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Uri

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Ringeltaube

Familie: Tauben
Lateinischer Name: Columba palumbus
anderer Name: ---
Urner Dialekt: Tüübä

Merkmale: Rücken und Flügel graubraun mit breitem weissem Querband; Kopf, Hals und Schwanz grau; am Hals mit weissem Fleck; dunkle Endbinde am Schwanz; beide Geschlechter gleich.
Länge:
Spannweite:
Gewicht:

Die Ringeltaube ist die grösste und häufigste in der Schweiz vorkommende Taubenart. Sie wirkt eher plump. Auf ihrem Zug (oft in grossen Verbänden) meiden die Vögel die Alpen, sondern fliegen deshalb vorwiegend dem Jura entlang und durchs Mittelland.
Foto: Ringeltaube in Altdorf (Rolf Gisler-Jauch, 2020).


Zugverhalten: in Uri selten
Status UR / CH:

Jagd: Jagd: seit 1994 nicht mehr jagdbar (Änderung Jagdverordnung 1993, Abl UR 1993/1643).
Schutz:

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Familie Tauben
Die Tauben (Columbidae) bilden die einzige Familie der Ordnung der Taubenvögel. Die männliche Taube ist der Täuberich. Die Tauben haben einen kräftigem Rumpf und einen relativ kleinem Kopf, der beim Laufen in charakteristischer Weise vor und zurück bewegt wird. Bei den fünf Arten, die in Uri vorkommen, ist das Gefieder grau, graublau oder braun gefärbt. Beide Geschlechter sehen gleich aus.
Tauben ernähren sich überwiegend von pflanzlicher Nahrung, die von den meisten Arten unzerteilt verschluckt wird. Im Gegensatz zu den meisten Vögeln heben Tauben den Kopf beim Trinken nicht an, sondern sie saugen das Wasser auf. Zu den Besonderheiten der Taubenvögel zählt die Bildung der sogenannten Kropfmilch, mit der die Jungvögel ernährt werden.
Die Tauben sind in der ganzen Schweiz geschützt, einzig jagdbar sind verwilderte Haustauben.
Die Taube spielt in der biblischen Sintflut-Erzählung die Rolle des frohen Botschafters: Eine von Noah ausgelassene Taube kehrt mit einem frischen Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück (Gen 8,11 EU). Die Rückkehr wird daher als Zeichen des Friedensschlusses verstanden. Die Taube wurde deshalb als Symbol des Friedens angesehen.
In der Urner Sage können Taube und Lamm als die beiden einzigen Tiere nicht von bösen Geistern befallen werden.
Literatur: www.wikipedia.ch, www.vogelwarte.ch (2020).


> Übersicht Familie

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VOGELINFORMATIONEN

Auf der Webseite der Vogelwarte Sempach finden sich alle Angaben zu den einzelnen Vögeln.
> www.vogelwarte.ch

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 12.01.2022