Bestehende Gebäude und Anlagen im Detail
			
			
			
	
		
					 
					 
					 
					Lidernenhütte
					 
					Sisikon
					 
					
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					199 000 / 695 480
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					1727
					müM 
					Karte: externer Link (swisstopo)
					 
					1944 - 
					 
					 
					Mitten im 2. Weltkrieg entschied sich die Sektion Mythen 1942 für einen Neubau der Lidernenhütte an einem 500 Meter südwestlich der alten Hütte gelegenen Standort. Der Blockbau über einem Quadersteinsockel und mit asymmetrischem, schindelgedecktem Satteldach wurde 1944 nach Plänen von Architekt Viktor Weibel erstellt und eingeweiht. 1981 wurde die Hütte umgebaut und 2008 erweitert. 2013 wurden alle Fenster ersetzt und die ganze Hütte isoliert und neu geschindelt. 
Literatur: Müller Thomas, Clubhüttenbau in den Urner Alpen, in: HNBl UR 2005, S. 28 und 45 f.; www.lidernenhuette.ch; Foto: www.alternatives-wandern.ch.
					 
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				VORGÄNGERBAUTEN
			
			
			
	
		
					 
					 
					 
					Lidernenhütte (Alphütte)
					 
					Sisikon
					 
					
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					199 000 / 695 480
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					1727
					müM 
					1912 - 1944
					 
					 
					1912 richtete die Sektion Mythen in einer Alphütte der Korporation Oberallmeind im Riemenstaldertal auf Urner Gebiet eine einfache
Bergsteigerunterkunft ein. Nur sieben Jahre später zerstörte ein Brand die bescheidene Schutzhütte. 1921 wurde die Lidernenhütte durch die Korporation am selben Standort jedoch in grösserer Form wieder aufgerichtet und von der Sektion gepachtet. Mitten im 2. Weltkrieg entschied sich die Sektion Mythen 1942 für einen Neubau der Lidernenhütte an einem 500 Meter südwestlich der alten Hütte gelegenen Standort. 
Literatur: Müller Thomas, Clubhüttenbau in den Urner Alpen, in: HNBl UR 2005, S. 28 und 45 f. Foto: Staatsarchiv Uri, Sammlung Post- und Ansichtskarten.
					 
					 
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				EREIGNISSE IM DETAIL
			
				
			 
			
				
	
		
						1912
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						Montag, 29. Juli 1912
						 
						Sektion Mythen richtet im Riemenstaldnertal Bergsteigerunterkunft ein
						 
						Im Riemenstaldnertal wird die von der SAC-Sektion Mythen als  Bergsteigerunterkunft eingerichtete Alphütte der Korporation Oberallmeind eingeweiht.
						 
						Müller Thomas, Clubhüttenbau in den Urner Alpen, in: HNBl UR 2005, S. 28.
						 
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						1919
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						Donnerstag, 11. September 1919
						 
						In Riemenstalden brennt eine Alphütte nieder
						 
						In Riemenstalden brennt auf Urner Gebiet eine Alphütte nieder. Diese war von der Sektion Mythen als Bergsteigerunterkunft eingerichtet und benützt worden.
						 
						Müller Thomas, Clubhüttenbau in den Urner Alpen, in: HNBl UR 2005, S. 28.
						 
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						1944
						 -
						Sonntag, 29. Oktober 1944
						 
						Neu erbaute Lidernenhütte wird eingeweiht
						 
						Im Riemenstaldnertal wird die neu erbaute Lidernenhütte der SAC-Sektion Mythen an ihrem neuen Standort eingeweiht. Der Blockbau über einem Quadersteinsockel und mit asymmetrischem, schindelgedecktem Satteldach wurde nach Plänen von Architekt Viktor Weibel erstellt.
						 
						Müller Thomas, Clubhüttenbau in den Urner Alpen, in: HNBl UR 2005, S. 45 f.
						 
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						2012
						 -
						Samstag, 18. Februar 2012
						 
						Erneut ein gutes Jahr für Urner SAC-Hütten
						 
						Trotz eines leichten Rückgangs bei den Übernachtungszahlen dürfen die Urner SAC-Hütten mit dem vergangenen Jahr zufrieden sein. Besonders im Winter legten die Hütten zu.
Die Urner SAC-Hütten dürfen mit den Übernachtungszahlen im vergangenen Jahr zufrieden sein. Trotz wechselhaften Wetters gingen die Zahlen nur um 3,7 Prozent zurück. Allerdings war die Rotondohütte den ganzen Sommer wegen eines Umbaus geschlossen. Besucherstärkste Urner SAC-Hütte war im 2011 die Lidernenhütte.
						 
						UW 13, 18.2.2012
						 
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						2015
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						Montag, 2. März 2015
						 
						Regen vermiest SAC-Hütten das Geschäft
						 
						2014 war ein Rekordjahr für die Urner SAC-Hütten – im negativen Sinn. Die Übernachtungszahlen sanken um 10,5 Prozent. Positives Highlight war die Wiedereröffnung der Kröntenhütte. 32’842 Übernachtungen zählten die 17 Urner SAC-Hütten im vergangenen Bergjahr 2013/14. Das ist deutlich weniger, als im Rekordjahr zuvor. Das Minus beträgt ganze 10,5 Prozent. Der Hauptgrund für dieses schlechte Ergebnis ist das Wetter. So zählte der Sommer 2014 zu den sonnenärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor über 150 Jahren.
Nur wenige Urner Hütten konnten 2014 ihre Übernachtungszahlen steigern. So etwa die Kröntenhütte, welche allerdings im vergangenen Jahr teilweise geschlossen war. Am meisten Übernachtungen registrierten in Uri im vergangenen Bergjahr die Lidernenhütte mit 4609 Übernachtungen.
						 
						UW 16, 4.3.2015, S. 2.
						 
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