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Einzelansicht der Schiffe auf dem Urnersee



Uristier II
  
Das Schiff hatte nach dem Stapellauf zu wenig Tiefgang. Es wurde Betonballast eingebracht. 1975 im Hafen von Flüelen gesunken.

EREIGNISSE

1972  / Dienstag, 29. Februar 1972
Wasserung des grössten Lastenschiffes auf dem Vierwaldstättersee
An diesem Dienstagnachmittag finden sich laut Zeitungsberichten Hunderte von Schaulustigen bei der Ziegelhütte in Flüelen ein. Vom Trockendock der Firma Arnold, Aschwanden & Cie. wird das grösste Lastenschiff des Vierwaldstättersees nach rund siebenmonatiger Bauarbeit seine Wassertaufe erleben. Bei der Wasserung noch nicht gelüftet wird jedoch der Name des grossen Lastschiffes.
GP Nr. 9, 4. März 1972.
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1972  / Sonntag, 12. November 1972
Grösstes Lastschiff wird auf den Namen „Uristier“ getauft
In Flüelen wird das grösste Binnenlastschiff mit einer Länge von 52,5 Meter und einer Breite von 8,6 Metern auf den Namen "Uristier" getauft. Die Taufpatin hat es allerdings mit einer recht widerspenstigen Champagnerflasche zu tun. Sie geruht erst nach dem dritten Anlauf zu zerspringen, da sie dem "harten Schädel" des "Uristiers" offensichtlich zu wenig Eindruck macht.
GP Nr. 46, 18. November 1972.
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1975  / Dienstag, 1. Juli 1975
Negative Überraschung für Besatzung des „Uristiers“
An diesem Dienstagmorgen wird der "Stiär" wiederum gewassert, doch diesmal ungewollt. Der vordere Teil des Nauens ist an seinem Ankerplatz im Wasser verschwunden. Als die Arbeiter um 5.00 Uhr morgens ihr Schiff besteigen wollen, um die 500-Tonnen-Ladung zu einem Kunden zu fahren, sehen sie die negative Überraschung. Aufgrund der unlogischen Konstruktion des Lenzpumpenauslaufs (bei beladenem Schiff lag dieser unter dem Wasserspiegel) und einem geöffneten Ventil entstand durch Wellenschlag ein Vakuum, sodass sich erst der Bandraum, dann der ganze Nauen mit Wasser füllte. Am darauffolgenden Freitag wird das eingedrungene Wasser heraus- und Luft in den Schiffsrumpf hineingepumpt. Am Nachmittag schwimmt der Nauen wieder an seinem Ankerplatz. Die Reparaturarbeiten nehmen mehrere Monate in Anspruch.
GP Nr. 28, 12. Juli 1975
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 08.07.2021