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Langlauf-Schweizermeisterschaften

Der Skilanglauf ist für Herren seit der ersten Austragung im Januar 1905 Bestandteil der Schweizer Skimeisterschaften. Bis 1933 zählte es gemeinsam mit dem Skispringen zur Ermittlung des Schweizer Skimeisters. 1934 wurde der Schweizer Skimeistertitel in Andermatt zum ersten Mal in der Viererkombination sowie in den einzelnen Disziplinen Sprunglauf, Langlauf, Abfahrt und Slalom vergeben. Erster Schweizermeister im Skilanglauf wurde der Zermatter Gustav Julen.

URNER SM-TEILNEHMERINNEN

Aschwanden Käthy (), Isenthal
1981 - 1981
> Nähere Angaben
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Arnold Stefanie (1996), Unterschächen
2013 - 2018
> Nähere Angaben
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URNER SM-TEILNEHMER

Furrer Fritz (), Andermatt
1909 - 1910
> Nähere Angaben
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Briker Karl (1923), Attinghausen
1948 - 1950
> Nähere Angaben
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Koch Beat (1972), Marbach / Andermatt
2001 - 2001
> Nähere Angaben
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Furger Roman (1990), Schattdorf
2008 -
> Nähere Angaben
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Furrer Philip (1983), Andermatt
2010 - 2011
> Nähere Angaben
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URNER SCHWEIZERMEISTER

Damen

Jahr Athletin Ort Disziplin Rang
1981 Käthy Aschwanden   Langlauf, 10 km 1

Herren

Jahr Athlet Ort Disziplin Rang
1909 Xaver Simmen Andermatt Langlauf, 15 km 1
1910 Fritz Furrer Andermatt Langlauf, 15 km 1
1949 Karl Briker Kandersteg Langlauf, 50 km 1
2023 Roman Furger Silvaplana Langlauf, 50 km, klassisch 1

PLATZIERUNGEN FRAUEN

Jahr Athlet Ort Disziplin Rang
2013 Stefanie Arnold Lenzerheide 5 km F 33
2013 Stefanie Arnold Lenzerheide 10 km C Verfolgung 17
2015 Stefanie Arnold Kandersteg 5 km F 5
2015 Stefanie Arnold Kandersteg 10 km C Verfolgung 6
2016 Stefanie Arnold Zweisimmen-Sparenmoos 5 km C 9
2016 Stefanie Arnold Zweisimmen-Sparenmoos 10 km F Verfolgung 9
2016 Stefanie Arnold Zweisimmen Sprint 10
2018 Stefanie Arnold Steg (LIE) 5 km C 8
2018 Stefanie Arnold Steg (LIE) 10 km F 7
2018 Stefanie Arnold Steg (LIE) SP 1,2 km F Final 2
2018 Stefanie Arnold Steg (LIE) Langlauf, 30 km 3

PLATZIERUNGEN MÄNNER

Jahr Athlet Ort Disziplin Rang
1909 Fritz Furrer Andermatt Langlauf, 15 km 2
1948 Karl Briker St. Moritz Langlauf, 18 km 7
1950 Karl Briker Linthal Langlauf, 50 km 3
1950 Karl Briker Crans-Montana Langlauf, 18 km 4
2001 Beat Koch Campra 50 km FR 7
2001 Beat Koch Langis 30 km C Mst 7
2008 Roman Furger Lac Retaud SP 1.0 km F Final 16
2008 Roman Furger Glaubenberg (OW) SP 1.0 km F Final 11
2009 Roman Furger Trun / Zignau SP 1.0 km F Quali 8
2010 Roman Furger Marbach (LU) SP 1.0 km F Quali 12
2010 Philip Furrer Marbach SP 1.0 km F Final 5
2011 Roman Furger Bex 15 km F 12
2011 Roman Furger Bex 20 km M Verfolgung 6
2011 Philip Furrer Bex SP 1.2 km C Final 9
2012 Roman Furger Campra SP 1.4 km F Final 8
2014 Roman Furger Leysin 15 km C 17
2015 Roman Furger Kandersteg Langlauf, 15 KM F 3
2015 Roman Furger Kandersteg (BE) SP 1.4 km C Final 15
2016 Roman Furger Zweisimmen SP 1.4 km F Final 4
2018 Roman Furger Steg (LIE) Langlauf, 50 km 2

EREIGNISSE AN DEN SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN

Montag, 27. Januar 1902
Fortwächtler kehren von Rennen in Glarus über den Klausen heim
Sieben Offiziere und Soldaten der Fortwache Andermatt verlassen um 8 Uhr mit ihren Skis Linthal. Ohne Schwierigkeiten erreichen sie zur Mittagszeit die Kapelle auf dem Urnerhoden. Kurz nach 4 Uhr wird die Passhöhe erreicht. Bei der unteren Balm wird die Strasse verlassen. Durch die Balmwand werden die Skis geschultert. Als die Neigung abnimmt, kommen die Ski wieder zur Verwendung in Form von Schlitten. Sitzend fährt man prächtig ab. Um 7 Uhr erreicht man bei Scheegestöber und tiefem Neuschnee Aesch. Die Bewohner kommen den unerwarteten nächtlichen Wanderern aufs freundlichste entgegen. Man nimmt Quartier in einer Hütte. Die Bewohner bieten alles auf, um die Einquartierung bequem und warm zu betten. Die Einheimischen können es fast nicht glauben, dass sie bei diesen Bedingungen den Klausen überquert haben.
UW Nr. 24, 31.3.1976; Bund, 4./5. Februar 1902, Nr. 36; Koenig Hans, Die Anfänge des Militärskifahrens in der Schweiz, S. 195.
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Sonntag, 16. Februar 1902
Skirennen in Bern mit Teilnahme der Gotthardwache
Am schweizerischen Skirennen in Bern sind die «Gotthärdler» wiederum vertreten. Von der Gotthardwache aus Andermatt nehmen 1 Offizier und 7 Unteroffiziere und Soldaten teil. Sie laufen in Uniform und ihre Leistungen werden vom Publikum sehr beifällig aufgenommen. Der Sieger vom Skirennen in Glarus, Feldweibel Müller, ist an der Teilnahme verhindert.
Bund, 18.02.1902; Koenig Hans, Die Anfänge des Militärskifahrens in der Schweiz, S. 195.
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Hans Regli geinnt ersten Pragel-Langlauf
Der vom SC Glarus erstmals durchgeführte Pragellauf wird als schweizerische Meisterschaft deklariert. Mit Start oberhalb Muotathal führt das Rennen über den Pragelpass (1550 müM) bis zum «Sagg» oberhalb Glarus. Kanonier Hans Regli legt die 25 km mit 800 m Steigung und fast so viel Abfahrt bei idealen Verhältnissen in 2 Stunden 28 Minuten zurück, eine halbe Stunde schneller als erwartet. Auch die nächsten drei Ränge belegen Andermatter Fortwächter. Hans Regli wird mit dieser Leistung als «Meisterläufer 1903 der Schweiz» proklamiert.
Gamma Karl, Russi Fredy; 100 Jahre Skiklub Andermatt, S. 18.
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Samstag, 24. Januar 1903
Schweizerische Skirennen mit Beteiligung der Gotthardwache
Während zwei Tagen veranstaltet der Skiclub Glarus das 2. Schweizerische Skirennen statt. Es soll die Meisterschaft der Schweiz mit einem Lauf über den Pragelpass mit Start oberhalb Muotathal und den Sackberg ausgetragen werden. Die am Rennen teilnehmenden Gotthardsoldaten, die via Schwyz nach Glarus fahren, können die Reise gleich mit dem Meisterschaftslauf verbinden. Das Tracee gilt für den Langlauf als ideal, weil es neben steilen Anstiegen schöne, lange, teilweise mit Hindernissen durchsetzte Abfahrten und eine mehrere Kilometer lange horizontale Strecke enthält. Das Programm enthält zudem einen Militärlauf mit Hindernissen für Militärpflichtige in Uniform. Vor Ankunft am Ziel müssen auf den Ski 5 Schüsse gegen Brust-Fallscheiben abgegeben werden. Durch das Schiessen soll bewiesen werden, dass der einzelne Soldat nicht allein auf den Ski sehr beweglich ist, sondern auch in allen Lagen rasch und gut schiessen kann. An der Pragel-Meisterschaft schneiden die «Gotthärdler» sehr gut ab und belegen den 1. sowie den 3. bis 9. Rang.
Koenig Hans, Die Anfänge des Militärskifahrens in der Schweiz, S. 196.
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Samstag, 23. Januar 1904
Teilnahme der «Gotthärdler» an der Schweizermeisterschaft
An den 3. Schweizerischen Skirennen in Glarus nehmen die «Gotthärdler» wiederum teil, und zwar sowohl an der Pragelmeisterschaft als am Militärrennen. Besonderes Interesse weckt das Militärrennen mit einem Schiesswettbewerb.
Koenig Hans, Die Anfänge des Militärskifahrens in der Schweiz, S. 198.
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Samstag, 30. März 2002
Silber für Beat Koch
An den Langlaufmeisterschaften am Col des Mosses holt sich der Andermatter Beat Koch über die 50-km-Distanz die Silberauszeichnung.
UW 26, 6.4.2002
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Freitag, 15. Januar 2010
Langlauf-Meisterschaften in Marbach - Roman Furger wird Schweizermeister
In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finish holt sich Roman Furger die Goldmedaille im 10-km-Rennen in der Kategorie Herren U20 in der klassischen Disziplin. René Schuler, SC Unterschächen, zeigte eine ansprechende Leistung und klassierte sich in der gleichen Kategorie im 27. Rang. Ebenfalls kein Exploit gelang Elin Schilter, SSC Schattdorf, die in der Kategorie Damen U18 den 15. Platz erreichte. Roman Furger gewinnt auch noch den Titel in der Doppelverfolgung: zweifacher Schweizermeister Bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Schwarzwald erreicht Roman Furger im Sprint den 16. Rang.
UW 4, 16.1.2010, S. 21
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Freitag, 22. März 2013
Stefanie Arnold holt bei den Damen U 18 Bronze im Sprint
Bei den Langlaufmeisterschaften in Sedrun holt sich die Unterschächnerin im 1200m-Sprint bei den Damen U 18 die Bronzemedaille. Das Rennen gewinnt Tanja Gerber.
UW 23,27.3.2013
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Samstag, 21. März 2015
Stefanie Arnold gewinnt Silber bei den U20-Schweizermeisterschaften
Das Unterschächner Langlauftalent Stefanie Arnold holt sich bei den U20-Schweizermeisterschaften in Kandersteg im Sprint die Silbermedaille. U20-Schweizermeisterin wird Lydia Hiernickel, Riedern.
UW 23, 28.3.2015, S. 24.
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Sonntag, 20. März 2016
Stefanie Arnold holt sich im Sprint Bronze
Bei den Schweizermeisterschaften in Zweisimmen verpasst Roman Furger im Sprint (Gold Roman Schaad) und über die 50 Kilometer (Gold Toni Livers) mit zwei 4. Plätzen eine Medaille nur knapp. Stefanie Arnold holt sich im Sprint der U20 die Bronzemedaille.
UW 23, 23.3.2016, S. 20.
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Freitag, 24. März 2017
Stefanie Arnold holt Bronzemedaille
Dank Topmaterial und taktischem Geschick gewinnt Stefanie Arnold an den Nordisch-Schweizermeisterschaft im Val Müstair im Sprint in der klassischen Technik bei den Damen die Bronzemedaille. Auf dem Podest vor ihr stehen Nadine Fähndrich und Laurien van der Graaff. Céline erreicht den 10. Rang.
UW 25, 29.3.2017, S. 28.
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Sonntag, 14. Januar 2018
Stefanie Arnold qualifiziert sich für die U23-WM
In Steg in Liechtenstein wird der esrte Teil der Schweizermeisterschaften ausgetragen. Über die 5 Kilometer in klassischer Technik erreicht Stefanie Arnold im Damen-Elitefeld den 8. Rang sowie Céline Arnold bei den U20 den 24. Rang. Das Rennen gewinnt Alina Meier, Davos. Beim Verolgungsrennen über 10 Kilometer in freier Technik verbessert sich Stefanie Arnld auf den 7. Schlussrang. Den 1. Rang belegt Lydia Hiernickel.
UW 5, 20.1.2018, S. 25.
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Samstag, 24. März 2018
Drei Medaillen an den Langlauf-Schweizermeisterschaften
Bei den Schweizermeisterschaften über die Langdistanz in Steg (FL) zeigen sich Roman Furger und Stefanie Arnold in Top-Form. Stefanie Arnold holt Silber im Sprint und Bronze über 30 Kilometer. Roman Furger wird Vizeschweizermeister über 50 Kilometer, hinter dem vierfachen Olympiasieger Dario Cologna.
UW 24, 28.3.2018, S. 20.
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Montag, 6. Januar 2020
Urner Einzel- und Staffelmeisterschaften im Langlauf
Stefanie Arnold und Roman Bricker, beide SC Unterschächen, lassen sich in Gitschenen zu Urner Langlaufmeister krönen. Die Staffelrennen gewinnen die Teams aus Unterschächen und Andermatt. An den Meisterschaften nehmen rund 70 Wettkämpfende teil.
UW 2, 08.01.2020, S. 22.
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Samstag, 1. April 2023
Roman Furger feiert Sieg zum Abschluss der Karriere
Roman Furger schliesst sein letztes Rennen als Profi mit einem Sieg ab. Der Schattdorfer wird über die 50 Kilometer klassisch in Silvaplana Schweizermeister. Das Langdistanzrennen wird im Schlusssprint entschieden. Roman Furger demonstriert dabei seine Sprintstärke und gewinnt 2 Hundertstel vor Toni Livers und 3 Hundertstel vor Jason Rüesch. Neben Roman Furger nehmen auch die beiden Urnerinnen Dunja Walker und Celine Arnold (beide SC Unterschächen) an den Schweizermeisterschaften teil. Dunja Walker (Jahrgang 2007) startet erstmals in der Kategorie U18 und belegt dort Rang 7. Celine Arnold wird 14. im 30-Kilometer-Rennen der Damen. Beim Teamsprint am nächsten Tag schaffen es die beiden Urnerinnen auf Rang 19.
UW 26, 04.04.2023, S. 1, 15.
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Schweizermeisterschaften im Skispringen

Das Skispringen ist für Herren seit der ersten Austragung im Januar 1905 Bestandteil der Schweizer Skimeisterschaften. Bis 1933 zählte es gemeinsam mit dem Skilanglauf zur Ermittlung des Schweizer Skimeisters. 1934 wurde der Schweizer Skimeistertitel in Andermatt zum ersten Mal in der Viererkombination sowie in den einzelnen Disziplinen Sprunglauf, Langlauf, Abfahrt und Slalom vergeben. Erster Schweizermeister im Skispringen wurde in Andermatt Reidar Hoff.


SM in der Viererkombination

Das Skispringen ist für Herren seit der ersten Austragung im Januar 1905 Bestandteil der Schweizer Skimeisterschaften. Bis 1933 zählte es gemeinsam mit dem Skilanglauf zur Ermittlung des Schweizer Skimeisters. 1934 wurde der Schweizer Skimeistertitel in Andermatt zum ersten Mal in der Viererkombination sowie in den einzelnen Disziplinen Sprunglauf, Langlauf, Abfahrt und Slalom vergeben. Erster Schweizermeister im Skispringen wurde in Andermatt Reidar Hoff.

Jahr Athlet Ort Disziplin Rang
1909 Xaver Simmen Andermatt Langlauf, 15 km 1
1910 Fritz Furrer Andermatt Langlauf, 15 km 1
1949 Karl Briker Kandersteg Langlauf, 50 km 1
2023 Roman Furger Silvaplana Langlauf, 50 km, klassisch 1

 
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 23.12.2022