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Galloway

Ursprüngliche Herkunft: Südwesten Schottlands
Standorte in Uri: in Silenen ((UW 70, 8.9.2004) und Wassen gab es früher Herde, 2017 gibt es nur noch ein Tier in Silenen
Zeitraum: ab 2004
Fellfarbe: verschiedene Farbschläge (black, dun, belted, white, rigget und red)
Nutzung: Fleischproduktion
Rahmen: klein- bis mittelrahmig  
Risthöhe: K: 114-122 cm; S: 124-132 cm / Gewicht: K: 450-600 kg; S: 600-800 kg
Erstkalbezeit: 33-37 Mt
Reife: mittel- bis spätreif
 
Das Galloway-Rind ist ein für die ganzjährige Freilandhaltung geeignetes Hausrind. Die klein- bis mittelrahmige Rasse stammt aus der namensgebenden Kreis Galloway im Südwesten Schottlands. Ein wesentliches Merkmal der Galloways ist ihr doppelschichtiges Fell mit langem, gewelltem Deckhaar und feinem, dichtem Unterhaar. Dies und ihre vergleichsweise dicke Haut sowie der angepasste sparsame Stoffwechsel machen die Galloways besonders widerstandsfähig. Deshalb können sie ohne Probleme auch harte Winter im Freien überstehen. Gezüchtet werden Galloways heute weltweit in den Pigmentierungen «black» (schwarz), «dun» (falb, gelbbraun) und «red» (rot-braun). «Belted» haben einen weissen Gurt.
In der Schweiz werden die Tiere seit Beginn der 1982 gehalten. Das Gallowayrind ist im Vergleich zu anderen Rassen eher klein und leicht. Die Tiere sind stark behaart und kommen natürlich hornlos zur Welt. Die Gallowayrinder sind robust und widerstandsfähig, genügsam, leichtkalbig, fruchtbar und langlebig. Die weiblichen Tiere besitzen einen ausgeprägten Mutterinstinkt.

Fotos: Christof Hirtler, Altdorf (Galloway-Kuh von Wendelin Loretz, Silenen, 2017).



 
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 22.3.2018