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BEZIEHUNGEN

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Gesetzesbestimmungen

Schafe und Ziegen auf der Allmend (Art. 406 LB)
LB UR (1826) Bd II S. 145. / Mittwoch, 1. Januar 1823

«Schafe und Geißen sollen nicht vor dem andern Viehe auf die Allmend mögen getrieben werden: jedoch ist jeder Gemeinde überlassen, auf Ratifikation eines w. w. Landrathes einen Bezirk Gestrüpp, oder für's Rindvieh unnutzbare Allmend, (mit Vorbehalt der durch Satz und Ordnung verbothenen Oerter und Waldungen) zu bestimmen, wo Schaft und Geißen sowohl vor Mayen, als nach dem Abrufe ab der Bodenallmend bis sie in die Höhen können: so wie zu andrer Zeit, da sie weder auf der Bodenallmend noch in den Höhen seyn dürfen, gehalten werden können. Von diesen, von den Gemeinden angewiesenen — und von UGHrn. und Obern erlaubten Weidgängen soll durch die Kanzley ein vollständiges Verzeichniß gemacht, und aufbewahrt werden.»

Quelle: LG 1663, 1717, 1788; LB UR 1826 Bd II, S. 145.

 
RECHTSAMMLUNGEN

Übersicht
Rechtsquellen vor 1798
Urner Landbuch, 1823-1841
Sammlung der Gesetze, 1842-1863
Das Landbuch, 1891-1916
Sammlung der Gesetze, 1892-1958
Zwischenspiel Amtsblatt, 1959-1975
Das Urner Rechtsbuch, ab 1976

ABKÜRZUNGEN

LG = Landsgemeinde
eLG = Extra-Landsgemeinde
NG = Nachgemeinde
LR = Landrat
RA = Rat
WR = Wochenrat
AR = Allmendrat

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 15.09.2020