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Gesetzesbestimmungen

Schutt und Steine auf öffentliche Plätzen und Strassenstehen zu lassen (Art. 214 LB)
LB UR (1823) Bd I S. 188. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Es soll Niemand einigen Schutt noch Steine auf das Lehn, die Schießhütten, noch in Gassen, noch überhaupt an einen Ort auf die Allmend führen, und daselbst liegen lassen, ohne vorher den Hrn. Landseckelmeister zu befragen, und von ihm Erlaubniß und Anweisung des Platzes erhalten zu haben bey Gl. 20 Buß, wovon ½ dem Kläger gefolgt werden solle.
Es solle auch Niemand Wägen oder andere Fuhrwerke zur Nachtszeit auf öffentlichen Plätzen und Straffen stehen lassen bey Gl. 10 Buß, wovon dem Angeber die Hälfte zukommen solle.»

> Ergänzung Art. 214: Holzdeponien in Flüelen (LB UR (1842) Bd III S. 188)


Quelle: Alt Art. Landb. 131; LB UR 1823 Bd I, S. 187 f. / LR 5.3.1836, 14.12.1836; LB UR 1842 Bd III, S. 66.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020