth fährt im Slalom von Killington auf den 20. Rang und ist dabei zweitbeste Schweizerin hinter Michelle Gisin (9). Auf die Siegrin Mikaela Shiffrin (USA) verliert sie 5.48 Sekunden.
Quellen: www.teletext.ch (2019)
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2020  / Sonntag, 5. April 2020  / Mexico-City / Mexico
Vorläufig kein Corona-Bier mehr




Das mexikanische Corona-Bier ist auch bei Frau Urnerin und Herr Urner beliebt. Corona Extra wurde erstmals 1925 gebraut, sein aufgemaltes Etikett ist in den 1940er-Jahren entstanden. Corona-Bier wird nun vorläufig nicht mehr gebraut. Die mexikanische Regierung stuft den Weiterbetrieb der Brauerei nicht als dringlich ein Die Produktion wird bis auf weiteres gestoppt. In Zeiten der gleichnamigen Pandemie wird dem Konzern auch das Timing eines Werbespots zum Verhängnis. Die Herstellung von landwirtschaftlichen und Lebensmittel-Produkten ist in Mexiko trotz der Corona-Krise gestattet.

Quellen: www.20min.ch (03.04.2020); Frankfurter Rundschau (www.fr.de, 07.04.2020).
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2021  / Samstag, 4. Dezember 2021  / Lake Louise / Kanada
Corinne Suter feiert gelungenes Comeback
Corinne Suter meldet sich nach ihrer verletzungsbedingten Pause eindrücklich im Weltcup zurück. Die in Flüelen wohnhafte Schwyzerin ist in den beiden Abfahrten im kanadischen Lake Louise die beste Schweizerin. Nach dem 5. Platz am Freitag fährt sie am Samstag als Dritte gar aufs Podest. Die beiden Rennen werden von der Italienerin Sofia Goggia gewonnen. Beim ersten Super-G der Saison am S.onntag muss sich Corinne Suter mit Platz 17 begnügen. Beste Schweizerin ist Lara Gut-Behrami in ihrer Lieblingsdisziplin zu gewohnter Stärke zurückfindet und Zweite
Quellen: UW 97, 07.12.2021, S. 18.
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2022  / Sonntag, 7. August 2022  / Mont-Sainte-Anne / Kanada
Wiederum Rennen bei strömendem Mountainbike-Regen
Nach den Absagen von Linda Indergand (Corona), und Fabio Püntener, dessen Team dieses Rennen gestrichen hat, ist Reto Indergand in Kanada für einmal der einzige Vertreter der Urner Mountainbike-Weltcupfahrer.
Im Short-Track-Rennen in Mont-Sainte-Anne belegt Reto Indergand mit nur 16 Sekunden Rückstand auf den Sieger Filippo Colombo, Schweiz, den 18. Platz. Das Cross-Country-Rennen vom Sonntag wird ei strömendem Regen zu einer eigentlichen Rutschpartie, und es gibt bei engen Passagen sogar «Wartezeiten», von denen auch Reto Indergand betroffen ist. Es reicht somit für den 31. Schlussrang. Mit dem Vorrücken auf den 24. Gesamtrang im laufenden Weltcupjahr hat der Abstecher nach Kanada dennoch einen versöhnlichen Abschluss für Reto Indergand.

Quellen: UW 63, 10.08.2022, S. 16.
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2022  / Freitag, 2. Dezember 2022  / Lake Louise / Kanada
Corinne Suter fährt in Lake Louise zweimal aufs Podest
Im kanadischen Lake Loiuis fährt Corinne Suter in der Abfahrt in ihrem ersten Saisonrennen auf den 2. Platz, vier Hundertstel hinter der Siegerin Sofia Goggia. Bei der zweitletzten Zwischenzeit lag sie mit dem gleichen Zeitabstand vorne. Damit kommt es knapp nicht zu ersten Frauen-Abfahrtssieg in Lake Louise seit 30 Jahren. Das zweite Rennen vom Samstag wird ebenfalls von der Italienerin gewonnen. Corinne Suter wird hinter Nina Ortlieb mit einem Rückstand von 37 Hundertstel auf die Siegerin Dritte.
Quellen: www.srf.ch (2022); www.urikon.ch
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2022  / Sonntag, 4. Dezember 2022  / Lake Louise / Kanada
Corinne Suter gewinnt Super G in Lake Louise
Nach zwei Podestplätzen in der Abfahrt gewinnt Corinne Suter den Super G von Lake Louise. Die knappe Entscheidung fällt diesmal zugunsten der in Flüelen wohnhaften Schwyzerin aus. Sie gewinnt 2 Hunderstelsekunden vor der Österreicherin Cornelia Hütter und 0.16 Sekunden vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Mit Jasmine Flury (10.) fährt eine weitere Schweizerin in die Topten. Corinne Suter realisiert damit ihren fünften Weltcup-Sieg.
Quellen: www.fis-ski.com
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 27.04.2020