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Gesetzesbestimmungen

Verpflichtung der Hirten bei Bodenfahrt (Art. 400 LB)
LB UR (1826) Bd II S. 142. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Wenn das Vieh aus gemeinen Hirtenen in Fällen von Schneewetter oder andern Zufälligkeiten in den Boden (Ebene ) getrieben werden muß: so sollen die Hirten das Vieh auf die Allmend treiben: die aus dem Schächenthale und Bürglen aber 2 Stunde auf dem Schächengrunde mit demselben Halt machen, und dem Hrn. Richter des Landes davon Anzeige und Bericht geben: auch soll dann noch 24 Stunden auf der Allmend jemand beym Vieh bleiben, die Abfahrt den Gemeinden bekannt machen, und den kommenden Eigenthümern ihr Vieh zu Händen stellen. Nach Verfluß der 24 Stunden aber soll der Hirt weiterer dießfälliger Verantwortlichkeit enthoben seyn.»

Quelle: LR 1819; LB UR 1826 Bd II, S. 142.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020