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Düä Bäbä Brischtä
Bristen
Name:
Der Ausdruck "Düä Bäbä" gehört zum "Brischtner" Dialekt und wird benötigt, um eine Aussage zu verstärken. Beispiel: "Düä Bäbä, äs isch hit ä scheenä Tag!"
Geschichte:
Die Begeisterung für die Gründung einer Guggenmusik im 550 Einwohner zählenden Bergdorf Bristen war vorhanden. Fünf fasnachtsbegeisterte Bristner, davon eine Frau, ergriffen die Initiative. Nach kurzer Zeit konnten weitere 15 Personen für das musikalische Vorhaben begeistert werden. Im Mai 1988 er folgte die offizielle Gründung. Drei Jahre später beschloss man, die Mitgliederzahl auf 35 Personen zu beschränken; die Gastwirtschaften in Bristen sind nicht sehr gross, und bei einem Auftritt sollte niemand draussen bleiben müssen. Der Katzenmusik sollte die Treue gehalten werden. Deshalb hat die Guggenmusik vor allem Heimspiele. Auch mit dem Namen "Düä Bäbä" sollte die Bande zum Heimatdorf demonstriert werden. Die "Duä Bäbä" haben ein spezielles Aufnahmezeremoniell: Beim "Täufä" wird der Neuling durch eine Gruppe von zehn Männern, die mit weissen Kleidern und Masken bekleidet sind, mit Wasser, Essig, Wein, Sirup und weiterem übergossen und anschliessend mit Mehl, Konfetti oder Sägemehl eingerieben. Am Schluss der Zeremonie wird der Spruch "Urbi et Orbi" von einem Mitglied der Gruppe ausgesprochen. und hiermit ist der oder die endgültig aufgenommen.
Zurzeit sind 31 Personen in der Guggenmusik aktiv.
Traditionelle Konzerte:
"Sumpf-Tour" in Bristen (seit der Gründung).
Externer Link:
Webseite
MITGLIEDERZAHL
Gründung (1988): 19
2004:
42
2025:
31
GUGGENMUSIKKONZERTE 2023
BILDER
2019
/
Schattdorf, Fasnachtsumzug
EREIGNISSE
Samstag, 19. Februar 2011
-
Fasnacht, Guggenmusik
Rund 400 Guggenmusikerinnen und -musiker feierten das 6. Gugg-Uri – erstmals mit einer «Gugg-Urinvasion» statt einem Monsterkonzert
Punkt 13.13 Uhr ist es so weit: Das 6. Urner Guggentreffen, das Gugg-Uri, wird mit einem Sternmarsch eröffnet. Aus fünf verschiedenen Richtungen strömen die rund 400 Guggenmusikerinnen und -musiker auf den Altdorfer Rathausplatz zur «Gugg-Urinvasion»: ein lautes und faszinierendes Durcheinander. Die «Gugg-Urinvasion» wird in diesem Jahr erstmals anstelle des Monsterkonzertes durchgeführt. Elf Guggenmusiken aus dem Kanton Uri nehmen am Gugg-Uri teil – so wenige wie noch nie. Noch Mitte der 1990er-Jahre hatten 20 Guggen in Uri gespielt.
Während mehr als 3 Stunden zeigen die Guggen dann auf Bühnen auf dem Unterlehn, vor dem Telldenkmal und in einem Festzelt im «Winkel» ihr Können. Das prächtige Wetter und die warmen Temperaturen ziehen viel Publikum an. Dieses hat sichtlich viel Freude an den farbenprächtigen Kleidern, den aufwendig geschminkten Musikerinnen und Musiker sowie an den schrägen Tönen. Die Guggenmusiken lassen sich auch Spezielles einfallen: So verzichten beispielsweise die «Düä-Bäbä» aus Bristen auf ihr eigentliches Outfit und präsentieren sich in Altdorf als bayrische Biertrinker und im Dirndl. Der Höhepunkt des 6. Gugg-Uri ist der Umzug aller Guggenmusiken am Samstagabend. Anschliessend an den Umzug feiern die Guggerinnen und Gugger bis in die frühen Morgenstunden. Der Reinerlös des Festes geht an karitative Zwecke.
UW 16, 26.2.2011
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TONAUFNAHMEN
Heya, Heya
/
1991
CD
GuggUri - Guggenmusiken im Kanton Uri
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1 / 17
Looking for freedom
/
1991
CD
GuggUri - Guggenmusiken im Kanton Uri
-
1 / 16
Ich lebe
Christina Stürmer
/
2009
CD
GuggUri 2009
-
1 / 14
PRÄSIDIUM
Epp Elias
-
Präsidium
DIRIGENTIN / DIRIGENT
Epp Josef
-
Dirigent
URNER GUGGÄPORTRÄTS
Bäusyräller Amsteg
Chatzämuisig Seelisberg
Chyybääderli Guggä Altdorf
Düä Bäbä Brischtä
Gassäjüüzer Attinghausen
Kröntä Guggä Erstfeld
Ryyssboodäfääger Seedorf
Smürfer / Spätzinder Gurtnellen
Tellsymphoniker Bürglen
Urnerloch-Schränzer Realp
Ehemalige Guggenmusiken
GUGGENMUSIK IN URI
Geschichte
GuggUri
3./4. Februar 2023
GUGG URI
Bahnhofplatz Flüelen
>
Informationen auf der Webseite
WEITERE FASNACHTSGRUPPEN
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Musikgruppen
Umzugsgruppen
Schnitzelbänkler
Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr /
Impressum
/ Letzte Aktualisierung: 22.01.2023