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Flüchtlings- und Asylwesen


EREIGNISSE DES ASYL- UND FLÜCHTLINGSWESENS 

Mittwoch, 7. Juli 1999
Bezug der Asyl-Notunterkünfte im Urserental
Bei Kälte und Wind werden im Urserntal die beiden Asyl-Notunterkünfte im Zeughaus Reussen, Andermatt, und im Zeughaus Hospental bezogen. In zwei Bussen kommen Asylsuchende aus dem Kosovo von einem Empfangszentrum in Genf.
UW 53 / 10.7.1999

Donnerstag, 13. Januar 2000
60 Kosovo-Flüchtlinge haben Uri verlassen
Der Kanton Uri hatte vorübergehend insgesamt 200 Flüchtlinge aus dem Kosovo aufgenommen. Mit dem heutigen letzten Flug läuft die Rückkehrphase I für Kosovo-Flüchtlinge aus. Damit verlassen auch die zirka 60 Kosovo-Flüchtlinge, die in Uri untergebracht waren, die Schweiz. Die zweite Rückkehrphase dauert bis Ende Mai. Kosovo-Flüchtlinge, die Schulkinder haben, können noch bis Ende Juni bleiben. Danach folgen Zwangsrückführungen.
UW 2, 8.1.2000

Samstag, 19. Juni 2010
Flüchtlingstag - spielerisch andere Kulturen kennenlernen
Flüchtlinge müssen alles zurücklassen - ausser ihren Talenten! Anlässlich des Flüchtlingstages im Mehrzweckgebäude Winkel können Menschen aus Somalia, Eritrea, Tibet, Iran, Irak, Afghanistan, Serbien, Bosnien, Kosovo, Tschetschenien, Nigeria, Sri Lanka, Türkei und aus der Schweiz sich spielerisch austauschen und näher kennenlernen.
UW 48, 23.6.2010

Donnerstag, 9. Februar 2012
Asylbewerber verletzt Ehefrau lebensbedrohlich
Ein 40-jähriger serbischer Staatsangehöriger besucht trotz Hausverbot seine Ehefrau im Asylzentrum in Altdorf und verletzt diese mit drei Messerstichen in den Rücken lebensbedrohlich.
UW 93, 28.11.2012

Donnerstag, 8. November 2012
Asylunterkunft in Realp kommt
Im Frühling 2013 wird die Gebirgsunterkunft Schweig in Realp als Asylunterkunft genutzt. An der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 8. November, hat der Gemeinderat darüber informiert. «Einmalig werden während sechs Monaten zwischen 60 und 100 Personen in der Schweig untergebracht», sagt Gemeindeschreiber Karl Cathry. Sowohl die unterirdische Anlage als auch die Aussenanlage werde genutzt. Bauliche Massnahmen sind kaum nötig – was noch fehlt ist ein Notausgang. «Negative Reaktionen gab es aus der Bevölkerung bisher nicht», so Karl Cathry. Man habe die 160 Einwohnerinnen und Einwohner bereits im Sommer informiert und schon damals keinen Widerstand gespürt. Eigentlich war geplant, diesen Herbst auf dem Oberalppass Asylsuchende unterzubringen. Weil dort aber die baulichen Massnahmen an den Truppenunterkünften aufwendig sind, habe man die Unterkunft in Realp weiterverfolgt, erklärt Sicherheitsdirektor Beat Arnold. «Es ist wichtig, dass es vorwärts geht, damit man die Probleme lösen kann», so Beat Arnold. Voraussichtlich im Herbst 2013 sollte die Asylunterkunft auf dem Oberalp bereitstehen.
UW 10.11.2012

Samstag, 14. Juni 2014
Flüchtlingstag ist den Frauen gewidmet
Der diesjährige Urner Flüchtlingstag auf dem Lehn und in der Turnhalle Winkel ist ganz den Frauen gewidmet. Ziel ist es, zu sensibilisieren, zu klären und Verständnis zu wecken. Frauen haben meist ander Fluchtgründe als Männer. Oft ist es eine geschlechtsspezifische ehrbezogene Gewalt innerhalb der Familienstrukturen, Vergewaltigungen als Unterdrückungs- und Kriegsstrategie. Frauenflüchtlinge sind im Zufluchtsland auch oft mit potenziellen Diskriminierungen auf zwei Ebenen konfrontiert.
UW 47, 18.6.2014, S. 2.

Samstag, 20. Juni 2015
Afro-Rhythmen treffen auf Hi-Hop-Beats
Erstmals werden in Altdorf der Flüchtlingstag und der Hip-Hop-Summer am gleichen Tag begangen. Der Samstag beginnt mit der Aktion "Mitenand durch Altdorf", wo Migrantinnen und Migranten ihre Lieblingsplätze vorstellen. Gleichzeitig wird dem Bunker ein neuer, kunstvoller Anstrich verpasst. Am Abend heizen die Urner Band Sheepheadmonkeez und die Baye Magatte Band dem Publikum ein. Schliesslich übernehmen die "B-Boys" und zeigen ihre Breakdance- und Beatboxing-Skills.
UW 48, 24.6.2015, S. 9.

Samstag, 25. Juni 2016
Rapper Greis zu Gast beim Urner Flüchtlingstag
In diesem Jahr richtet der Flüchtlingstag sein Augenmerk auf sogenannte unbegleitete minderjährige Asylsuchende. Auch im Kanton Uri leben Minderjährige und junge Erwachsene, die allein aus den Krisengebieten ihrer Heimat flüchteten und sich auf die Suche nach einer besseren Zukunft machten. Auf ihre Situation wollen die Organisatoren des Urner Flüchtlingstages aufmerksam machen und den jungen Leuten zugleich einen besonderen Tag mit einem vielfältigen Programm bieten. Dazu zählten unter anderem vier Workshops, zu denen sich die Jugendlichen anmelden konnten. In Sachen Hip-Hop-Kultur kommt der Musiker Greis als Fachmann nach Altdorf und gibt den jungen Leuten nicht nur Hilfestellung beim Schreiben und Texten von Rap-Songs, sondern auch hilfreiche Tipps zur Präsentation der eigenen Stücke. Boxweltmeisterin Aniya Seki bietet jungen Frauen einen Einblick in die Selbstverteidigung und zeigt, wie Boxen das Selbstvertrauen stärken kann. Beatboxing ist ein weiteres Angebot. Athletische Fähigkeiten sind schliesslich beim Breakdance gefragt. Ein Tanzstil, der in den 1970er-Jahren in der Bronx in New York seinen Ursprung hat und heute weltweit anerkannt ist.
UW 51, 29.6.2016, S. 11.

Donnerstag, 21. Juli 2016
60 Flüchtlinge kommen nach Seelisberg
Uri muss auch 2016 gegen 200 neue Flüchtlinge aufnehmen. Auf der Suche nach einer grösseren Gruppenunterkunft ist dem Kanton das Hotel Löwen in Seelisberg als Unterkunft angeboten worden. Die Prüfung des Angebots vor Ort erwies sich als ideal, da unter einem Dach insgesamt 60 Flüchtlinge untergebracht werden könne. Wenig Freude zeigt hingegen Karl Huser, Gemeindepräsident von Seelisberg: «Die Gemeinde wurde vor vollendete Tatsachen gestellt!»
UW 58, 23.7.2016, S. 1.

Freitag, 29. Juli 2016
Seelisberg formiert Gegenwehr gegen geplantes Asylzentrum
Wenige Tage nach Bekanntgabe der Pläne für ein Asylzentrum im Hotel Löwen formiert sich in der Gemeinde Seelisberg Gegenwehr. Eine Interessengruppe hat sich gegründet. Man habe Verständnis für die Probleme der Unterbringung von Asylbewerbern im Kanton Uri und Seelisberg sei auch bereit, seinen Anteil dazu zu leisten. Aber die Interessengruppe votiere gegen das vom Kanton Uri geplante Vorhaben in Seelisberg und liefert verschiedene Argumente. Der vorgesehene Standort in der Dorfkernzone von Seelisberg sei für ein Asylzentrum absolut ungeeignet, da sich nicht nur Kindergarten, Primarschule sowie die Turnhalle in der Nähe befänden, sondern dort auch viele Freizeitaktivitäten der Seelisberger Jugend stattfänden. Hinzu kämen zwei Hotels und Dorfrestaurants auf dem Nachbargrundstück des Hotels Löwen. Die Anzahl der aufzunehmenden Asylsuchenden sei unverhältnismässig hoch und berge grosses Konfliktpotenzial, da vor allem erstasylsuchende junge Männer einquartiert würden. Für diese könne in Seelisberg keine Beschäftigung angeboten werden. Davor hätten die Bürgerinnen und Bürger grosse Angst. Die Bevölkerung sei wegen mangelnder Information und fehlender demokratischer Mitbestimmung bei diesem Vorhaben von der Urner Regierung zutiefst enttäuscht. Für Entscheidungen, welche für Seelisberg so grosse Veränderungen im Dorfleben mit sich bringen und grosse wirtschaftliche Nachteile verursachen, müssen im Voraus die Empfindlichkeiten der Bürgerinnen und Bürger in einem offenen Gespräch gehört werden. Die Interessengruppe verlange deshalb zusammen mit dem Gemeinderat einen Marschhalt beim Asylprojekt in Seelisberg sowie eine Abklärung des Handlungsspielraumes seitens des Kantons Uri. Sie setze sich für eine für die Bevölkerung und Wirtschaft von Seelisberg verträgliche Asylunterkunft ein.
UW 60, 30.7.2016, S. 5.

Donnerstag, 4. August 2016
Veranstaltung wegen Asylunterkunft in Seelisberg endet mit Eklat
Geplant haben die Veranstalter eine Information über das Urner Asylwesen und die Asylunterkunft im Hotel Löwen in Seelisberg. Doch so weit kommt es nicht. Bürgerinnen und Bürger sowie Landräte falen Regierungsrätin Barbara Bär ins Wort. Die Veranstaltung äuft aus dem Ruder. Ist die Turnhalle zu Beginn noch gerangelt voll, so verlassen nach und nach Besucherinnen und Besucher den Raum. Der Zankapfel: In Seelisberg soll im Gebäude des Hotel Löwen ab September eine Asylunterkunft für bis zu 60 Erstasylsuchende entstehen. Zu viele seien das, finden viele Bürgerinnen und Bürger. Zu viele für so einen kleinen Ort. Die Gemeinde sei in der Entscheidungsfindung übergangen worden. Die Regierungsrätin dagegen sagt, das Vorgehen sei von Beginn an mit dem Gemeinderat abgesprochen worden. Gemeindepräsident Karl Huser erwähnt jedoch auch: «Wir haben nichts machen können.» Rein rechtlich habe die Gemeinde nichts gegen die Asylunterkunft in der Hand. Ein privater Investor hat dem Kanton das Gebäude angeboten. Der hat zugegriffen, denn man ist von Seiten des Kantons ständig auf der Suche nach Unterkünften.
UW 62, 6.8.2016, S. 1, 9.

Montag, 3. Oktober 2016
Asylunterkunft in Seelisberg vom Tisch
Die IG vernünftige Asyllösung für Seelisberg ist zufrieden. Ebenso der Seelisberger Gemeindepräsident. Der angekündigte runde Tisch zum weiteren Vorgehen im Urner Asylwesen wird unter der Leitung von Iwan Rickenbacher in Seelisberg durchgeführt. Nun ist klar: Das Hotel Löwen als mögliche Asylunterkunft verschwindet aus den Plänen des Kantons. Der «Löwen» ist zu einem Symbol des Widerstandes geworden. Aber auch der regierungsrätliche Asylausschuss mit Landammann Beat Jörg und Sozialvorsteherin Barbara Bär äussert sich positiv über das Ergebnis des runden Tisches. Man spricht von einem Konsens, der gefunden werden konnte.
UW 79, 5.10.2016, S. 1.

Sonntag, 9. Oktober 2016
Junge Somalier gründen Verein
Im September wurde im Kanton Uri eine Vereinigung junger Somalier gegründet. Der Verein hat zum Ziel, den jungen Asylsuchenden aus Somalia behilflich zu sein, den Alltag in der Schweiz zu bestreiten und Regeln im Zusammenleben mit Schweizern zu lernen und anzuwenden. Zu diesem Zweck wird ein Fussballturnier in Schattdorf durchgeführt. Es nehmen junge somalische Asylsuchende aus acht Kantonen teil. Der Sport soll helfen, Fairness und Regeln zu lernen und sich gewaltlos zu verständigen. Die Mitglieder des Vereins Habdhaqan wollen auch Kontakte zu Vereinen in der Schweiz suchen und so einen Beitrag leisten zur besseren Verständigung zwischen Somaliern und Schweizern.
UW 83, 19.10.2016, S. 1.

Mittwoch, 17. Mai 2017
«Schützenmatt» wird Arbeitsintegrationsprojekt des SRK
Die «Schützenmatt» in Altdorf öffnet mit neuem Konzept. Das Restaurant ist mittwochs bis sonntags, 11.00 bis 24.00 Uhr, geöffnet. Die Gastwirtschaft ist ein Arbeitsintegrationsprojekt des SRK. Das Ziel ist, in der «Schützenmatt» eine Anschlusslösung für vorläufig aufgenommene und anerkannte Flüchtlinge zu bieten, die im Ausbildungsrestaurant Fomaz ein einjähriges Praktikum absolviert haben. Für mindestens ein weiteres Jahr soll sie unter fachlicher Begleitung zu normalen Lohnbedingungen nach LGAV beschäftigt und langfristig fit gemacht werden für die Gastronomiebranche.
UW Nr. 38, 13.5.2017, S. 12.

Montag, 21. August 2017
«Integratives Brückenangebot» erfolgreich gestartet
Seit diesem Schuljahr führt das Berufs- und Weiterbildungszentrum Uri (BWZ) ein Integratives Brückenangebot. Die Zuwanderung von Personen in die Schweiz und damit auch in den Kanton Uri erfolgt heute über drei unterschiedliche Wege: Asylbereich, Drittstaaten und Freizügigkeitsabkommen EU/Efta. Ein grosser Teil der zugewanderten Personen ist im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. Diese Gruppe kann in der Schweiz aufgrund des Alters nicht in den Unterricht auf Volksschulstufe einsteigen. Da jedoch davon auszugehen ist, dass diese Personen länger, allenfalls sogar während ihres ganzen restlichen Lebens, in der Schweiz bleiben, ist es sinnvoll, dass sie einen Abschluss auf Sekundarstufe II machen können. Ein solcher Abschluss erfordert gewisse Voraussetzungen, vor allem in Deutsch und Mathematik sowie in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Eine entsprechende Vorbereitung auf den Einstieg in die berufliche Grundbildung ist deshalb unumgänglich. Damit Jugendliche und junge Erwachsene in Uri eine solche Vorbereitung absolvieren können, hat das BWZ ein neues Angebot konzipiert: das sogenannte «Integrative Brückenangebot».
UW 86, 28.10.2017, S. 2.

Freitag, 21. August 2020
Flüchtlingstag mit gelungener «Reise zum Mond»
Hoffnungsvoll wurde der diesjährige Urner Flüchtlingstag vom Frühjahr in den Spätsommer verschoben. Die Organisatoren verzichteten dabei infolge Coronavirus auf das übliche Rahmenprogramm und setzten voll und ganz auf das von Lory Schranz realisierte Flüchtlingstheater «Eine Reise zum Mond». Da die nötigen Distanzregeln eingehalten werden müssen, sind die reduzierten Plätze im kleinen Theater im «Winkel» an den drei offiziellen Vorstellungen nach der Hauptprobe jeweils sehr schnell besetzt. Fast alle Schauspielerinnen und Schauspieler stehen erstmals auf der Theaterbühne. Im Theaterstück werden in lockerer Art Geschichten der Migranten integriert, alle Spielerinnen und Spieler kommen auch via Video zu Wort und können kurz ihre Herkunft schildern. Jeder Flüchtling hat irgendwann eine «Reise zum Mond» oder besser gesagt eine Flucht ins Ungewisse angetreten, und so hat auch jeder eine andere Geschichte zu erzählen. In einem besonderen Bühnenbild präsentieren alle Migranten auch ihre Muttersprache in einer Art Telefonkonferenz. Alle Themen der Integration wie Sprache, Schule, Liebe, Familie, Trennung, Heimweh, Glück, Pech, Wünsche, Träume, Arbeit et cetera sind im Theater enthalten.
UW 68, 26.08.2020, S. 17.

ABSTIMMUNGEN ZUM FLÜCHTLINGS- UND ASYLWESEN

Datum Titel E/K UR CH
13.06.1999 Dringliche Massnahmen im Asyl- und Ausländerrecht E Ja Ja
13.06.1999 Asylgesetz E Ja Ja
24.11.2002 Volksinitiative "gegen Asylrechtsmissbrauch" E Ja Nein
24.09.2006 Änderung des Asylgesetzes E Ja Ja
09.06.2013 Änderung des Asylgesetzes (AsylG) E Ja Ja
28.02.2016 Volksinitiative «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)» E Ja Nein
05.06.2016 Änderung des Asylgesetzes (AsylG) E Ja Ja
27.09.2020 Volksinitiative «Für eine massvolle Zuwanderung (Begrenzungsinitiative)» E Nein Nein

 
SOZIALWESEN

Öffentliches Sozialwesen

GESELLSCHAFT

Die Urner Gesellschaft
Ab- und Auswanderung
Abtreibung der Leibesfrucht
Armut und Hunger
Ethik und Gentechnik
Feste und Feierlichkeiten
Flüchtlings- und Asylwesen
Gleichberechtigung
Homosexualität
Invalidität / Körperbehinderung
Katastrophenhilfe
Kult
Rassismus
Schönheitsideal
Selbstmord, Suizid
Sitte und Moral
Soziale Vereine und Serviceclubs
Sozialhilfe, Sozialdienste, Wohltätigkeit
Sozialversicherungen
Zuwanderung, Ausländer

MODE

Kleidermode
Uniformen
Frisurenmode

 

 

 

 

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 16.3.2018