ÜBERSICHT

Name Wappen Siegel Banner Verfassungen Gesetzgebung Landsgemeinde Abstimmungen Wahlen Parlamentarische Vorstösse Eckdaten Bevölkerung Geografie Diverses

BEZIEHUNGEN

Ausland Kantone

Gesetzesbestimmungen

Was dem Kläger zukommcn soll, und von Klagen der Beamteten oder beeidigten Aufseher (Art. 266)
LB UR (1823) Bd I S. 247. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Von allen Geldstrafen, wo im Gesetz nicht schon anders bestimmt ist, solle dem Kläger oder Angeber der 4te Theil zukommen. Einzig bey obbemerkten Fällen wegen Schmalvieh solle kein Klägerlohn gegeben werden, wohl aber der 4te Theil der Strafe der Gemeinde des Bestraften zukommen. Wenn hierüber Beamte oder beeidigte Alpvögte klagen, bedürfen sie keiner Kundschaft, sondern solle ihre Klage als erwiesen angenommen und geachtet werden.»

Quelle: Alt LB 36; LG 1811; LB UR 1823 S. 246 / Siehe: LB UR Bd III 1840 (S. 147)

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020