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Gesetzesbestimmungen

Kompetenz des Landrats über das Hauen von Spältenholz (Art. 306 LB)
LB UR (1826) Bd II S. 071. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Um künftigem Holzmangel, der durch das übertriebene Holzhauen und außer Landes zu verkaufen, nothwendig herbeygeführt werden muß, zweckmäßige Schranken zu setzen, ist der w. w. Landsrath beauftragt und bevollmächtiget: das schädliche Spältenholz-Hauen und außer Landes zu verkaufen, nach Nochwendigkeit zu beschränken, oder solches auch gänzlichen zu verbiethen, und der übertriebenen Ausfuhr von Ladhölzern und Brennholz ebenfalls durch angemessene Maßregeln vorzubeugen, und die Nachkommenschaft vor künftigem Holzmangel durch Landesväterliche Vorsorge zu schützen.»

> Ergänzung Art. 306: Holzverkauf ausser Landes (LB UR (1842) Bd III S. 172-173).


Quelle: LG 1821; LB UR 1826 Bd II, S. 71 / LR 18.3.1839, RA 20.2.1841; LB UR 1842 Bd III, S. 172-173.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020