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Gesetzesbestimmungen

Besoldung der Landschreibers (Nr. 7)
LB UR Bd 01 (1892) S. 205-206. / Sonntag, 6. Mai 1888

«1. Fixe Gehalte. a) Der erste Landschreiber und Kanzleidirektor Fr. 850,
b) Der Sekretär des Regierungsrathes Fr. 300,
c) Der Sekretär des Erziehungsrathes Fr. 150,
d) Der Sekretär des Landrathes Fr. 100,
e) Der Sekretär einer der 7 regs.-räthl. Direktionen Fr. 100,
f) Der Hypothekarschreiber Fr. 440,
g) Der Gerichtsschreiber Fr. 450,
h) Der Gehülfe auf der Standeskanzlei Fr. 400,
i) Der Handelsregisterführer
k) die Landschreiber auf der Standeskanzlei für die Redaktion des Amtsblattes Fr. 400.

2. Sitzgelder.
Die Landschreiber beziehen das Sitzgeld derjenigen Behörden, bei denen sie das Sekretariat zu besorgen haben, wie die Mitglieder.

3. Sporteln.
Die Landschreiber auf der Standeskanzlei beziehen die gesetzlichen Sporteln von den Patenten, Niederlassungsbewilligungen und Legalisationen.
Der Hypothekarschreiber bezieht die gesetzlichen Sporteln von allen hypothekarischen Fertigungen.
Der Gerichtsschreiber bezieht die gesetzlichen Sporteln für die gerichtlichen Ausfertigungen und als Sekretär des Verhöramtes.»

> Gesetzgebende und verwaltende Behörden (Art. 62, litt, k KV 1888)


Quelle:

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020